Eine Lehrprobe Theorie, eine Unterrichtssimulation fliegerisch von rechts, dann kann man erkennen, wie didaktisch geeignet ein Flieger für die Rolle des Lehrers ist. Ob einer 3, 17 oder 30 h braucht, kann an völlig anderen Kriterien als dem starren Lehrgang liegen
Ja, das wäre schön - funktioniert aber in Deutschland nicht!
Nicht, solange der Malibumichel schön brav an seinen Nörmchen langgehangelt werden mag
Aus Sicht dessen, der auf Grund Vorbildung oder Naturtalent mit den 3 Stunden hinkommen würde ist dagegen ja nichts einzuwenden. Aber aus Sicht eines eher pädagogisch minderbemittelten Mitmenschen geht die Sache schief!
Hast du das mit der zu bestehenden Prüfung irgendwie überlesen?
Wenn dann der Prüfer sagt "Also bei Ihnen dauert das mindestens 50h - wenn sie das überhaupt schaffen", dann wird erst mal dagegen geklagt. Und wenn es vor Gericht dann keine harten Kriterien gibt, dann sieht es ganz übel aus.
Sagt der Nichtjurist. Die Prüfungsmaßstäbe sind schon ganz gut definiert. In allen möglichen Rechtsordnungen. So auch hier. Dann gibt's noch Ermessen und unbestimmte Rechtsbegriffe. Im Vergleich zum Prüfungsrecht ist das aber ganz einfach. GoPro für den Prüfungsflug ins Cockpit. Dito für die Lehrprobe.
Wir Deutschen können mit Flexibilität und gesundem Menschenverstand in den Gesetzen und deren Auslegung nur umgehen, wenn wir einen Vorteil dadurch haben. Macht dann ein Amt (z.B. das LBA) etwas, was uns persönlich nicht gefällt, schreien wir sofort nach der noch höheren Staatsgewalt!
Ähem, das aus deinem Munde empfinde ich als Realsatire. Ich hab noch keinen Flieger sonst kennengelernt, der per se die Norm immer für richtig halten würde.