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Die "Gegenthese" zu meinen Ausführungen ist übrigens ganz einfach zu formulieren:
Wenn wir die Anzeige im Staurohr, also unsere IAS, als proportional zum dynamischen Widerstand sehen, und im konstanten Reiseflug dynamischer Widerstand und Schub identisch sein müssen (induzierten Widerstand mal außen vor) - dann folgt aus abnehmendem Schub (durch höhere TAS) ein geringerer, möglicher dynamischer Widerstand, der kompensiert werden kann.
10. August 2014: Von Wolfgang Lamminger an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +2.00 [2]
Erinnert mich irgendwie an meinen Theoriekurs zum CPL/ATPL im Fach "Aerodynamik". Aussage des Dozenten:

"wir stellen uns die gesamte Aerodynamik mal als Würfel aus Seife mit 1 Meter Kantenlänge vor. Hier im Unterricht kratzen wir mit den Fingerspitzen über den Quader: was unter den Fingernägeln hängenbleibt ist unser Wissen für das Fach 'Aerodynamik'"

14. August 2014: Von  an Alexander Callidus
Leute, macht es doch nicht so kompliziert! Man braucht keinen "Grip" des Propellers, andere Anstellwinkel oder Wirkungsgrade. Es ist oben schon alles gesagt, nur noch nicht von allen, also z.B. nicht von mir. Und, glaube ich, noch nicht in dieser Zusammenstellung:

Bei konstanter IAS sind auch alle Luftkräfte konstant, also Widerstand, Auftrieb und damit auch Anstellwinkel. In größeren Höhen steigt aber die TAS. Und die Vortriebsleistung ist natürlich

Widerstand * TAS,

nicht mal IAS.

Wenn die Leistung aber doch konstant bleiben soll, das war Voraussetzung bei der Aufgabenstellung, dann muss mit steigender TAS der Widerstand kleiner werden, und dementsprechend auch die IAS. So einfach ist das.

Anders ausgedrückt: Wir werden zwar mit der Höhe schneller, aber nicht so viel schneller, wie es sich aus dem Dichteverhältnis ergeben würde. Genauer: das Verhältnis

TAS_oben / TAS_unten

wäre bei konstantem Widerstand

Quadratwurzel aus rho_unten / rho_oben

Das würde aber eine Erhöhung der Vortriebsleistung ebenfalls um den Faktor

TAS_oben/TAS_unten

erfordern, die nach Aufgabenstellung nicht stattfindet. Wir werden also so viel langsamer sein, dass

Widerstand_neu * TAS_oben_tatsächlich

den alten Leistungswert erreicht bei kleinerer IAS.


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