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Ich habe beim IR 100% in Flugplanung erzielt, ohne die Aufgaben gemacht zu haben.
Als Nebeneffekt von 9 Jahre lateinische Vokabeln pauken kann ich mir (völlig unwichtige) Dinge ganz gut merken. So zum Beispiel alle korrekten Lösungen und Parameter von Flugplanungsaufgaben. Ich hatte das Glück, alle Aufgaben gekannt zu haben.
Das zeigt wie schwachsinnig Multiple Choice in Verbindung mit festen Fragenkatalogen sind. Nicht ohne Grund wird die Punktzahl in der Schule auf den Rechenweg und das Ergebnis aufgeteilt.
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Stimmt. Die Aufgaben sind machbar. Bei einigen kann man sich nur kopfschüttelnd abwenden und die Lösung auswendig lernen. Die "Land's End"-Aufgabe wäre sowas (ist aber glaube ich nicht bei Flugplanung sondern bei Radio-Nav)
Netterweise kamen die AUfgaben mit diesen Karten aus der Polarregion nicht. Erstaunlicherweise gibt es diese Aufgaben bei Peters zuhauf, während AE diese Art Aufgaben überhaupt nicht kennt.
Überhaupt unterscheiden sich die Fragenpools doch mehr als angenommen
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Hallo,
in der Annahme, dass sich in diesem Thread einige Leute mit kürzlich erworbenem IR tummeln: Wie lange hat es bei Euch vom bestandenen IR-Prüfungsflug bis zum Erhalt des Scheins mit IR-Eintrag gedauert?
Danke und Gruss,
CD
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Das schwankt extrem, einige Tage bis > 4 Wochen.
Unterlagen einsenden, 3 Tage warten, bei der Sachbearbeiterin anrufen und äußerst freundlich erkundigen, ob denn alle Unterlagen eingegangen seien und ob es zur Zufriedenheit ist. Dann sucht sie die aus dem Stapel und wenn die schon in der Hand sind und der Anrufer ja so freundlich war... gibt es 2 Tage später Post.
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Mit "denen" kann man ganz normal sprechen. Auch im öffentlichen Dienst arbeiten "nur" Menschen. Freundlichkeit hilft allerdings IMMER.
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Leider ist das nicht richtig. Es gibt welche, die man zu den "ganz normalen Menschen" zählen kann. Und dann gibt es noch die anderen in dem Verein ...
Ich sag nur Verkehrzulassung ...
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"Freundlichkeit hilft allerdings IMMER." Damit hast Du vollkommen recht.
"Auch im öffentlichen Dienst arbeiten "nur" Menschen." Damit auch.
"Mit "denen" kann man ganz normal sprechen." Nein, definitiv nein. Mein "normal" unterscheidet sich deutlich von demjenigen von Verwaltungsmitarbeitern TVÖD irgendwas. Das ist nicht meine Schuld oder deren, das ist halt so. Darauf stelle ich mich auch gerne ein. Aber normal?
Es reicht ja, daß Verwaltungsmitarbeiter hilfsbereit und offen sind. Ich bin beispielsweise jetzt ein Fan des TÜVs und der Zulassungsstelle.
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"Mit "denen" kann man ganz normal sprechen." Nein, definitiv nein.
Dann muss ich wohl eine Ausnahme sein - und der freundliche LBA-Mitarbeiter (Referat Technik) auf dem OUV-Treffen in Bad Dürkheim letzten Sonntag auch...
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und der freundliche LBA-Mitarbeiter (Referat Technik) auf dem OUV-Treffen in Bad Dürkheim letzten Sonntag auch...
Glaubste der typische LBA-Miesepeter geht am Sonntag zum OUV-Treffen? Natürlich gibt es da auch engagierte, freundliche Menschen aber das Umfeld ist nicht unbedingt das beste für engagierte, freundliche Menschen :-)
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Ich finde, man sollte sich hier mal befreien von diesem permanenten LBA Bashing. PuF ist da sehr bemüht darin, aber manchmal habe ich den Eindruck, es wird auch übertrieben.
Im LBA gilt doch wahrscheinlich auch die alte Managementregel, daß der Fisch beim Kopf anfängt zu stinken. Und da es eine Behörde ist, können das nur Politiker (z.B. Minister) und/oder Staatsekretäre sein. Denen es an politischem Willen, organisatorischen Vorgaben und Budget fehlt, die Dinge zu ändern. Solange es auf der leitenden Ebene niemanden gibt, der die Allgemeine Luftfahrt versteht und auch Willen und Hebel hat, etwas zu ändern - wie soll das gerade in einer Behörde der Einzelne Beamte tun ? Das Beamtenrecht wurde nicht von Customer Relations Leuten geschrieben. Eine Kultur, der nicht von oben der Wandel immer wieder vorgegeben wird, ändert sich nicht von alleine. Und "oben" ist nicht die Abteilungsleiter- oder Bereichsleiterebene, auf der die PuF immer wieder draufhaut, sondern noch weiter oben.
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typische LBA-Miesepeter
Ja, das ist das Bild im Kreise der elitären fliegenden Bonzen ;-)
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Dieses Bild wurde auch durch Kommentare von verschiedenen EASA-Mitarbeitern verfestigt, Zitat: "Es ist unglaublich, wie selbst Menschen Anfang 20 so borniert sein können und geistig so wenig flexibel sind wie die vom LBA. Das kennen wir von keinem anderen Land so."
Positive Ausnahmen gibt es aber in Summe muss man sagen, dass der Fisch stinkt. Das LBA ist eine im nationalen und internationalen Vergleich sehr schlecht arbeitende Behörde.
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Glaubste der typische LBA-Miesepeter geht am Sonntag zum OUV-Treffen?
nein, der bestimmt nicht !
aber in den 90ger jahren war da ein referatsleiter, der der selbstbauerszene sehr zugetan war.
selbst PPL A pilot, kam er zu jedem OUV-trefen und sah sich die eigenbauten an.
ich hatte das 3. gutachten für die GlaStar am mittwoch weggeschickt, und konnte mir, nach einem kurzen anruf, am montag die VVZ in braunschweig abholen.
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