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Wenn ich unbegrenzte Geldmittel hätte, hätte ich eine Cheyenne II XL mit RVSM und würde die PuF Leserreisen mitmachen. Leider habe ich diese Geldmittel nicht. Nur weil ich eine 2-Mot habe, bin ich noch lange nicht reich, sondern eher ein gebranntes Kind, das weiter fliegen will. Ich habe in einem anderen Post genau darauf hingewiesen, das mein Flieger ein lang ersehnter Traum war, den ich mir vor knapp 2 Jahren erfüllt hatte, in der Hoffnung, das es finanziell gut geht. Die Anschaffung war presiwerter als eine SR22. Nach ca 2 Jahren sieht es bis jetzt so aus, das der Flieger auch nicht mehr Ärger macht, als ich erwartet hatte. Gut, der Sprit ist mehr, dafür ist man auch schneller und sicherer unterwegs (Höher, FIKI und Druckkabine). War damit letzte Woche in Kroatien, Montenegro, Mazedonien und Albanien. Macht wirklich Freude mit dieser Maschine so Reisen zu machen. Es wäre allerdings toll, wenn die Klima endlich mal gehen würde. Die Werft macht damit schon länger rum...
Aber zurück zum Thema Motorausfällen. Eine 1 Mot ist zwar ein "nettes" Reisegefährt, aber halt eine 1 Mot. Und eine non Turbo C210 hat auch schnell die Betriebsgrenzen unter LMC erreicht, da kein Turbo. Unser NewFlyboy hat sich ja eine C210 geholt. Geht ihm wohl bald auch so, wie mir, ich hatte mit einer Arrow II angefangen, habe schnell gemerkt, das eine non-turbo 1 Mot und IFR schnell an die Grenzen kommt. Diesen LEhrweg machen nun mal viele durch.
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Wenn ich unbegrenzte Geldmittel hätte, hätte ich eine Beech 18. Wollte das nur mal loswerden.
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Unbegrenzte Geldmittel: Agusta Westland AW 139
So ;-)
Olaf
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Hmmm... grübel... Kann das sein, daß es eine gewisse Evidenz zwischen Treibstoffmangel und Motorausfällen gibt? Ich werde das Gefühl nicht los, daß es da einen Zusammenhang gibt, zumindest geben könnte.. ;-)
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Hat das nicht mit der Geschichte zu tun, wonach der Propeller ein Ventilator ist, der sich dreht, um dem Piloten den Kopf zu kühlen ...
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Hallo Herr Sutter,
da haben Sie sicher Recht, dass hat etwas mit der Geschichte des zu kühlenden Kopfes zu tun. Es gibt aber Motorausfälle, da dreht der Prop. leider nicht mal mehr im "Leerlauf", weil die dicke, fette Kurbelwelle gebrochen ist. Mir passiert mit einer C172, brandnew, auf dem Weg von Nassau via Fort Lauderdale nach Key West in 2500ft. ohne sich anzukündigen. Propeller konnte das Haupt nicht mehr kühlen und der Flug endete vor Tavernier auf einer Korallenbank, alles super gut gegangen, nichts beschädigt worden außer meinen Nerven. Dann kam die Flut und die Maschine hat dann doch noch ein paar Salzwasserflecken abbekommen. Seit diesem Erlebnis ist mein Vertrauen in Kolbenmotoren doch etwas gesunken:
https://www.lycoming.textron.com/support/publications/service-bulletins/pdfs/SB566.pdf
Gruß
Horst Riediger
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Ja aber immerhin, da haben Sie für Ihre Notlandung eine atemraubende Szenerie gehabt, aber vermutlich mangels Gelegenheit nicht so richtig genießen können. Ich kenne die Ecke seit anno Tobak, als die Keys noch praktisch gar nicht bebaut waren (ja, ja, das gab's einmal, man kann es heute fast nicht mehr glauben).
Dieses Lyco Service Bulletin ist wenigstens ehrlich. Wortgetreu interpretiert heißt das nämlich: Alles, was wir liefern, ist Schrott, den die Endkontrolle vergessen hat wegzuwerfen. Da fragt man sich schon, ob es lohnt, überhaupt jemals so ein Teil einzubauen, denn der nächste überhitzte Pilotenkopf kommt bestimmt. Nur, wenn man die Firmen einmal von innen gesehen hat und deren Fabrikationsgepflogenheiten, dann konnte es schon Mitte letzten Jahrhundert (bei uns!) jede Dorfschmiede besser.
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