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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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5. September 2016: Von Olaf Musch an Alfred Obermaier

Lutz, so tief wollte ich vorerst gar nicht einsteigen, sondern nur in Hoch- und Tiefdecker unterscheiden.

Und bei den Helis kennst Du den Unterschied zwischen H145 und H300 auch auf Anhieb?

Ich maße mir nicht ansatzweise an, alle Heli-Typen und insbesondere deren Geschwindigkeiten zu kennen, geschweige denn, alle Flugzeugtypen. Das hilft mir überhaupt nicht, wenn ich im Funk eine C172 und eine C182 (T, RG, TR, ...???) höre. Und wenn dann noch eine C130 Hercules ..., aber die muss ja dann langsamer sein, als die C152, mit der meine Frau die PPL gemacht hat, oder? ;-)

Für die Platzrunde ist doch wichtig, wo er ist, wo er hin will, und wann er wo sein wird. Ob seine Tragflächen oben oder unten an der Zelle kleben, ist zweitrangig (ja ich weiß, sehen bzw. gesehen werden geht dann unterschiedlich gut; fliegt halt Heli, habt Ihr bessere Rundumsicht ;-)).

Olaf

5. September 2016: Von Alfred Obermaier an Olaf Musch

Olaf &'Hofrat,

WOW, da habe ich wieder eine Diskussion losgetreten, die ich als typisch deutsch bezeichnen würde.

Natürlich meldet sich Hercules mit "heavy" der Mose mit"kastriert"' der Hubi mit"Quirl"', lässt sich vertiefen.

Wie wird das im Amiland gelöst? Jeder sagt was er ist und gut isses, nur eben ohne"November".

Angenehmen Abend noch.

5. September 2016: Von Flieger Max L.oitfelder an Alfred Obermaier Bewertung: +2.00 [2]

Die Amis werden halt kaum internationalen VFR-Verkehr haben was in Europa durchaus üblich ist.

Aber mir könnte noch keiner erklären warum wir nicht wie die Australier statt Flugnummer das Kennzeichen verwenden als Callsign. Spart bis zu sechs Mal umdenken pro Tag..

5. September 2016: Von Malte Höltken an Olaf Musch Bewertung: +7.00 [7]

Es geht nicht darum was genau man fliegt, sondern daß man optisch identifizierbar wird. Wenn ich mich melde mit "Flugboot Lima Golf Eindreh Gegenanflug 29 Rheine" und Du siehst da noch nen Motorsegler rumfliegen, weißt Du, daß er die Meldung nicht abgesetzt hat und Du noch jemanden suchen musst. "Delta Lima Golf" kann jeder sein. "Helicopter Bravo Charlie", "Robin Delta Quebeck", "Zweimot Echo Charlie" oder "Doppeldecker Uniform Tango" hilft da mehr als die Landeskennung. Das geht nicht Strikt nach Baumuster, sondern nach Pragmatismus.

6. September 2016: Von Wolfgang Lamminger an Malte Höltken

hatten wir schon mal:

https://www.pilotundflugzeug.de/servlet/use/MessageView.class?parent=2014,05,27,07,3831340&readStart=2014,06,14,13,4252083die

6. September 2016: Von Achim H. an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +1.00 [1]

Aber mir könnte noch keiner erklären warum wir nicht wie die Australier statt Flugnummer das Kennzeichen verwenden als Callsign. Spart bis zu sechs Mal umdenken pro Tag..

Da Linienflüge im Voraus geplant werden (repetitive flight plan) und immer dieselbe Flugnummer haben und somit ATC bekannt sind. Das konkret eingesetzte Flugzeug kann in letzter Minute bestimmt werden, je nach Auslastung und Wartungszustand. ATC interessiert sich nicht dafür, welche Seriennummer Dein Airbus hat, sondern dass es der Flug von Wien nach Palma ist, der jeden Morgen um diese Uhrzeit durch den Sektor rauscht...

Übrigens können Privatpiloten mit übergroßem Ego auch eine Airline-Kennung beantragen. Meine Flugschule macht das so, hat nur nachteilige Effekte und fängt schon damit an, dass fast kein Fluglehrer/-schüler weiß, wie man die Flight ID am Transponder ändert :)

6. September 2016: Von Guido Frey an Achim H.

Da muss ich aber mal aus lauter Neugierde nachfragen: Wie kann ich denn als Privatmensch eine Airline-Kennung beantragen? Ich dachte bisher, dass immer ein AOC oder eine bestimmte Mindestanzahl an Flügen pro Woche dafür notwendig seien.

6. September 2016: Von Achim H. an Guido Frey Bewertung: +1.00 [1]

Die Flottengröße und die Häufigkeit der Flüge ist entscheidend. Eine Flugschule benötigt kein AOC.

Vergeben werden die Codes von der ICAO und im ICAO Document 8585 geführt. Beantragt wird jedoch über die nationale CAA, so dass es Unterschiede gibt. Das AIC 05/04 von Holland führt bspw. aus:

A three-letter designator is registered only for those aircraft operating agencies that, in the opinion of the state of jurisdiction, have a need for an exclusive designator. Aircraft operating agencies that either operate 7 or more scheduled international air operations per week and generate the appropriate flight plans and other related flight operations over the Aeronautical Fixed Telecommunication Network (AFTN), or carry out 14 or more scheduled domestic round trip air operations per week, are eligible for a three-letter designator.
As stated in ICAO Document 8585, radiotelephony designators should be pronounceable and phonetically suitable in at least one of the following languages: English, French, Russian or Spanish. The radiotelephony designator should, preferably, resemble the name of the aircraft operating authority or service. The radiotelephony designator should not consist of more than two words and have a total of three syllables.

6. September 2016: Von Flieger Max L.oitfelder an Achim H.

Stimmt, in Australien gibt es ja kaum Linienflüge ;-)

Nachdem kein Controller sich alle Flugnummern merken wird und in vielen Fällen das Callsign nichts mehr mit der Flugnummer zu tun hat (31K statt 731 oder noch wildere Sachen) finde ich das nicht überzeugend. Das Routing ist ja auch nicht täglich identisch, und wenn ich nicht irre werden die wichtigsten Details des Flugplan auf modernen Arbeitsplätzen mmer angezeigt bzw. sofort abrufbar.

6. September 2016: Von Willi Fundermann an Guido Frey

Wie ich gehört habe, gab es sogar mal einen Piloten mit einem eigenen Callsign: "Astronaut 1". Der ist dann aber später zweimal abgestürzt: beim ersten Mal (1989) in Kassel "nur" Bruch, beim letzten Mal (1995) bei Berlin mit einer "Bf 108 Taifun" leider tödlich.

7. September 2016: Von Wolfgang Lamminger an Achim H.

nette Company call signs waren beispielsweise

  • Skyrunner
  • Earlybird
  • Garfield

jibt et nur leider alle nicht mehr :-(


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