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4. Juni 2017: Von Sascha H. an Chris _____

Danke euch für die Infos.

naja, ich dachte jetzt wenn ich auf ATC also flight following bin, ist das ja höherwertig zur Kollisionsvermeidung, normal belässt einen der Lotse auf auf seiner Frequenz bzw. ich wechsele nur falls er mich dazu direkt auffordert, und wenn ich keine Korridore befliege (also oberhalb 14500ft bleibe) sondern Parallel zur Canyon kante fliege, habe ich auch keine Punkte um sinnvoll Reports abzusetzen.

Ist der Lake Powell sehenswerter als Lake Mead? beides abfliegen wird wohl zu lang und teuer, da ich nur einen Tag Zeit habe, und Paxe dabei haben werde die es natürlich so günstig und gleichzeitig so effektiv wie nur möglich wollen.

ich bin bei meiner jetzigen Planung schon bei ca. 4:10 Flugzeit, und denke es wird nicht unter 5h Hobbs gehen, das ist auch so die schmerzgrenze des Ausflugs.

4. Juni 2017: Von Chris _____ an Sascha H. Bewertung: +1.00 [1]

Der Lake Powell ist definitiv sehenswerter. Aber von LAX auch definitiv weiter weg. Beide Staudämme sind auch sehenswert. Und wenn man Zeit hat, in Page landen, Boot mieten und auf Lake Powell rumsausen.

Fliegerisch ist Bar Ten wohl ganz interessant. Grand Canyon West erhebt Landegebühren. Wie man so hört. Beide bin ich bisher nicht angeflogen.

4. Juni 2017: Von Chris _____ an Sascha H.

Oberhalb 14.500ft hast du wohl recht. Nur: für Sightseeing sind die Korridore absolut besser als oberhalb 14.500 zu fliegen.

Noch was: Die Tageszeit ist sehr wesentlich dafür, wie plastisch der Canyon erscheint, und wie turbulent es ist. Morgens ist in jeder Hinsicht besser.

4. Juni 2017: Von Chris _____ an Chris _____

Und noch was: ohne in deine Flugplanung reinreden zu wollen, aber mit 182RG Turbo würde ich keine Probleme mit Density Alt erwarten.

Sinnvoller Weiterflug von GCN südlich nach Sedona. Dort ist "Wildwest"-Landschaft wie in den Filmen. Flugplatz auf einem Tafelberg. Und signifikant tiefer als GCN. Oder nördlich Richtung Bryce Canyon, allerdings höher gelegen (8000 ft). Auch damit hätte ich mit einer 182RG Turbo aber keine Bedenken, ich war mit einer 210 dort. Musst halt leanen, korrekte short field procedure wählen, möglichst leicht sein, möglichst früh am Tag, usw.

4. Juni 2017: Von Alfred Obermaier an Sascha H.

War Anfang Mai in Las Vegas und von KVGT aus mit einer C172S unterwegs, Sightseeing Tour. Flug rund um Las Vegas bis Lake Powell am späten Nachmittag. Bilder grandios mit sunset. Midflied Crossing hatte nicht geklappt weil beide sich kreuzende RWY in use.
Der Flug zum Grand Canyon ging sich irgendwie nicht aus, fand folglich nicht statt.

Hatte bei West Aviation gechartet, sehr zufrieden mit der Company und hatte Jeremy als FI an meiner re Seite (noch B52 FI) https://www.airnav.com/airport/KVGT/WEST_AIR

5. Juni 2017: Von Sascha H. an Alfred Obermaier

ich habe nochmal geschaut, da 14500 estbound nicht geht, müsste doch auch reichen wenn man 11500 fliegt und frei von den No flight zones bleigt oder? (die erste im westen geht eh nur bis 8000ft) der Comm. traffic hat laut karte die höchste route in 10500ft.

ich will eben wie in dem Pic zu sehen, südlich parallel zum Colorado River fliegen, fei der NFZ, und dann entweder nach GCN rein oder vorher abdrehen udn nach Kingman.

der Flug wird wahrscheinlich mit der Beech 36TC, gemacht, deutlich schneller und ich kann 1-2 mehr zahlende Leute mitnehmen.

Ob die bei hoher DA in GCN raus kommt weiß ich nicht, die geht schon in LA bei 35 grad eher schlecht wenn sie voll ist.

Früh ist so eine Sache, in LA ist im Sommer morgens oft Nebel so das vor 9-10 ein Take off nicht möglich ist, und Lärmschutz dort vernbietet einen Abflug sowieso vor 7:30 bzw. 8 am Wochenende.

Gruß

Sascha

6. Juni 2017: Von  an Sascha H.

Als Ergänzung: Den Colorado flussaufwärts außerhalb der von dir und den anderen beschriebenen VFR-Beschränkungen kannst du auch mit den üblichen Höhen- und Abstandsbegrenzungen abfliegen, und landschaftlich ist das kaum weniger reizvoll. Lag bei mir auf der Wegstrecke westbound kommend, und ich kenne den Grand Canyon auch als Fußgänger. Sedona und Bryce sowie Page sind der Wahnsinn, schade, dass du nur einen Tag hast. Wir waren zu zweit in einem Januar mit einer 180 PS 172er da, reichte leicht, aber war halt eine andere Dichtehöhe. Viel Spaß!

8. Juni 2017: Von Sascha H. an 

@Sven,

ja, bei mir wird es wohl nicht reichen mit einer 172, viel Zuladung und eine DA von 8000-10.000ft.

Ich hoffe das die Beech bald wieder fit ist, die ist schon 4 monate in der Wartung. :(

Was meinst du jetzt genau den River entlang Westbound, du meinst, du bist noch innerhalb der SFRA grenze geflogen, (nördlich oder südlich des GC) aber eben keinem Korridor/Route gefolgt?

Wenn es doch die C182 wird, dann bin ich an 11.500ft gebunden weil die kein Oxygen hat wie die beech.

Gruß

Sascha

8. Juni 2017: Von  an Sascha H.

Hi,

"westbound" heißt, dass ich aus Wichita kam und gen LA (via Tucson, Flugzeugfriedhof etc) weiterflog. Die SFRA nur tangiert.

Letzter Stopp vor Page auf der Hinroute war Canyonlands, und in Page war ich jeweils auf dem Hin- und Rückweg. Also kam ich von Ost-Nordost rein und bin halt vorm Flugbeschränkungsgebiet (auch aus Zeitmangel) gen Süden abgedreht. Insofern kam ich/ wir den Fluss flussabwärts, du kämst ja aus der Gegenrichtung, aber du kannst ja einen Korridor mitnehmen und dann außerhalb der SFRA nach Ost-Nordost fliegen, und via Page weitergehen, wenn das zeitlich für dich drin ist. Und rein landschaftlich ist das nicht viel weniger eindrucksvoll, mE. Klar sind die Kanten noch steiler etc, und du würdest vom Spektakulärsten ins Unspektaḱulärere fliegen... aber Marlboro Country aus der Luft war schon schick.

Ich war also nordöstlich der SFRA, und wie du sagst, ohne Korridor. Mit mehr Zeit hätten wir das auch noch mitgenommen, plus Landung vor Ort etc mit Wandern, aber in 3 Tagen von Wichita bis LAX war... sportlich mit einer 172er. Was das Steigvermögen mit oder ohen Sauerstoff angeht: Gebunden an 12.500 dauerhaft und 14.000 für bis zu 30 min, das reicht in der Gegend doch für das meiste, auch im Sommer - obwohl hier exzellente Beiträge in letzter Zeit im Forum waren zum Thema Sauerstoff ("again what learned", ich dachte, da ich mit Buckelpisten auf 4.000 m gut klar kam (Arapahoe Basin anno dunnemals), würde mich das nicht so tangieren. Ein Trugschluss). Prinzip Eigenverantwortung bzgl. Dichtehöhe und Sauerstoff.

Viel Spaß!

9. Juni 2017: Von Wolfgang Oestreich an  Bewertung: +1.00 [1]

Zu den Korridoren ist ja bereits alles wesentliche geschrieben. Problematisch sehe ich das relativ späte Wegkommen aus LA. Wenn ihr relativ langsfristig plant (August/September), was haltet ihr von der Variante bereits am Vorabend bis Las Vegas (z.B. Henderson Executive AP), dort übernachten und dann am Morgen früh bis KGCN, mit dem Taxi zum South Rim (ca. 20 Minuten), dort den Tag verbringen und am Nachmittag zurück? Nur über den Canyon zu fliegen halte ich persönlich bei dem Aufwand für zu schade.

Oder eben gleich am Vortag bis KGCN und eine Hütte in der Bright Angel Lodge nehmen. Sonnenauf- und -untergang direkt am Canyon sowie der Sternenhimmel sind dann die Dinge, wofür die mitfliegenden Paxe gerne zahlen.

Morgens oder am Nachmittag mit einer Turboaufgeladenen Maschine geht das zu dieser Jahreszeit ohne Probleme.

Auf jeden Fall viel Spaß

Wolfgang


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