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21. März 2013: Von Heiko L. an Hubert Eckl
Hehe, um die "armen Sparer" zu schonen, möchte man sich in Zypern nun offenbar lieber unter anderem an der eigenen, inländischen Rentenkasse bedienen und das eigene Tafelsilber - sicherlich finanziell höchst konservativ bewertet - einbringen.
21. März 2013: Von Pelle Goran an Heiko L.
So etwas könnte uns nicht passieren, die Rentenkassen sind schon geplündert ...
21. März 2013: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an Pelle Goran
"Die Rentenkassen sind schon geplündert"
Gibt es dazu eine Quelle?
Die DRV sieht das offensichtlich anders
21. März 2013: Von Pelle Goran an Hofrat Jürgen Hinrichs
Dazu bedarf es nur eines Blickes in den Generationenvertrag. Der "Überschuss" der Rentenkasse ist das Geld was übrig geblieben ist, nachdem sofort alles an die Rentner verteilt wurde, was vom Einsammeln über blieb. Da wird keine Rücklage gebildet, da wird keine Anlage getätigt - die Rentenkasse ist keine Kasse.

Unsere jetzigen Rentner haben keine Beiträge in eine "Kasse" eingezahlt, sondern deren Beiträge wurde direkt an deren Elterngeneration verteilt - so wie wir unsere Rente direkt aus der Tasche unserer Kinder - sofern dann noch welche vorhanden sind - bekommen werden. Nicht umsonst gibt es "Rentenentgeltpunkte" = damit keiner auf die Idee kommt das hätte was mit Euro zu tun. Das ist nur ein relativer Verteilschlüssel für das immer geringer werdende Rentenaufkommen. Am Ende ist das ganze System reine Augenwischerei und ein Bereicherungsmechanismus der Wirtschaftswundergeneration zu Lasten zukünftiger Generationen (gewesen).
21. März 2013: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an Pelle Goran
Und was hat das alles mit Zypern und dem "Griff in die Kasse" zu tun?
Außerdem, wenn man etwas nachdenkt, bietet das Umlagesystem auch Vorteile, nämlich primär den der Inflationsfestigkeit. Womit ich nicht sagen will, dass das ggw. Rentensystem das einzig sinnvolle wäre.
Aber wenn man "hier habe ich gehört" und "hier finde ich" und "mein gesunder Menschenverstand" mit willfährigen Quellen und "das kann doch jeder sehen" verknüpft, kommt eben nicht immer das heraus, was man als "Wahrheit" bezeichnen möchte.

Die Welt ist eben - auch wenn es eine Binsenweisheit ist - kompliziert.
Grüße
21. März 2013: Von Stefan Jaudas an Pelle Goran
Hey, 64.000 EUR ist noch voll in der Tarifvertragszone! Das ist doch eine gute Nachricht für die Gewerkschaften. Da haben die es endlich geschafft, einen signifikanten Anteil ihrer Mitglieder reich zu machen!

Freundschaft!
21. März 2013: Von Erwin Pitzer an Hofrat Jürgen Hinrichs
unsere (meine) rentenkasse, beitragszahler von 1952 bis 2001, wurde für den aufbau ost, SBZ (sovjetische besatzungs zone), schon geplündert bevor ich in den genuss kam, ein paar lahme kröten zurück zu bekommen. Ex-maurer 1.258 €.
21. März 2013: Von Pelle Goran an Stefan Jaudas
*LOL* Danke für den Hinweis, jetzt weiss ich endlich warum die das machen.
21. März 2013: Von Stefan Jaudas an Pelle Goran
Nö, nicht die Wirtschaftswundergeneration, sondern die alt-68er-Generation.
21. März 2013: Von Achim Beck an Hubert Eckl
Nein, ich lese keine Zeitung. Die Lügen spar' ich mir.

Die kleinen Sparer (für die Sie doch ein großes Herz haben) hätten geblutet. Die "Zocker" hatten Wind von der Aktion bekommen und ihr Geld schon in Sicherheit gebracht. So sieht es aus. Je mehr Krise, desto beliebter werden wir Deutschen in Europa. Wirklich super, wie der Euro uns eint!

Seltsam, daß diese Politik im Hinterzimmer, die Nacht-und-Nebel-aktion bei Ihnen, wie auch bei Herrn Lernoz keinen Argwohn auslöst. Wenn aber irgendeine Website oder Artikel verdächtig eingefärbt zu sein scheint, dann wird sofort mit künstlichem Ekel ("ich will damit nichts zu tun haben") reagiert. Als ob das diskutieren über gewisse Ansichten oder das bloße Erwähnen solcher Ideen schlimmer sei als tatsächliche Handlungen. Erinnert mich an den Film "Das Leben des Brian: "Jehova!".
21. März 2013: Von Achim Beck an Heiko L. Bewertung: +2.00 [2]
Herr Lernoz,

Wikipedia ist genauso "neutral" und "objektiv" vie ARD, ZDF, Deutschlandfunk, die SZ, taz und wie sie alle heißen, unsere "Qualitätsmedien".

Zu Ihren Zitaten: ja, da wird doch tatsächlich getrickst. Aber wofür? Um kritisch berichten zu können. Da liegt doch das ganze Dilemma. Man wird, wie sie mir durch Ihren Beitrag bestätigen, ganz schnell als rechtsexrem (warum nicht gleich radikal?) abgestempelt. Wenn dann ein VER.DI-Funktionär glaubt, Hakenkreuzschmierereien tätigen zu müssen, um den Kampf gegen "Rechts" zu befördern, ist das naürlich ehrenhaft.

DWN und die Konservatien als rechtsextrem einzustufen ist wirklich albern. Kein übles Wort, weder Aufruf zu Mord und Totschlag noch unangessene oder beleidigene Wortwahl. Scharfe Kritik ist wohl noch erlaubt, besonders wenn sie gerechtfertigt ist, wie z.B. bei den Grünen. Weshalb sollte der Verfassungsschutz diesen Verein beobachten? Welche Gefahr geht von ihm aus? Und das war 1995. Angeblich beobachtet. Wie ist es heute?

Verlgleichen Sie das mal mit dem Artikel von Spiegel-Augstein, der die neue Partei (Alternative für Deutschland), die noch nicht mal geründet ist, schon als rechtspopulisitisch bezeichnet. Das nur weil sie gegen das "Wahnsinnsprojekt" Euro sind. Dann unterstellt er auch gleich noch, daß weitere "rechtsextreme" Punkte folgen werden. Ferner behauptet Augstein, daß der Euro nicht an finanz- und wirtschaftspolitischen Konzepten scheitert, sondern daran daß Deutschland nicht begriffen hat was Integration bedeutet. Wer solch einen Müll von sich gibt, dem werde ich wohl ein Urteil abnehmen, ob eine Partei oder eine Zeitung "rechtsextrem" ist. Wer deutsche Interessen vertritt ist eben wenigstens rechtspopulisitisch, wobei vergessen wird, daß es auch die Interessen aller hier lebenden, also auch Nicht-Deutschen oder Deutschen mit nicht-deutschen Wurzeln etc. sind. Niemandem ist geholfen, wenn Deutschland sich finanziell zerstört, seine Wirtschaft ruiniert.

Die Mitte ist nun mal extrem für die, die extrem links sind. Aber das entlastet Sie nicht von Ihrer Verantwortung, genau und kritisch hinzuschauen, Ihren eigenen Verstand zu gebrauchen. Diskussion generell ablzuehnen, heißt, sich nicht der Verantwortung stellen wollen. Diskutieren muss immer möglich sein.

Ihre These der Minderheiten ist nicht überzeugend. Unsere Demokratie basiert auf dem Mehrheitzprinzip. Also, muß die Minderheit sich der Masse fügen. Nur, die Masse muß die Minderheit gewähren lassen, im Rahmen der Verfassung, Gesetze und Sitten.

Angst vor fremden Kulturen ist nicht verwerflich. Angst ist ein Schutzmechanismus der Evolution. Und Angst macht einen noch lange nicht zum Rassisten. Aber auch hier ist es entlarvend, die Leute, die uns die Angst vor fremden Kulturen (im Prinzip geht es nur um eine) ausreden wollen, arbeiten an anderer Stelle genau mit dieser Angst, um uns zu steuern. Bsp. Klimakatastrophe, Europa zerbricht ohne Euro, Gefahr von Rechts usw.

Das Thema Lebensentwürfe und gewisse Orientierung, ist gewiss passender für ein Pilotenforum. Sehr interessant. Überlege ich mir gerade, welchen Lebensentwurf das Reh im Walde wohl hat? Ach so, wir sind ja die Krönung der Schöpfung.
23. März 2013: Von  an Achim Beck
staatsmacht weis alles...zum thema EUdSSR oder EU-DDR - wies leibt und lebt...

die STAMA weis alles -

29. März 2013: Von Achim Beck an Achim Beck
Nur zur Info, Joachim Siegerist äußert sich auf der Seite der Konservativen zur NPD. Sieht für mich nicht nach geteilter Gesinnung aus.

Auch ein interessantes Gerichts-Urteil des LA Koblenz gegen den Schmieren- und Lügenverlag DuMont. Hmm?

Und natürlich erklärt uns der Mojib Latif vom Helmholtz-Zentrum im Tagesspiegel, warum gerade dieser ungewöhnlich kalte März die Erderwärmung bestätigt. Jener Latif, der uns vor 13 Jahren erzählte, daß es keinen Winter mehr geben werde. Hat also eindrucksvoll seine Inkompetenz unter Beweis gestellt. Wahrscheinlich muß man erst umfangreiche Studien der Meterologie und der Thermodynamik unternehmen, um dies Schwachsinn glauben zu können.

Wie lange sollen wir uns noch von diesen Medien belügen lassen? Die letzten Zweifel, daß wir bewußt manipuliert werden, sollten damit beseitigt sein.
29. März 2013: Von Norbert S. an Achim Beck
wenn die Fersehanstalten wüßten, wieviele Leute zur Fernbedienung greifen, wenn Mojib Latifs Gesicht
auf der Mattscheibe auftaucht, bliebe er uns in Zukunft erspart ... :-)
29. März 2013: Von Max Sutter an Norbert S. Bewertung: +2.00 [2]
Hat denn jemand vom Latif erwartet, dass er diesmal den saukalten Winter nicht mit der Erderwärmung begründet? Genauso hätte er es auch bei einem zu warmen, trockenen oder zu nassen Winter getan. Seine gewundenen Begründungen, die alle auf das Stichwort Erderwärmung hinlaufen, sind nur pseudo-wissenschaftlich verbrämte Volks- und Regierungsverdummungen. Egal was er für diesen Fall voraussagt, die nächste Eiszeit kommt bestimmt. Das ist nämlich eine Frage der Variation der Umlaufbahnen und hat mit CO2 nichts zu tun.

Abgesehen davon: Im Weltall draußen ist es saukalt. In über 95 Prozent der Erdmasse dagegen ist es sauheiß, d.h. 1000 Grad und plus. Der ganze Übergang findet in den weniger als 1 Promille (bezogen auf den Erddurchmesser) dicken Kruste statt. Und da soll jemand glauben, die paar methanhaltigen Kuhfürze und die geistigen Fürze unser Klimatologen würden dieses gigantische System über den Haufen rühren, obschon es uns seine leidliche Stabilität (bezogen auf die Umgebungsbedingungen) schon eine geraume Weile bewiesen hat? Erdgeschichtlich gesehen leben wir ohnehin in einer Kaltperiode, gekennzeichnet dadurch, dass beide Polkappen eisbedeckt sind. Normal war nämlich, dass entweder eine oder gar keine der Polkappen eisbedeckt waren.

Tatsache ist: derzeit gehen in den Alpen und in Grönland die Gletscher etwas zurück. Obschon dies in Bezug auf den Meeresspiegel ein paar Zentimeter ausmachen sollte, die mit heutigen Methoden sehr gut sehr genau nachgewiesen werden könnten, hat noch niemand derartiges berichtet. Mit einigermaßen zwingender Logik müsste man also davon ausgehen, dass im Falle des konstanten Meeresspiegels konsequenterweise woanders, z.B. am Südpol, ein Schnee- bzw. Eisaufbau stattfindet, der aber von unseren sogenannten Klimaforschern mit konstanter Beharrlichkeit ignoriert wird.
30. März 2013: Von Ernst-Peter Nawothnig an Norbert S.
Egal wie man zur Klima-Erwärmung steht (entsetzlich, geht noch, gibt es gar nicht), es gibt schlimmeres. Ich habe Mojib Latif mal gefragt, ob er denn auch Rezepte für die Menscheitsprobleme hätte, die uns viel eher würgen werden. Nämlich die immer noch rattenhafte Vermehrung unserer Spezies und das absehbare Auslaufen lebenswichtiger Rohstoffe (Phosphat, Nickel, Platin, Öl).
Ähhhh .... hm .... nee, das war nicht sein Thema.
31. März 2013: Von Stefan Jaudas an Achim Beck Bewertung: +1.00 [1]
... ach ja, immer diese pöhsen, pöhsen Verschwörungen. Genau wie die "Lüge", dass DDT irgendwie schlecht wäre, oder das Freisetzen von genmanipulierten Organismen, oder dass Kernkraft inhärent harmlos wäre, usw., usw. Aber die gleichen Theoretiker faseln dann gleichzeitig was über schädliche Handystahlen, Windkraftinfraschall, Vogelhäcksler und anderes ... *LOL*

Tatsache ist,
  • CO2 ist ein Treibhausgas,
  • es gibt ergeschichtlich eine Korrlelation zwischen CO2-Gehalt und Klima (wie war das im Film von Al Gore: Wenn halb soviel CO2 eine Meile Eis über Cincinnati bedeutet, dann ist es hahnebüchen zu behaupten, viel mehr CO2 habe keinen Einfluss),
  • der CO2-Gehalt seit Beginn des Industriezeitalters hat sich von 280ppm auf 390 ppm erhöht,
  • der Regelkreis der Atmosphäre ist nicht linear.
Ob die Eingriffe des Menschen nun wirklich einen Einfluss haben (werden) oder nicht, und welche Folgen, mag zwar nicht zweifelsfrei bewiesen sein, aber widerlegt ist es noch viel weniger. Also, warum es mit aller Gewalt darauf ankommen lassen?

Diese Sache liegt schlicht außerhalb des menschlichen Horizonts. Es fährt ja auch keiner mit 250 über die Landstraße mit der Begründung, er kann das jetzt endlich, und er hat noch nie eine Landstraße mit einer engen Kurve gesehen, und es muss einem erst einer beweisen, dass ein Einschlag mit 250 irgendwie gefährlich sei ... als Ingenieur irre ich mich lieber auf der Seite der Vorbeugung ...

Zudem die Art, wie die fossilen Energieträger gewonnen werden, ist für sich schon problematisch. Und die neuesten Methoden (Fracking, Ölsand) noch viel mehr. Und egal, ob es den Treibhauseffekt jetzt tatsächlich gibt, oder nicht, macht das die fossilen Energievorräte nicht unendlich. Und das ist die "most inconvenient truth"
31. März 2013: Von Hubert Eckl an Stefan Jaudas
Danke ! Das ist wohltuend! Co2 ist Jahrmillionen im Erdreich gebunden und wir holen es in wenigen Jahrzehnten da raus. Da sind sich ALLE einig. Über die Auswirkungen schon weniger. Erdgeschichtlich bedeutungslos, für unsere Spezies möglicherweise der finale Irrtum der Evolution. Schon witzig, wie die Schattenreligionen, wie Homöopathie und Esoterik über die Heilkraft von Himalaya Salz und Globoli schwadronieren, aber - weils besser in die Lebensplanung passt - die Freisetzung von Co2 in die Verschwörungstheorie verweisen. Die selben Deppen deren Weiber mit viel Geld die Bioläden füllen und sich hinterher mit dem hochgiftigen Botox die Fresse aufquellen lassen. Ist die Dummeheit erst gross genug wird sie als solche nicht mehr wahrgenommen.
31. März 2013: Von Andreas Trainer an Hubert Eckl
  • Albert Einstein: "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."
  • Douglas Adams: "Die Summe der Intelligenz auf einem Planeten ist eine Konstante." - bekannterweise werden wir täglich mehr Erdenbewohner.
  • Treffen sich zwei Planeten im Weltall. Sagt der eine zum anderen: "Du siehst aber schlecht aus!". Der andere:" Ja, mir geht's auch nicht gut, ich habe 'homo sapiens'". Sagt der erste: "Mach' dir nichts draus, das hatte ich auch mal, das geht vorbei!"
31. März 2013: Von Othmar Crepaz an Stefan Jaudas
  • CO2 ist ein Treibhausgas,
  • es gibt ergeschichtlich eine Korrlelation zwischen CO2-Gehalt und Klima (wie war das im Film von Al Gore: Wenn halb soviel CO2 eine Meile Eis über Cincinnati bedeutet, dann ist es hahnebüchen zu behaupten, viel mehr CO2 habe keinen Einfluss),
  • der CO2-Gehalt seit Beginn des Industriezeitalters hat sich von 280ppm auf 390 ppm erhöht,
  • der Regelkreis der Atmosphäre ist nicht linear.

CO2 ist ein Treibhausgas? Ich kenne es als Treibgas, aber Treibhaus? Darunter versteht man ja jene isolierende Schicht in der Tropopause. Da CO2 um 50% schwerer ist als unsere atmosphärische Luft, wird es kaum in diese Höhen gelangen und ist hier viel mehr als "Kellergas" gefürchtet, das schon vielen Winzern in ihren Kellern das Leben gekostet hat.
Der CO2-Gehalt in unserer Atmosphäre war zur Zeit der Saurier 6x höher als heute.

Der CO2-Gehalt unserer Atemluft hat sich seit Beginn des Industriezeitalters von 0,038 auf 0,042 erhöht. Also im Zehntelpromillebereich. Und DAS soll Auswirkungen auf das Klima haben?

Nicht das CO2 hat zu der (nicht leugbaren) Erderwärmung geführt, sondern umgekehrt: Das meiste CO2 ist in unseren Weltmeeren gebunden. Mit der Erwärmung des Wassers werden riesige Mengen CO2 freigesetzt, die Formel bitte ergoogeln.

Wissenschaftlich nachgewiesen sind Klimaschwankungen im Rhythmus von etwa 500 Jahren: Vor 2.000 Jahren Weinanbau in England, 500 Jahre später die großen Völkerwanderungen wegen der Kaltperiode im Norden, 1.000 wurde von den Wikingern "Grünland" (nomen est omen) entdeckt, um 1.500 Kaltzeit - man beachte die Bilder von P.v.Breughel mit den zugefrorenen Grachten in Amsterdam, wo man Leute beim Eislaufen sehen konnte. Dann gab's sogar noch eine "kleine Eiszeit" im 18. Jhdt., wo in Tirol die Gletscher die Häuser neu angesiedelter Menschen in der Höhe "fraßen". All das hatte mit CO2 oder menschlichen Einflüssen nicht das Geringste zu tun und ist astronomisch eindeutig geklärt.

Wenn man das blühende Geschäft mit den "CO2-Zertifikaten" sieht, erscheint mir eher plausibel, dass wir allesamt einer sog. "CO2-Mafia" auf den Leim gehen. Auch in manchen Ländern wurde prompt eine verschlüsselte CO2-Steuer eingeführt mit der Zweckbindung für Umwelt-Maßnehmen. Fragt sich bloß, welche.
31. März 2013: Von Hubert Eckl an Othmar Crepaz
Lese ich da einen Widerspruch

der CO2-Gehalt seit Beginn des Industriezeitalters hat sich von 280ppm auf 390 ppm erhöht

...und das Ganze "macht nix"?

Ein toller Artikel, passt da rein, was Risikointelligenz betrifft:

https://www.tagesspiegel.de/wissen/passiert-schon-nichts/8002790.html

Natürlich, das schreibe ich doch, ist die Erhöhung des C02 erdgeschichtlich ein "Nonevent". Bedeutend ist, daß die Freisetzung durch die Bakterie homo sapiens erfolgt, vergleichbar dem Hefepilz der Zucker in Alkohol verwandelt und daran abstirbt... Ja das hinkt, aber soll trotzdem veranschaulichen

31. März 2013: Von Lutz D. an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]
Arbeitet Euch nicht an falscher Stelle ab. Das Klima scheint doch derart komplex zu sein, dass kausale Zusammenhänge nur schwer erfassbar sind, wegen der langen Zeiträume, die es zu betrachten gilt, ist darüber hinaus empirische Forschung auf Laborbedingungen angewiesen. Die Modelle von Klimaforschern variieren beträchtlich. Wie soll es da ein paar Privatpiloten möglich sein, in faktischer Hinsicht zutreffende Urteile zu fällen?

Den Kern der Diskussion verpasst ihr dabei und der liegt im Grunde immer noch bei Hans Jonas und lässt sich auch auf Fragen wie Atomkraft oder Gentechnik übertragen: Welches Risiko können wir in moralischer Hinsicht eingehen und zur Übernahme welcher Verantwortung sind wir eigentlich in der Lage? Wenn man Jonas und Co (in deren Gefolge die Grünen und die meisten Klimaforscher schwimmen) konsequent zu Ende denkt, dann bleibt in der modernen Welt voller Interdependenz und teilweise unabsehbaren Konsequenzen nicht viel Handlungsspielraum. Diese Frage müssen wir beantworten. Dann spielt es - unabhängig von der Antwort übrigens - überhaupt keine Rolle, ob und warum es wärmer wird.
31. März 2013: Von Othmar Crepaz an Hubert Eckl Bewertung: +2.00 [2]
Unsere Universitäten haben einen Output an Naturwissenschaftlern, der weit höher ist als der Bedarf bzw. entsprechende Arbeitsplätze vorhanden sind. Das führt zwangsläufig dazu, dass "gemäßigte" oder gar "realistische" Betrachtungsweisen bei den Medien kaum Gehör finden - wer also auf sich aufmerksam machen will oder seine Existenzberechtigung in irgend einer Position täglich aufs Neue unter Beweis stellen muss, kann nur mit Horrorszenarien punkten. Siehe Weltuntergang am 21.12.2012 u.a.m. Es gibt ja auch welche, die exakt das Gegenteil behaupten (dass wir geradewegs auf eine Eiszeit zusteuern!), aber derzeit sind die Theorien, wonach der Klimawandel von den Menschen verursacht ist, klar in der Überzahl. Wenn man auch noch bedenkt, dass wesentliche Teile der heutigen Journalisten das Denken und Recherchieren längst eingestellt und sich auf copy & paste reduziert haben, ist bei Veröffentlichungen jeglicher Art (nicht nur zum Klimawandel) höchste Vorsicht geboten und eigenes Denken erforderlich.
31. März 2013: Von Juergen Baumgart an Othmar Crepaz Bewertung: +1.00 [1]
...stimmt...

https://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/klimaforschung-experten-prophezeien-lange-sonnenschwaeche-a-717893.html
https://www.uni-mainz.de/presse/52970.php

...hätte auf jeden Fall den Einfluss, daß unsere Flieger länger in den Hallen stehen...
4. April 2013: Von Achim Beck an Stefan Jaudas Bewertung: +1.00 [1]
Stefan,

ich bin nicht gegen CO2 Reduktionen, aber bitte vernünftig und wirtschaftlich vertretbar und ohne Panik zu verbreiten. Alle Atomkraftwerke von heute auf morgen abschalten heißt nun mal mehr Gas- und Kohle-KW. Und dann sollen ausgerechnet jene bezahlen (Luftfahrt), die am wenigsten CO2 einsparen können (rein technisch). Und was wir in Deutschland an wenigen Tonnen pro Jahr einsparen, machen die Chinesen in eine halben Jahr wett.

Ich stimme auch zu, daß auch viel verharmlost wird. Also irgendwo in der Mitte liegt wohl die Wahrheit.

Aber auch hier bitte ich mal den Begriff fossile Energieträger zu überdenken. Es ist zweifelhaft, daß Erdöl und Erdgas sich (zumindest nur) aus Fossilen gebildet haben. Man findet Erdöl in so tiefen Erdschichten, da waren wohl niemals Überreste von Pflanzen und Tieren hingelangt. Stichwort: abiotisches Erdöl. Aber was knapp ist und zur Neige geht ist teuer. Wem nützt den dass wohl wieder?

Richtig ist auch, die Abhängigkeit vom Erdlöl ist zu reduzieren, m.E. nicht nur aus umwelttechnischen Aspekten, sondern auch aus politischen. Aber dazu brauchen wir wirkliche Innovation, daran mangelt es auch in der GA. Und Innovation erfordert Bildung. Und diese ist verkommen.

Die Negativität gegenüber dem Menschen, der nur zerstört halte ich für grundfalsch. Daraus resultiert im Grunde Resignation, die sich in Verzicht und Sparen/Einschränken/Rationieren sowie fehlende Risikobereitschaft äußert. Die Kreativität des Menschen in seiner Gesamtheit findet eine Lösung. Man muß auch daran glauben, daß wir es schaffen rechtzeitig Lösungen zu finden.

Hat jemand schon mal was von der Nutzung der Raumenergie gehört? Ich habe keine Ahnung, was ich davon halten soll. Blödsinn oder geniale Lösung?

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