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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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9. Juni 2022: Von Lutz D. an Alexander Callidus Bewertung: +2.00 [2]
Ich halte es da mit Norbert Hörster, man muss eine praktikable Grenze ziehen und keine praktische Ethik der Radikalität betreiben. Aber dass alle von Dir genannten eine Restschuldversicherung bekommen können und ein 28 jähriger, der vor 15 Jahren einen Knochenkrebs überlebt hat, nicht, scheint mir ungerecht. Und ich habe das Recht, das ändern zu wollen.
9. Juni 2022: Von Alexander Callidus an Lutz D. Bewertung: +2.00 [2]

Auf schwierige Fragen gibt es nach gründlichem Nachdenken keine einfachen Antworten. Die Persönlichkeit (=die eigenen Werte) trifft die Entscheidung. Und ich fragte gerade, wo Du die Grenze ziehst. Für mich liegt sie bei Basejumpern und Einhandhochseeseglern.

9. Juni 2022: Von Flieger Max L.oitfelder an Alexander Callidus Bewertung: +6.00 [6]
Ich kriege jedesmal im Winter eine Wut wenn zum wiederholten Mal bei uns in den Bergen irgendwelche supercoolen Idioten mit GoPro am Helm und Snowboard unter den Füßen glauben, dass Lawinenwarnungen nur etwas für Warmduscher sind. Anschließend dürfen Familienväter bei der Bergrettung oft nächtelang nach diesen Idioten suchen und ihr eigenes Leben dabei riskieren.

Bei diversen saublöden Rekordversuchen/Wüstendurchquerungen/RedBullFlugzeugwechselaktionen wäre ich für einen strikten vertraglichen Verzicht auf jegliche Hilfeleistung im Ernstfall.
Wie kommen Rettungsteams dazu für den Clickbaitwahn parat stehen zu müssen?
9. Juni 2022: Von Lutz D. an Alexander Callidus Bewertung: +2.00 [2]
Hmm, ja, ich denke, irgendwo dort, wobei ich Zahlen zu Einhandhochseeseglern nicht kenne.
Aber der Vergleich ist dennoch nicht zielführend, weil der Basejumper die Möglichkeit hat, eine Risikolebensversicherung abzuschließen, auch zu normalen Konditionen, wenn er sein Hobby aufgibt. Diese Möglichkeit hat ein Cancer Survivor nicht. Ich sehe daher bei den Basejumpern wenig Regelungsbedarf. Die Diskussion scheint mir also anders gelagert.
9. Juni 2022: Von Alexander Callidus an Lutz D.

Nur kurz zu den Überlebenden nach Krebsbehandlung. Die Rate an therapiebedingten Malignomen liegt zwischen 3% und knapp 30% nach 30 Jahren, je nachdem, welche primäre Erkrankung, welche Chemotherapie und/ob/in Kombination mit welcher Bestrahlung und und und. Das ist schon ein Batzen. Ich glaube, ich würde dem Dilemma aus dem Weg gehen und Lebensversicherungen abschaffen.


"and in the long run, we are all dead" J. M. Keynes


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