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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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6. November 2016: Von Ulrich Dr. Werner an Frank Schlottbohm

Guten Tag zusammen

Die getätigte Aussage zur Anerkennung ist richtig. Aus eigener Erfahrung kann ich aber berichten, dass Vercharterer das manchmal nicht kennen und ohne US-Medical die Vercharterung ablehnen (z.B. in Albuquerque und bei San Antonio).

In den CFR steht die Anerkennung, Deutschland ist ein sogenanntes "endorsement country" (die Fundstelle habe ich gerade nicht parat).

Es nützt aber nichts, wenn der Vercharterer das anders sieht. So auch Ähnliches dieses Jahr bei Atlantic City geschehen, zunächst telefonisch gechartert und zum Checkout verabredet, dort angekommen dann SMS erhalten, ohne TSA Freigabe (!?!) kein checkout.

Nach meiner Erfahrung aus über 25 Jahren USA-Fliegen sind die Ablehnungen zwar in der Minderzahl, sie kommen aber vor. Und wenn man neben der Arbeit am Wochenende mal eben eine Runde fliegen will, ist das dann ein Killerargument.

Mit Fliegergruß

Ulrich Werner

6. November 2016: Von  an Ulrich Dr. Werner Bewertung: +1.00 [1]

Wenn ich in USA chartere, dann hole ich mir von meinem Flieger-Doc, der auch eine FAA-Zulassung hat, zusätzlich ein FAA-Medical. Kostet nicht viel und man ist auf der sicheren Seite ...

6. November 2016: Von Achim H. an Ulrich Dr. Werner

US-Flugschulen sind oft inkompetent und handeln willkürlich. Ich habe den ganzen Mist von angeblich notwendigen Voraussetzungen schon erlebt -- FAA-Medical, TSA-Check, renters' insurance, komplette Einweisung obwohl ich seit Jahren genau das Muster fliege, Verbot Pisten unter 3000ft anzufliegen, etc. Das ist ein großes Ärgernis und man muss sich seine Vercharterer sehr genau suchen.

6. November 2016: Von Tobias Schnell an Achim H.

US-Flugschulen sind oft inkompetent und handeln willkürlich

Einerseits richtig: Mein Eindruck ist, dass viele von denen eigentlich (selbst wenn sie es bewerben - was beileibe nicht alle tun) gar nicht verchartern, sondern viel eher Schüler ausbilden wollen, bevorzugt non-US-Nationals. Die kann man nämlich mit Visa- und TSA-Approval, Vorauszahlungen etc. schön an die Schule binden - wegrennen tun die dann eher nicht mehr, egal wie grottig der Laden ist. Charterkunden sind, was Termine und Equipment angeht, viel anspruchsvoller und damit als Melkkühe weniger geeignet.

Andererseits habe ich die Erfahrung gemacht, dass vor Ort dann alles oft viel unkomplizierter ist als im vorigen Mail- oder Telefonkontakt, vor allem natürlich wenn man den Eindruck erweckt, zuverlässig, fähig und vorbereitet zu sein. Da hat - wenn die mir überlieferten Geschichten auch nur zur Hälfte stimmen - wohl der eine oder andere Vercharterer auch schon das krasse Gegenteil erlebt.

Tobias

6. November 2016: Von Frank Schlottbohm an  Bewertung: +1.00 [1]

Hallo Alexis,

die idee mit dem FAA-Fliegerarzt ist, da mein Medical vor der Reise ohnehin fällig ist, eine gute Idee. Habe nachgesehen und es gibt sogar einen in der Nähe.

Danke für den Tipp.

Gruß

Frank


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