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Das Eine Tun und das Andere NICHT Lassen! Glascockpit ist nicht aufzuhalten, das ist die (noch nicht ausgereifte) Zukunft. Seitenwindlandungen und Trudeleinweisung sind überlebenswichtig
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Gibt ja kaum noch trudelbare Schulflugzeuge.
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Da wollen die Fluglehrer auch nicht so gerne ran! Trotz Nachfrage NO, ist jetzt wohl eher Bestandteil einer Kunstflug Ausbildung (da wird mir schon beim Gedanken daran schlecht). Aber vielleicht eine Gute Investition 1-2 Stunden? Nur weil ich Automatik und Tempomat habe verlerne ich auch das fahren und schalten nicht. Die Technik ist schon eine Hilfe und zur "Entlastung" gedacht. Nur mit einer Karte, einer Stoppuhr und einem Kompass über den Wolken würde ich aber sicher jedes Ziel verfehlen. Einer Autobahn, Fluss oder Straße zu folgen geht aber bestimmt. Man gewöhnt sich aber schnell daran das einem die Information "wo" man ist hübsch dargestellt wird. Wie es weitergeht wenn GPS ausfällt wäre spannend. Auffanlinie suchen und dann weiter.....hoffentlich mit genug Treibstoff ;-)
Björn
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(da wird mir schon beim Gedanken daran schlecht). Das ist exakt, das was es zu überwinden gilt! Mach mal ein paar Trudelübungen, evtl. sogar in einem Segler, mit und Du verlierst die Angst, sogar das Unbehagen für "ungewohnte Zustände" und bekommt solche dann selbst nicht mehr so leicht. Habe schon mal das diebische Vergnügen gemacht einem "Nurmotorflieger" die Engine idle zu schubsen. Wer Segel- und/oder Kunstflugausbildung genossen hat nimmt reflexartig die Nase runter, wer nicht, zerrt " huups"-Panik den Knüppel/Horn an den Bauch " bloß oben bleiben"...
Wichtig bei solchen Übungen: " There is nothing useless than the airspace above you!" Also schön weit oben machen... denn es gilt auch: " not the flying is dangerous. It is the sudden stop!"
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Völlig richtig. Und ich bin auch sehr dankbar dafür, das auch in der Charterszene allmählich zu bezahlbaren Preisen "state-of-the-art" Flieger ankommen.
Dennoch - in der PPL-Ausbildung hatte ich (dankenswerterweise) mehrere verschiedene FI's, von denen die meisten wirklich nur das Basisprogramm durchgezogen haben. Nur durch Zufall hab ich ein "da gibts noch mehr" entdeckt, als ein FI ein sich abzeichnendes "zu hohes Reinkommen" durch Slippen souverän korrigiert hat. Man muss also gezielt nach den handwerklichen Fähigkeiten fragen - von alleine bekommt man sie nicht (immer) offeriert. Ich hab mittlerweile 2 x den Checkflug zur SEP-Verlängerung absolviert. Kein FI wollte dabei mehr als 2 Landungen auf einer längeren Bahn und ne Stunde Geradeausflug sehen und sich dabei angeregt unterhalten.
Man muss wirklich danach fragen, Power-off-Stalls, Ziellandeübungen, Wenden auf kleinstem Raum, verschiedene Seitenwindlandungstechniken etc. bei solchen Gelegenheiten zu trainieren - ich fühle mich schon wohler, wenn dabei ein echter Profi daneben sitzt. Übungen, die mir in den USA abverlangt wurden (z.B. markanten Punkt anvisieren, Abstand z.B. zur linken vorderen Flügelkante während eines Vollkreises konstant halten etc.) scheinen hierzulande nicht üblich zu sein. Tatsache ist aber, das ich erst in den USA durch kundige Anleitung entdeckt habe, was fliegerisch alles geht und auch beherrscht werden sollte, wenn denn tatsächlich mal was schief läuft...
Natürlich kann man das auf Anfrage auch alles hier vermittelt bekommen. Aber eben nur auf Anfrage - und nicht als Teil eines jeden Basic-Checkouts... Hier könnten bessere Vorgaben beim SEP-Checkflug vermutlich zu besseren stick&rudder-skills bei der Mehrheit der Gelegenheitsflieger (wie auch bei mir) sorgen. Allein schon weil jeder sieht, was er noch nicht oder nicht mehr beherrscht.
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Eine Merkwürdigkeit ist mir auch in den Sinn gekommen, als ich den SPON Beitrag eben las: Ein Freund fliegt seit einem Jahr bei der LH mit seinem ATPL. Als ich ihm angeboten habe in meinem E-Klasse-Kistchen links zu fliegen, meinte er das ginge leider nicht, er habe keinen PPL mehr. Und ich dachte ATPL schliesst PPL ein ??
Was die "Übungen" betrifft: Leider wollen das die meisten " Kunden" der FI nicht! Sie wollen schnell und billig ihren Check und weiter ihren " Stiefel" fliegen. Wer RICHTIG Spaß am Fliegen, also ohne Prestigewixerei, hat, wird diese Grenzsituationen zu beherrschen lernen wollen.
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... Hier könnten bessere Vorgaben beim SEP-Checkflug ...
hallo? geht's noch? erstmal lernen was ein checkflug ist (gut, dass du ihn nicht skill-test genannt hast), und dann nach strengerer regulierung schrein! nix gegen übung, aber muss sie gleich reguliert sein?
solche piloten braucht das land - statt klappe halten und fliegen, regulierung verlangen! mann-o-mann, geh in die luft, statt ins forum!
und jetzt was konstruktives: nimm dir doch das formular vom LBA für skill test für deinen nächsten SEP verlängerungsflug mit lehrer. bitte ihn, während des fluges einfach alle punkte mit dir abzuarbeiten - und voila! du hast deine regulierung. einfach und selbst gemacht, und mit sicherheit genauso vollständig wie beim FAA (dein abstand zu sämtlichen flügeln kann dabei konstant bleiben, und du darfst fixieren was du willst)
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ich dachte ATPL schliesst PPL ein ??
lizenzrechte sind drin (ausser bei MPL am anfang, glaub ich), die ratings und natürlich die skills müssen aktiv gehalten oder reaktiviert werden - deren eintragung ergibt sich nicht "durch zauberhand" - passiert in der PPL ebensowenig.
bei besonders hohem moralischem verschleiss (viele jahre nur noch efis, ops dispatch, besonders große vögel wie 747) ist das mehr als eine formsache, es erfordert wieder richtiges training
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....ich fühle mich schon wohler, wenn dabei ein echter Profi daneben sitzt...
Da würde ich mich nicht drauf verlassen. So mancher Fluglehrer kann seine Basics und das war es leider auch schon.....
Nur weil jemand dem Titel "Lehrer" hat, ist es noch lange kein Profi. Es gibt wie in der Schule gute Lehrer, nette Lehrer und Lehrer die was fordern. Letzere sind die, wo man wirklich was lernt....
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"Wenden auf kleinstem Raum" ... Immelmann, oder?
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Ich vermute mal, er hatte kein SEPL mehr.
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" hochgezogene Fahrtkurve" vulgo " Schmierbiege" macht RICHTIG Spaß. Frage immer Fluggäste beim Umkehren: Gemütlich oder sportlich?
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Hallo Wollf,
ich schließe mich voll Deiner Meinung an.
Viele junge Fluglehrer haben selbst das "Fliegen" nie gelernt. Und wie sollen sie dann ein entsprechendes Können weitergeben ?
Erst kürzlich hatte ich 2 junge PPLer zu einem VFR-Flug nach Griechenland mitgenommen. In einer 182er ohne viel KrimsKrams. Lediglich ein Garmin 150, ohne AP.Nach der Rückkehr haben beide bestätigt, daß sie in der einen Woche mehr gelernt haben, als in der gesamten Ausbildung zuvor.
Warum? Weil ich den beiden gezeigt hab´, was mir mein Fluglehrer vor 30 Jahren beigebracht hat. Und dieses Wissen und Können habe ich gerne weiter gegeben!
Und wenn ich jetzt Details erzählen würde, was die Beiden nicht gelernt und beherrscht haben - ihr würdet mir nicht glauben !
LG Sepp
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@Korndorffer "Wenden auf kleinstem Raum" ... Immelmann, oder?
Im Standard-Kunstflugprogramm gibt es noch andere Figuren, welche sich zu dem Behufe ebenfalls eignen. Dabei ist besonders bei einer, nämlich dem Abschwung, darauf zu achten, dass man ihn hoch genug ansetzt, so dass sich der untere Scheitelpunkt noch oberhalb des Erdbodens befindet. Falls nicht - BFU und Friedhofsordnung sind leider dagegen, dass man die Situation dann einfach so belässt, d.h. die Stelle wieder ausebnet und mit einer schlichten Granitplatte des mutigen Fliegers gedenkt. Man spart also nichts bei den Begräbniskosten.
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Jo, Split S ist einer der Killer für alt und jung. Deshalb wird in der Ausbildung ja auch nur noch die Rollenkehre trainiert und geprüft, seufz.
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