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30. Januar 2017: Von Erik N. an Achim Beck Bewertung: +6.00 [6]

eine einfache und schlüssige Theorie zur Erderwärmung zu liefern. Eine, ohne solche "physikalische Fakten", die hier schon widerlegt wurden.

Einfach und schlüssig ? Geht nicht. Falsches (zu frühes) Jahrhundert. Kein Klimamodell, keine Extrapolation kann Dir einfach und schlüssig sagen, wie das Klima sich verändern wird. Jedenfalls nicht mathematisch.

Wenn es mal ein Modell geben wird, das das kann, dann werde ich es noch vor den Meteorologen verwenden, weil ich dann Aktien- und Rentenkurse vorausberechne und reich werde.

Umgekehrt gilt, "physikalische Fakten" kann man nicht "widerlegen". Sonst wären sie ja 1. keine Fakten, und 2., genausowenig wie Du deine "einfache und schlüssige" Theorie für die Erderwärmung bekommst, genauso wenig kannst Du darlegen, daß der Mensch sie nicht (mit-)verursacht.

Schachmatt.

Also versucht man es fundamental zu erklären. Was ist lang-, was kurzfristig. Wir wissen nicht "genau", warum was wie wann eintritt, aber wir kennen die meisten wesentlichen Einflußfaktoren. Und wir schauen uns die Eiskerne an. Und stellen fest, daß ziemlich genau mit Beginn der industriellen Revolution auch erste Klimaveränderungen eintraten, die nicht durch "normale" Einflüsse zu erkären sind.

Irgendwie ist es dann ziemlich unkompliziert. Statt irgendwelche Verschwörungstheorien zu bemühen, Wissenschaftler zu diffamieren, die Methoden zu kritisieren (ohne bessere parat zu haben), versuchen wir doch einfach mal, den menschlichen Einfluss so gering wie möglich zu gestalten, so dass wir den Faktor Mensch in der Klimagleichung verringern können. Klar, man kann drüber reden, ob die Massnahmen immer richtig sind. Aber die generelle Linie, die ist schon ok, finde ich.

Man kann aber auch allen möglichen Leuten, die es gerne hören wollen, sagen, es handle sich um eine Weltklimaverschwörung, und es dann politisch dazu nutzen, daß die einen wählen. Geht auch, ist aber doof.

30. Januar 2017: Von Stefan Jaudas an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

... und dann natürlich:

  • Was ist, wenn die Klimaskeptiker recht haben sollten, und wir haben was gegen den Klimawandel getan?
    • Dann machen die aktuellen Oligarchen einen kleineren Reibach.
    • Wir haben immer noch alternative Energiequellen und die zugehörigen Technologien und Industrien - auch falls die Klimaskeptiker recht haben sollten, die fossilen Brennstoffe sind trotzdem endlich.
    • Dass das dann evtl. in anderer Hand ist wie die fossile Industrie? Das muss auch nicht unbedingt schlecht sein.
  • Was ist, wenn die 99% tatsächlich recht haben, und wir haben nichts gegen den Klimawandel unternommen? Nicht mal versucht?
    • Sch**ße wars dann, und der Mond schien helle.
    • Und wenn die Fossilen ausgehen, dann gibts auch keine Alternative. Draußen wirds dann sehr warm, und drinnen und nachts sehr dunkel.

Aus Sicht des Risikomanagements eigentlich ein No-Brainer.

2. Februar 2017: Von Achim Beck an Erik N.

Nein, nicht schachmatt. Wie Du schreibts, wir sind bis heute nicht in der Lage, das Wettergeschehen genau vorherzuberechnen. Nicht mal 3 Tage in die Zukunft ist das genau möglich.

Wenn wir also das Wetter nicht verstehen, wie können wir dann das Klima (statistische Größe aus dem Wetter) in der Zukunft vorhersagen oder beeinflussen?

Ich weiß was ein Regenschutz ist, ein Schutz vor Regen. Was aber ist denn ein Klimaschutz?

Auch über diese sprachliche Irrungen sollte man mal nachdenken. Ich wiederhole es auch nochmal, das Ozonloch und FCKW, das Waldsterben sind Beispiele von Alarmismus, der sich am Ende als Illusion herausgestellt hat.

Der Weltuntergang wurde schon öfter progonostiziert. Jetzt auch wieder.

2. Februar 2017: Von Kilo Papa an Achim Beck
Beitrag vom Autor gelöscht
2. Februar 2017: Von Erik N. an Achim Beck Bewertung: +4.33 [5]

Gut, dass alle hier auf der "richtigen" Seite sind und die "richtige" Meinung haben.

Wenn einem all die ganzen Lichter auf der eigenen Spur entgegenkommen, kann die Erklärung auch einfach die sein, daß man selbst der Geisterfahrer ist. Haben wir hier ja öfter mal.


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