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Das neue Heft erscheint am 1. November
GI-275: Die kleinen Alleskönner von Garmin
Drei Crews zu 38 den Osterinseln! Teil 1
Martin JRM Mars – die letzten Flugsaurier gehen in Rente
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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31. Oktober 2006: Von Gerhard Uhlhorn an Frank Lauter
Herr Frank,
natürlich geht es nicht in Konkurrenz auf Billig-Strecken. Aber in abgelegene Gegenden ist das eigene Flugzeug konkurrenzlos günstig. Und dabei ist der Faktor Zeit und zusätzliche Hotelkosten noch nicht einmal berücksichtigt.

Das ist wie beim Fahrradfahren: In Hamburg bin ich zu jeder(!) Tageszeit mit dem Fahrrad schneller als mit dem Auto, und das ohne bei Rot über die Ampel zu fahren. Nur entlang der Haupteinfall- und Ausfallstraßen habe ich keine Chance.

Herr Stöhr,
ich habe es mal exemplarisch für nur einen Techniker aus der Druck-Branche durchgerechnet. Dieser Fall wäre fast so eingetroffen, allerdings habe ich die Namen der Firmen verändert:

https://www.uhlhorn-agentur.de/Website/Artikel/Ist_es_billiger_wenn_der_Mitarbeiter_mit_dem_selbstgesteuerten_LFZ_reist.html###-MYBR-###
1. November 2006: Von Alexander Stöhr an Gerhard Uhlhorn
Herr Uhlhorn,

genau das meinte ich. Vielen Dank!

Unter meinen Erfahrungen befindet sich auch eine Begebenheit mit einem Bundestagsabgeordneten, welcher zwei wichtige Termine hatte: einen auf Bundesebene an der Ostsee und einen weiteren in seinem Wahlkreis. Da beide Termine nicht verschiebbar waren, stand besagter Politiker nun vor dem Dilemma einen der Termine abzusagen, da kein ihm bekanntes(!) Verkehrsmittel die Strecke in der Zeit zwischen den Terminen zurücklegen konnte. Ich war damals mit seinem Büroleiter befreundet und schlug die Charterung eines "kleinen Hüpfers" vor (C-177RG). Die Reise schlug zwar mit einem guten Preis ein, war doch der Pilot auch zu bezahlen, jedoch wurde diesem Abgeordneten klar, daß nur dieses Flugzeug ihm die Einhaltung beider relevanten Termine ermöglichte. Selbst die Kostenstelle des Bundestages bewilligte die Zahlung. Selbstredend erst NACH ausführlicher Darlegung der Zusammenhänge, Steuergelder sollen schließlich nicht für Lustreisen ausgegeben werden.

Genau dies ist mein Ansatzpunkt: ein Nichtflieger versteht nicht die Leidenschaft nach der Luft die wir Flieger (aktiv oder passiv) hegen. Der Durchbruch in der allgemeinen Akzeptanz wird sich daher erst dann einstellen, wenn der Nutzen im Vordergrund steht. Reiner Luftsport ist hiervon ausgenommen, aber die GA ist eben nicht nur Luftsport.

Auch wenn manch geneigter Leser bei mir Abschweifung vermutet: ich möchte den Thread nicht "hijacken". Mir geht es darum, wie die erwähnte Kurzform der Leserreise ausgestaltet werden kann, um der GA insgesamt einen guten Dienst zu erweisen. Dabei sollen die "Extremtouren" ebenfalls eingesetzt werden, um die Leistungsfähigkeit von GA-Flugzeugen hervorzuheben. Lobbyarbeit eben =)

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