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20. Oktober 2019: Von Vedat Özen an Karel A.J. ADAMS

ZÜverlässigkeitsPrüfung dachte ich. ��

21. Oktober 2019: Von Aristidis Sissios an Vedat Özen

Was spricht dagegen wenn zu erst hier ZÜP machst und erst dann bei nicht bestehen im Ausland es zu machen. Immer hin das ist eine deutsche Angelegenheit, die Spanier oder Ungaren usw. wissen dann nichts. Dem Eingangspost nach lese auch eine "möglich bestehen".

Vielleicht die ausländische Angebote sehen günstiger aus, wenn man aber alles rechnet (Pendeln, Hotel usw.) und vor allem den Aufwand den man bringt, kommt im besten Fall aufs gleiche raus.

Das mit der ZÜP Freiheit im Ausland würde ich nicht als sicher halten (siehe Tschechien). Ob andere Länder das Tschechien-Beispiel auch folgen weiß keiner, auch hier im Forum nicht. Es wird gehofft das es nicht kommt. Möglich ist aber schon. Vor 10 Jahren würde keine glauben dass Tschechien ZÜP verlangen würde.

Und zum Schluss meine persönliche Einstellung: besser gleich am Anfang (wenn sein soll) abgebremst zu werden als erst den Schein machen und danach nicht fliegen zu dürfen.

21. Oktober 2019: Von Sven Walter an Aristidis Sissios

Was spricht dagegen wenn zu erst hier ZÜP machst und erst dann bei nicht bestehen im Ausland es zu machen. Immer hin das ist eine deutsche Angelegenheit, die Spanier oder Ungaren usw. wissen dann nichts. Dem Eingangspost nach lese auch eine "möglich bestehen".


Wenn er dann aber Fragen beantworten muss wie "wurde dies bereits einmal im Ausland versagt", muss er lügen. Warum nicht gleich der Überregulierung den Stinkefinger zeigen?

Vielleicht die ausländische Angebote sehen günstiger aus, wenn man aber alles rechnet (Pendeln, Hotel usw.) und vor allem den Aufwand den man bringt, kommt im besten Fall aufs gleiche raus.

Wenn er es kompakt macht, kann es trotzdem noch deutlich günstiger werden. Wieviele Polen kommen nach D zum Zahnarzt, wieviele umgekehrt? Gilt auch für Unterbringungskosten. Da muss man sich nüchtern und ehrlich machen, einmal kompakt dort in z.B. Polen mag viel günstiger sein als dauerndes Pendeln zum nächsten, eigenen Platz. Dazu lernst du mit Gleichgesinnten in stimulierender, ablenkungsfreier Lernatmosphäre. Ein günstiges Studierzimmer am Platz kostet deutlich weniger als ein Hotel (s. EDAY, 20 - 30 €/ Nacht, versuch das mal im Hotel zu bekommen...).

Das mit der ZÜP Freiheit im Ausland würde ich nicht als sicher halten (siehe Tschechien). Ob andere Länder das Tschechien-Beispiel auch folgen weiß keiner, auch hier im Forum nicht. Es wird gehofft das es nicht kommt. Möglich ist aber schon. Vor 10 Jahren würde keine glauben dass Tschechien ZÜP verlangen würde.

Stimmt, aber bis dahin wäre er 10 Jahre unauffällig geflogen und hat sich bezahlbar seinen Traum erfüllt.

Und zum Schluss meine persönliche Einstellung: besser gleich am Anfang (wenn sein soll) abgebremst zu werden als erst den Schein machen und danach nicht fliegen zu dürfen.

Da gebe ich dir beim Medical recht (ist aber eine persönliche Entscheidung), bei allen anderen Fragen nicht. Ohne ZÜP kann diese ihn gar nicht erst stoppen.

Wollen wir Trunkenbolde, Junkies und andere KBA-Delinquenten in unserem Luftraum? Nicht wirklich. Aber bei der bekannten, regelmäßigen Behördenwillkür spricht einiges für "Regulierungsarbitrage".

22. Oktober 2019: Von Vedat Özen an Sven Walter

Hallo noch Mal,

danke für die konstruktiven Vorschläge.

Es geht mir, wie schon erwähnt, nicht darum, eine Grundsatzdiskussion anzufechten...
Ich glaube, ich gebe Sven recht, dass ich mich besser fühle, auf keine Frage gelogen zu haben.

Auch die Kostenfrage ist relativ simpel erläutert denke ich:
Der Kompaktkurs irgendwo im Ausland (Spanien, USA, Polen) ist zwar günstiger, aber wenn ich alles zusammenrechne, vielleicht auch einen Tag für die Anreise und damit Zeit fürs Lernen im Flugzeug rechne, die Übernachtung, Mietwagen usw. dazukommen, wird es nicht günstiger, oder nicht gravierend günstiger.
Allerdings kommt sicherlich dazu, dass ich zu Hause zum Flugplatz nach irgendwo fahren muss, und glaube mir, im Ruhrgebiet können 50km auch lange werden, vielleicht noch das eine oder andere Wochenende familiäre Verpflichtungen dazukommen oder ich einfach nicht aus der Firma komme, weil immer irgendwas ansteht, wird sich das ziehen...

ZUP-Freiheit woanders heisst doch, dass ich aktuell, jetzt, ZUP-frei überall fliegen darf? Wenn in 10 Jahren beispielsweise in Spanien die ZUP eingeführt wird, ist bei mir doch alles verjährt... Wenn man von mir dann eine ZUP verlangt, kann ich die dann immernoch machen, oder es gibt nirgendswo mehr eine, oder oder....
Ich will kein Fass aufmachen, was LKW-Fahrer und andere Fußgänger betrifft.

Was das Medical angeht, will ich garnicht erst diskutieren; ganz klar, die ist Pflicht. Auch das Thema Trunkenheit und Drogenkonsum ist keiner Diskussion wert.

Jedenfalls, habe ich Kontakt in Spanien aufgenommen und werde sheen, wie das ganze weiter geht.

Aber vielleicht erlaubt Ihr mir noch ein Anliegen;
Meine Idee war es, die Anmeldung zu machen, dass über CAT anfangen zu lernen. Zwischendurch noch das Medical machen. Wenn ich irgendwann das Gefühl habe, jetzt verstehe ich ein wenig was von der Theorie, dann weitere Schritte, wie Theorieprüfung und Praxis anzugehen. Ist das der richtige Weg? Sollte ich ausser CAT noch andere Materialien nehmen? Oder sollte ich mir das Material von CAT besorgen und erst etwas Theorie lernen und dann den Weg über die Schule einschlagen? Die bei FIS nehmen ja auch CAT.

Danke

22. Oktober 2019: Von Helmut Franz an Vedat Özen

Die Theorie vorher abzuhaken kann nicht schaden. Ist sicherlich etwas langweilig aber erledigt ist erledigt. Was Du brauchst lernst Du dann beim Fliegen.

22. Oktober 2019: Von Mich.ael Brün.ing an Vedat Özen

Welchen Fernlehrgang die Schule als Ersatz für Präsenzunterricht verwenden darf, hängt von der Schule bzw. deren Genehmigung ab. Du kannst das nicht frei wählen!

Unabhängig davon kannst du Dir natürlich die Unterlagen eines beliebigen Fernlehrgangs besorgen und dann damit lernen. Nur lassen sich das die Anbieter der Fernlehrgänge auch gut bezahlen. Du zahlst dann doppelt, nämlich den Lehrgang der Schule und den mit dem Du lernst.

Alternativ kannst Du auch erst eine komplette Theorieausbildung, auch an einer reinen Theorieschule wie z.B. Cranfield Aviation machen und dann mit der bestandenen Theorie-Prüfung zu einer anderen Schule gehen und dort die Praxis machen.

22. Oktober 2019: Von Vedat Özen an Mich.ael Brün.ing

Dann aber auf Englisch?

22. Oktober 2019: Von Mich.ael Brün.ing an Vedat Özen

Es ist unerheblich in welcher Sprache Du die PPL-Theorieprüfung abgelegt und bestanden hast. Du kannst normalerweise in jedem Land wählen, ob Du die Prüfung in der Landessprache oder in Englisch machen willst. Die Theorieprüfung musst Du bei der Behörde ablegen, die für die Genehmigung des Lehrgangs Deiner Schule zuständig war bzw. ist.


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