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21. September 2015: Von Name steht im Profil an Karpa Lothar Bewertung: +9.00 [9]
Also wenn ich bei X ray in das falsche Tal einfliege mache ich folgendes:
Heading Bug auf "current heading + 179°"
Power um 13,6% zurück
Warten bis Speed auf min 121%Vso max 91,6%Vnix
Wobei Vnix (Fausformel) 56x arctan (¥ bank)
Messung der Nutzbaren Talbreite
83% der nutzbaren Talbreite muss< cos(bankangle- pitch)
Wenn größer dann blöd
Bank langsam einleiten über Querruder aber noch ohne Seitenruder
Ab Bank 23° Seitenruder dazu aber Max bis Bank 49°
Wenn Bank 55° erreicht hat dann.... OK ich hör auf

Also:
Wenn ich bei D oder X in das falsche Tal einfliege habe ich die größten Fehler schon hinter mir
Was dann notwendig ist sollte sofort passieren und geübt sein
Ich würde NIE in oder durch die Alpen fliegen bei D oder schlechter mit einem Flugzeug mit dem ich keine Übung habe (ergo, sollte das oben nicht passieren)
Wem die Diskussion Kopfzerbrechen bereitet sollte wirklich bei CAVOK mit gut Höhe mal üben und spielen
Nächster Schritt: bei CAVOK in ein richtig breites Tal und weiter spielen. Da werden Alpen Neulinge Überraschungen erleben. (Deshalb am besten nur per professioneller Einweisung)
Nächster Schritt bei GAFOR O (nicht C) mal eine GAFOR Route abfliegen. Auch da wird es Überraschungen geben.
Wer das getan hat wird sicher nicht mehr bei M oder sogar X Täler suchen die er nicht aus dem ff kennt.

Vom Sofa aus finde ich die Diskussion als "alter Physiker" umso spannender. Aber bitte nicht als Grundlage für praktische Alpenfliegerei hernehmen, selbst wenn die Formeln stimmen. Kein Pilot der Welt hat die im Kopf wenn er doch bei D in das falsche Tal fliegt. Beim "erfliegen" der Formeln bei CAVOK in 5000ft AGL können wir dann noch genug Spaß haben.

Viele Grüße
Thomas
22. September 2015: Von Malte Höltken an Name steht im Profil
Vom Sofa aus finde ich die Diskussion als "alter Physiker" umso spannender. Aber bitte nicht als Grundlage für praktische Alpenfliegerei hernehmen, selbst wenn die Formeln stimmen. Kein Pilot der Welt hat die im Kopf wenn er doch bei D in das falsche Tal fliegt. Beim "erfliegen" der Formeln bei CAVOK in 5000ft AGL können wir dann noch genug Spaß haben.

Genau darum geht es meines Erachtens bei dem Diskutieren der Zusammenhänge: Am Sofa ein "Was wäre, wenn" zurechtlegen. Wenn meine Komfortzone bei 45° Querneigung erreicht ist, ich mit einer C172 fliege und nicht langsamer als 90 Knoten fliegen will, bestimme ich dadurch meinen Kurvenradius und kann ihn mir in Flugplatzlängen zurechtlegen. Plus Pfuschfaktor weil irgendwas sowieso nicht stimmt und ich neben der Ausführung des Manövers auch noch den Rückkurs finden muß, mir in Erinnerung rufen, wo ich im Falle des Umdrehens danach lang wollte, Mitflieger beruhigen, etc. pp.

Derjenige, der in dieser Situation weiterfliegt und denkt mit Immelmann oder Kurvenslip würde das schon irgendwie gehen, sollte dann wohl vorher sein ELT und PLB überprüft haben.

Zugegeben, ich bin noch nie im Hochgebirge geflogen (bisher konnte ich noch nicht die Zeit für eine schöne Einweisung frei machen). Aber ich weiß das Eine oder Andere über Flugmechanik, Airmenship und defensives Fliegen...

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