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Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
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Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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5. September 2011: Von Hubert Eckl an 
Hmmm... grübel... Kann das sein, daß es eine gewisse Evidenz zwischen Treibstoffmangel und Motorausfällen gibt? Ich werde das Gefühl nicht los, daß es da einen Zusammenhang gibt, zumindest geben könnte.. ;-)
5. September 2011: Von Max Sutter an Hubert Eckl
Hat das nicht mit der Geschichte zu tun, wonach der Propeller
ein Ventilator ist, der sich dreht, um dem Piloten den Kopf zu kühlen ...

5. September 2011: Von Horst Riediger an Max Sutter

Hallo Herr Sutter,

da haben Sie sicher Recht, dass hat etwas mit der Geschichte des zu kühlenden Kopfes zu tun. Es gibt aber Motorausfälle, da dreht der Prop. leider nicht mal mehr im "Leerlauf", weil die dicke, fette Kurbelwelle gebrochen ist. Mir passiert mit einer C172, brandnew, auf dem Weg von Nassau via Fort Lauderdale nach Key West in 2500ft. ohne sich anzukündigen. Propeller konnte das Haupt nicht mehr kühlen und der Flug endete vor Tavernier auf einer Korallenbank, alles super gut gegangen, nichts beschädigt worden außer meinen Nerven. Dann kam die Flut und die Maschine hat dann doch noch ein paar Salzwasserflecken abbekommen. Seit diesem Erlebnis ist mein Vertrauen in Kolbenmotoren doch etwas gesunken:

https://www.lycoming.textron.com/support/publications/service-bulletins/pdfs/SB566.pdf

Gruß

Horst Riediger

5. September 2011: Von Max Sutter an Horst Riediger
Ja aber immerhin, da haben Sie für Ihre Notlandung eine atemraubende Szenerie gehabt, aber vermutlich mangels Gelegenheit nicht so richtig genießen können. Ich kenne die Ecke seit anno Tobak, als die Keys noch praktisch gar nicht bebaut waren (ja, ja, das gab's einmal, man kann es heute fast nicht mehr glauben).

Dieses Lyco Service Bulletin ist wenigstens ehrlich. Wortgetreu interpretiert heißt das nämlich: Alles, was wir liefern, ist Schrott, den die Endkontrolle vergessen hat wegzuwerfen. Da fragt man sich schon, ob es lohnt, überhaupt jemals so ein Teil einzubauen, denn der nächste überhitzte Pilotenkopf kommt bestimmt. Nur, wenn man die Firmen einmal von innen gesehen hat und deren Fabrikationsgepflogenheiten, dann konnte es schon Mitte letzten Jahrhundert (bei uns!) jede Dorfschmiede besser.


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