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In Belgien mag das mit dem Selber-Denken funktionieren. In Deutschland endet das Selberdenken irgendwann mal mit dem Bußgeldbescheid oder vor dem Amtsrichter. Siehe "Die Hilfspolizei von Parchim." Haben Sie schon mal versucht, mit gesundem Menschenverstand einen Sachverhalt mit einem in obrigkeitsstaatlichen Strukturen denkenden Behördenvertreter zu diskutieren? Vergessen Sie's. Fürs Denken haben die Deutschen die Frau Merkel. Das Risiko, beim Selberdenken in Deutschland abkassiert zu werden, ist einfach zu groß. Tu felix Belgia, oder so ähnlich!
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Dass man bei Rotorwetterlagen das UL am Boden lässt ist sogar Teil des Fragenkatalogs, oder war es jedenfalls mal. Wie man die Seitenwindkomponente 'überschreiten' kann, ist mir schleierhaft. Das liegt bei DR400 ja wohl im Ermessen des Piloten. Beim UL je nach Handbuch. In einigen steht tatsächlich bei mehr als x-kmh Wind das Fliegen sein lassen.
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..wenn z.B. da steht: SW-Komp. max 25 km/h. Jetzt bekommen Sie
folgendes Wetter : Wind aus NW mit 25kt, Gusts 35kt Nach Ausrechnen
ergibt sich eine SW-Komp von 24km/h , Gusts 28km/h . Zahlen rein
fiktiv,denke aber Sie wissen wie ich's meine.
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nicht so ganz. Im Handbuch der DR400 steht als nachgewiesene Seitenwindkomponente 40kmmh/22kn. Wenn Sie das Ding bei 30kn landen können, ist das Ihre Entscheidung. Das ist keineswegs verboten.
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Stimmt. Aber beim UL würde ich nicht überschreiten. Keinen km/h Erfahrungsgemäß ist das Fahrwerk tatsächlich ein
Schwachpunkt bei den meisten UL. Weniger Sicherheitsfaktor/Reserven wie
bei den E-Klassen. Habe da doch schon einige verbogene Fwk-Rohre
gesehen im Laufe der Zeit wg. unschöner Landungen. Das wollte ich
eigentl. damit sagen.
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..Stimmt leider auch. Manche Selbstbauer ließen da leider nicht die
erforderliche Sorgfalt walten. Es gab da schon schwarze Schafe. Wie
eben auch beim Flugeinsatz. Schade, daß deswegen manchmal
verallgemeinert wird und deswegen ganze Konzepte in Frage gestellt
werden.
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und deswegen warte ich auch nicht sinnlos an mir bestens bekannten kreuzungen, sondern quere sie einfach. ungeachtet der farbe aber den verkehr rundum beurteilend.
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Also ähnlich den Holländern. Mit dem Fahrrad fahren die immer und grundsätzlich auch bei Rot, d.h. auch wenn aus den Querstraßen Verkehr kommt. Mit dem Auto dagegen fahren Holländer nur bei Rot, wenn aus den Querstraßen nichts kommt. Darin unterscheiden sie sich wiederum entscheidend von Indern, Malayen oder Ägyptern. Farbenblindheit im Rot/Grünbereich ist dort Volksseuche. Ich denke, die gewählte Taktik hängt stark von der durchschnittlichen Geburtenrate des jeweiligen Landes und den Kosten für ein Begräbnis ab.
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nicht ganz. see and avoid funktioniert insbesondere dann wenn man nicht zwanghaft auf sein recht besteht und für leichte korrekturen seiner "flugbahn" platz im kopf hat.
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