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29. Juni 2016: Von Alexander Callidus an Artus Bewertung: +2.00 [2]

Was passiert eigentlich in der Prüfung, wenn man ein Problem mit Überladung hat? Im SPL-Bereich muss man wohl sowieso die Füße stillhalten. Aber beim TMG?

Die Rotax-Falken, die ich kenne, hatten (IIRC, lange ist es her), eher 200 bis 210 kg Zuladung. Einstündiger Flug plus 45 min Reserve bei 15l/h, müssen also ca 30l entsprechend 22kg im Tank sein. Karten und Flugbuch 2kg, bleiben für Prüfer und Dich 175 bis 190kg, reicht doch. Sonst nimmst Du eben für die Gewichtsberechnung 10 kg ab. Ich würde mich darauf gefasst machen, daß der Prüfer eine Gewichts- und Schwerpunktberechnung sehen will. Und als Prüfer würde ich keine Überladung um mehr als einen minimalen Betrag, sagen wir 5kg, akzeptieren - sonst kann man es auch ganz lassen.

Bei den bisherigen Gesprächen hieß es immer „schneller als 1 Jahr war hier im Verein noch keiner“ oder „wenn Du nicht alle vier Jahreszeiten in Deiner Ausbildung erlebt hast, solltest Du den Schein auch nicht bekommen“. Ein PPL in vier Wochen erscheint mir nicht erstrebenswert, da ich danach sicherlich erst einmal weitere vier Wochen Urlaub bräuchte und 2 Monate frei nicht möglich sind. Aber wie anspruchsvoll ist es ohne vorherige Theoriekenntnisse in sechs Monaten „die Pappe“ zu bekommen? (Sei es nun LAPL oder PPL.)

Je nachdem, wie Deine Auffassungsgabe ist, ist die Theorie simpel. Das ist Mittelstufenphysik, etwas Recht, etwas MEtereologie und etwas Funk sowie Alltagserfahrung mal Fragensammlung. Als Informatiker wirst Du kein Problem haben.

Ein anderer Punkt ist die Schulung. Ich konnte vor Theorie, als ich praktisch Solo fliegen konnte mit Flugauftrag des Lehrers in der Umgebung rumfliegen incl. Landung und kannte dann alle Plätze in 100km Umkreis. Heutzutage mußt Du, glaube ich, erst die Theorieprüfung machen, dann kannst Du solo überland. Wenn Du erstmal soweit bist, ist es ziemlich egal, ob es bis zur Prüfung noch nen Monat länger dauert,w eil Du sowieso fast machst, was Du willst.

Aber je nach Vereinsstruktur kann die Schulung mit dem Zusammenspiel Deiner Zeit, Verfügbarkeit von Fluglehrer, Flieger und gutem Wetter schon dauern. Wenn Du irgendwie parallel die Theorie incl. Prüfung machst, sollten 50 Std in sechs Monaten knapp zu schaffen sein. Das sind 9h/Monat, also 2 pro WE. Das wird bei unsrem Wetter nicht gehen. Wenn der Verein auch unter der Woche schult, wäre das aber kein Problem. Mehr als eine Stunde anfangs, später vielleicht maximal zwei an einem Tag fand ich nicht sinnvoll, Du brauchst auch etwas Zeit, das erfahrene zu verdauen.

5. September 2017: Von Tee Jay an Alexander Callidus

Ich würde mich darauf gefasst machen, daß der Prüfer eine Gewichts- und Schwerpunktberechnung sehen will.

Schmunzel... Schonmal eine W&B für einen Falken gemacht? Das sollte eher kein Hindernis darstellen ;-)

5. September 2017: Von Alexander Callidus an Tee Jay

man sollte es halt schon mal gemacht haben, auch wenn der Schwerpunkt ist kein Faktor ist.

5. September 2017: Von Markus Doerr an Tee Jay

Ja hab ich. SF25B war mein allererstes Muster 1986.

180kg für 2 Erwachsense und 2 Schirme mit je 9kg, wenn der Fluglehrer schon 110kg hat?

8. September 2017: Von Artus an Markus Doerr

Was ein Glück, dass ich auf der SF25C 188 kg übrig hatte. Blieb aber nach mir und ein wenig Sprit ebenfalls nur ein sehr leichter (*hüstel*) FI übrig. Immerhin haben wir uns die knapp 20 kg für die Schirme gespart...


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