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15. November 2011: Von  an Stefan Kondorffer

>Die Cirrus ist einfach als Gesamtpaket innerhalb ihres Terrains ein schwieriges Gerät. Sie ist offenbar für ihre Piloten teilweise ungeeignet.

Diese Aussagen halte ich für nicht haltbar. Die Unfallstatistiken geben das nicht her. Sie geben ja noch nicht einmal unbedingt eine wesentlich höhere Rate her. Und die Unfälle sind in keiner Weise "cirrus-spezifisch". Auch die Theorie von 50 PS auf 300 PS hält nicht. Die Unfallpiloten sind mehrheitlich recht erfahren auch auf "größeren" Flugzeugen, etwa Bonanza. Haben Porsche mehr Unfälle? Glaub ich nicht.

15. November 2011: Von  an 
Porsche haben deshalb nicht mehr Unfälle, weil deutlich teurer als ein Golf und deshalb sind weniger unterwegs. Bei der Cirrus ist es mi rund 5000 Stück doch etwas anders. Cirrus hat mit seinem Flieger eine neue Generation von Flugzeug auf den Markt gebracht, viel Design und Chique im Cockpit, es soll besser verdienende und selbstfliegende ansprechen, was es auch tut. Erfahrung alleine reicht leider nicht. Wenn einer jahrelang eine non-turbo BE36 geflogen hat, ist das kein Vergleich zu einer SR22G3. Es ist vieles neu, G1000 statt Eieruhr, Stick statt Steuerhorn, viel nette Elektronik statt "Heavy Metal", gute Aerodynamik statt Metallflügel mit Nieten und nicht zu letzt das CAPS. Und Cirrus wirbt ja damit, des ein modernes Flugzeug ist mit Sicherheitsfeature. https://cirrusaircraft.com/innovation/

Das suggeriert dem Piloten schon mal, das der Flieger mehr kann, aber der Pilot muss es auch können.

Nur mal zur Info, ich habe FIKI, Druckkabine, Autopilot, 2 x 340 PS, 1200 NM Range und noch vieles mehr. Aber wenn ich im TAF was von Nebel lese, fliege ich gar nicht erst los. Mein Limit ist ca 400 ft und 1000 Meter. Ich bin schon "mehr" geflogen, aber ich habe mich dann nicht mehr wohl gefühlt. Und dann habe ich auch nur noch 120 kn im Final drauf. Und das Ganze auch nur mit viel "Licht" am Boden.

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