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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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24. April 2018: Von Urs Wildermuth an Nicolas Nickisch

An einem internationalen Airport den ich gut kenne, hat man mir es mal so erklärt:

Normalbesetzung einer Security sind 3 Leute: Einer am Scanner und zwei (normalerweise 1 Mann und 1 Frau) um die Passagiere durchzulotsen. Die Zusammensetzung ist daher so gemacht, dass man im Falle eines Detektoralarms auch einen passenden Agenten hat um eine persönliche Untersuchung (sprich Abtasten) machen zu können. Und da dies nicht erlaubt ist Geschlechterübergreifend, müssen eben mindestens 1 Mann und 1 Frau da sein.

Im Ausnahmefall können sie auch zu zweit (Scanner und Kontrolle) und sich abwechseln. Aber wie alle Sicherheitskräfte wird nie allein gearbeitet. 3 ist aber normal, denn wenn weniger als 2 da sind müssen sie zu machen und auch die müssen mal zwischendurch wo hin....

24. April 2018: Von Markus Doerr an Urs Wildermuth Bewertung: +2.00 [2]

Nachdem ja jeden Tag ein paar Terroristen gefunden werden ist das schon sehr sinnvoll. In Israel läuft das schon seit Jahren anders. Die haben mehr Untergrundfahnder, da ist der Scanner eher nur Show.

Ich hab jetzt noch was sicheres als die Security. Ein Schamane hat mir ein Amulett gefertigt. Das war nicht billig aber funktioniert 100%. Es hilf gegen Terroranschläge und Bären. Seit 10 Jahren werde ich von beiden verschont. Ich kann das nur voll empfehlen.

24. April 2018: Von Wolff E. an Markus Doerr Bewertung: +2.00 [2]

Seit 10 Jahren werde ich von beiden verschont....

Ich hätte das gern fürs oder besser, gegen das Finanzamt....

24. April 2018: Von Nicolas Nickisch an Urs Wildermuth

Das ist eine valide Erklräung. Danke.

Trotzdem Overkill für die paar Hanseln.

Und wenn dann noch die Dame der Abrechnung (Nr. 4) nach 20 Minuten eine Rechnung für ein 12000kg-Flugzeug generiert hat, anstatt eine für 1200kg und Unterstützung eines Kollegen (nr. 5) braucht.

Da wundert es einen nicht, wenn ein GF dann eher den Rückzug antritt und mit extrem hohen Gebühren vielleicht den Personalbedarf an dieser Stelle auf 0 zu senken vermag.

24. April 2018: Von  an Wolff E.

Ich hab Seit 10 Jahrne eine uNfallversicherung....bis her nix passiert...Ist das ein fauler Trick?

roger Beacon

24. April 2018: Von T. Magin an Nicolas Nickisch

Kleine kafkaeske Anekdote aus EDDE von letztem Sonntag:

Ich komme mit meiner Freundin an die Security und auch hier warten drei Personen auf uns. Meine Lizenz und mein Ausweis werden kontrolliert und ich darf weiter. Meine Freundin nicht. Warum?

Ich bin ja Pilot und bei mir darf der Ausweis (!!!) vom "FlughafenSecuritypersonal" geprueft werden. Meine Freundin ist Passagier und muss damit von einer beauftragten Securitykraft der Bundespolizei geprueft werden. Wir warten fuenf Minuten bis eine gelangweilte Dame daherschlurft, eben von einer anderen Securityfirma, mit anderen Abzeichen. Sie schaut auf den Ausweis meiner Freundin und wir duerfen durch.

Das Gepaeck wohlgemerkt durfte in beiden Faellen vom "FlughafenSecuritypersonal" gefilzt werden. Nur der Blick auf den Ausweis, ja der machte den Unterschied!

Ihr glaubt das ist kaum zu toppen? Doch, einen Tag vorher in EDDW:

Wir kommen an die Security, werfen unser Gepaeck auf's Band, sagen unser Kennzeichen auf. "Nee, Sie gehen nicht durch die Security, Sie gehen dran vorbei und direkt zum Shuttle", Hae? Aber na gut. Es vergehen ein paar Minuten. Zwischenzeitlich kommt ein anderer dt. Pilot, hievt sein Gepaeck auf's Band fuer's Screening. Geht durch die Sicherheitsschleuse. Jetzt tun wir's ihm wieder gleich doch erfahren gleich wieder: "Nein, SIE gehen direkt zum Shuttle". Ich bin sprachlos.

Wir duerfen dann auch mit dem gescreenten Piloten nicht in einem Bus fahren und muessen warten, bis dieser abgeliefert und der Bus zurueck ist. Dann werden wir zu unserer Maschine gebracht. Und ratet wer in der Parkposition neben uns steht - der gescreente Pilot, zu dem wir nicht in den Bus durften! Die Erklaerungen des Personals waren so hanebuechen, dass sie Kafka sich nicht haette ausdenken koennen. Irgendwas mit "Schmutzblase" ... aber als Fazit und ohne Witz: wir sind ohne jeglicher Sicherheitskontrolle zu unserem Flieger gebracht worden, der Kollege nebenan hat die uebliche Behandlung bekommen. Beides dt. Piloten, beide mit dt. Zielen. Wir mit G-Reg, der andere mit D-Reg. War das der Unterschied?

Egal: was Security an dt. Flughaefen fuer die GA angeht, herrscht das totale Chaos. Ueberall anders, ueberall doller.

24. April 2018: Von Urs Wildermuth an Nicolas Nickisch

>>Trotzdem Overkill für die paar Hanseln.

Tja, wenn die Regulation sagt das GAC braucht Security dann ist das wohl so. Die Alternative ist ja wohl denkbar, aber unschön: GAC zumachen und keine GA mehr oder GA durch die Pax Security mit allen Konsequenzen (Fluids, Tools, e.t.c.) Abgesehen davon, das Beispiel hier war von einem internationalen Grossflughafen der mehr als genug Security Leute hat und halt jeweils eine Gruppe im GAC und ne andere beim Crewausgang hat. Der Rest checkt dann die Paxe.

Markus,

ich versteh was Du meinst... aber eben, so einfach ist es wohl auch nicht. Im Airliner Verkehr ist die Gefahr real. In der GA weniger, das ist auch klar, aber keineswegs Null, das sehen wir leider jeden Tag. Realistischerweise sieht es wohl so aus das kein Flughafen der Security Pflicht hat es sich leisten kann, einen Eingang aufs Vorfeld offen zu lassen ohne, selbst wenn das erlaubt wäre. Das erwischt dann halt unsere Kleinflieger genau so, auch wenn's nicht für uns gemacht ist. Die Alternative, siehe oben. Da gibt's genug Flughäfen die da sofort mitmachen würden wenn man ihnen erlaubt die GAC's zu schliessen!

24. April 2018: Von Markus Doerr an T. Magin

EDDE war das schon immer so. Ich war vor 5 Jahren mit meiner Tochter dort und da war es das gleiche.

24. April 2018: Von Bernhard Tenzler an Markus Doerr

ist in Hannover auch so

25. April 2018: Von Nicolas Nickisch an Bernhard Tenzler

Genau Hannover war es. Sehr freundlich und objektiv gesehen auch servicebereit, aber eben sehr aufwändig.

3. Mai 2018: Von Flieger Max L.oitfelder an Markus Doerr

"In Israel Scanner eher nur Show"

Das wage ich zu bezweifeln. In Israel gibt es Equipment auf Airports, da bekommt ein europäischer oder amerikanischer Security feuchte Augen vor Neid.


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