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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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17. September 2011: Von Alfred Obermaier an 

Momentan läuft das Gerücht um, der Pilot habe das gesunde Triebwerk gefeathert und da war in der niedrigen Höhe in der Kurve keine Zeit mehr den Fehler zu korrigieren. Ich staune einfach wie schnell Unfallursachen die Runde machen ohne daß die BFU auch nur ansatzweise einen Entwurf eines Unfallgutachtens schreibt. Da bleibt nur Kopfschütteln.

Beerdigung ist am Mittwoch 21.09.2011, 0930 h, Waldfriedhof München (Neuer Teil)

17. September 2011: Von  an Alfred Obermaier
Ich weiß noch gut als ich 1997 mein erstes 2 Mot Rating machte. Mein Lehrer verzeifelte manchmal, da ich auch immer den "gesunden" Motor abstellen wollte. Dead Foot Dead Engine, hört sich erst mal einfach an, aber wenn im take off ein Motor weggeht und man den ganzen Tag gearbeitet hat, ist man leider (je nach Tagesform) schnell an seinem persönlichen Limit. Da kann man noch so erfahren sein. Deswegen gibt es autofeahter Systeme. Und manchmal ist es besser, mit einen windmilling Prop (gerade bei einer leistungsstarken Maschine, AEST ist so eine) erst mal weiter gerade aus zu fliegen (Platzrunde ist dann egal) und mit ca. 50 ft zu steigen (Hauptsache es geht hoch) und dann in Ruhe in 500 ft Ground zu schauen, was eigentlich noch geht. Das sagt sich jetzt so einfach, wenn man vor dem PC sitzt, ich selber habe im Take off noch keinen Motorkotzer gehabt, nur im Level und Climb.
17. September 2011: Von Alfred Obermaier an 
Einverstanden, beim Menschen ist fehlerhaftes Verhalten systemimmanent.
Wer sagt, er habe (als Pilot) noch keinen Fehler gemacht, lügt schlicht und einfach.

Was mich einfach nur nervt sind die vorschnellen "findings" der Unfallursachen durch selbsternannte Experten
17. September 2011: Von Juergen Baumgart an Alfred Obermaier
...häuft sich gerade .... In Reno hat's auch gekracht....
17. September 2011: Von Max Sutter an Juergen Baumgart
So zynisch es klingt - in Reno gehört so im Schnitt knapp 1 fatal Crash pro Airrace mit zur Show. Ähnlich wie früher bei der Formel 1.Besonders tragisch ist diesmal, dass es auch Zuschauer betroffen hat.

17. September 2011: Von Kurt Hofmann an 

... bei einer C303 geht es ab 15-18°C über ISA einmotorig auch dann abwärts, auch wenn das Fahrwerk clear ist, die Flaps up und der Prop auf feathering gestellt ist UND man zusätzlich knapp an der max.weight liegt. Auch die leichteste Überladung (schlecht gerechnet oder bei nicht exakter Auftankung) sorgt damit für den finalen Penalty. Und dann kommt noch im POH der Hinweis zur 5° bank sowie: non-turning flight! Wie Sie schon sagten: erst einmal Höhe gewinnen. Am Montag isses bei mir wieder soweit, der Checkflug kann kommen.


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