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Du machst in diesem Fall keine Ausbildung für irgendeine FAA-Lizenz. D.h. es keine Ausbildung, für die Du TSA und M1 Visum beantragen könntest. Wichtig ist, dass Du eine gültige Validation hast. Dann läuft das im Rahmen der üblichen Einweisungsflüge. Anderenfalls würdest Du aus US-Sicht als Flugschüler ohne Lizenz geltenund müsstest sowohl Visum als auch TSA haben.
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Du machst in diesem Fall keine Ausbildung für irgendeine FAA-Lizenz. D.h. es keine Ausbildung, für die Du TSA und M1 Visum beantragen könntest.
Naja - wenn ich die EASA PPL-Ausbildung in den USA mache, mache ich auch keine Ausbildung für eine FAA-Lizenz, benötige aber dennoch TSA und M1. Insofern kann ich der Logik nicht ganz zustimmen.
Wichtig ist, dass Du eine gültige Validation hast. Dann läuft das im Rahmen der üblichen Einweisungsflüge. Anderenfalls würdest Du aus US-Sicht als Flugschüler ohne Lizenz geltenund müsstest sowohl Visum als auch TSA haben.
Nach dieser Lesart könnte man mit einer vorhandenen EASA-Lizenz (und das wäre der Unterschied zur ab initio EASA-PPL Lizenz Ausbildung in den USA, siehe oben) in die USA, dort die Validation machen und dann auf Basis dieser Validation gemeinsam mit einem EASA-zertifizierten Fluglehrer die 5 Stunden für die Nachtflugberechtigung fliegen?
Ich bin mir nicht sicher, ob das passt: Denn die Validation gilt ja "mit allen Einschränkungen der EASA-Lizenz", zu diesem Zeitpunkt also ohne Nachtflug. Wenn ich dann in den USA nachts fliege, um die Nachflugberechtigung zu erwerben, bin ich aus US-Sicht doch wieder "ohne Lizenz" unterwegs und müsste folglich Visum und TSA haben?
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Bitte ggf korrigieren wenn unkorrekt:
@Patrick:
1) Die US-Einreisebehörde will grundsätzlich wissen warum jemand nach USA kommt: Urlaub oder Arbeiten (bei US-Unternehmen) oder Ausbildung/Studium (auch Pilotenausbildung, Sprachschule, etc.), oder as auch immer.
Dafür brauchst du dann idR ein spezielles Visum (Urlaub aus Non-Schurken-Staaten = Visa-Vaiver-Programm) insbesondere dann, wenn die HAUPTABSICHT des Aufenthaltes das Training/Schulung ist und wesentliche Zeiten des Aufenthaltes damit verbracht werden.
2) Bei Initial Lizenz wie PPL, IR (auch IR auf PPL-Validation - war bei mir so) und auch Multi-Engine muss man meines Wissens TSA approval haben (Stand 2006). Immer wenn eine "wesentliche" Erweiterung der Berechtigung erworben wird bzw. eine Initial-Berechtigung.
3) Ob FAA-PPL oder XYZ-Schulung ist hier nicht die Frage, denke ich. siehe 1)
4) Da du ja "nur" einen Zusatz zu deiner Lizenz machst, dürfte TSA wegfallen. ZB Seaplane-Rating.
Zu meinem Werdegang: Habe in 2005 die Validierung des damals JAR-FCL (PPL-A) gemacht (VFR-Tag). In D dann 2006 NFQ, danach für IR 6 Wochen nach USA (mit M1-Visum und TSA), habe dann einen Validierten US-PPL/IR based on foreign Licence gehabt. Direkt danach Prüfung zum US-PPL (Theorie und praxis) weil noch Zeit vorhanden.
Mal ne ganz blöde Frage: Warum machst du das NFQ nicht einfach in Europa oder sogar in D? Zumal es jetzt noch schön früh dunkel ist. Ist ja auch keine Riesensache. Keine Prüfung, etc.
Hoffe das hilft ein wenig Licht in diese doch ziemlich komplizierte Sache zu bringen.
T.
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Danke, Timm!
Mal ne ganz blöde Frage: Warum machst du das
NFQ nicht einfach in Europa oder sogar in D? Zumal es jetzt noch schön
früh dunkel ist. Ist ja auch keine Riesensache. Keine Prüfung, etc.
Keine blöde Frage. ;-)
Eigentlich eine ähnliche Argumentation wie bei der initial license.
DE ist durchaus auch eine Option, die ich mir bereits für diesen Winter angeschaut habe. An den Flugschulen, die für mich werktags (auf Projekt) oder am Wochenende (daheim) in Frage kommen, kostet mich das ca. 2000 EUR und ich muss mich für werktags oder wochenends entscheiden und beides ist jeweils "knapp" und bei den Wetterverhältnissen beispielsweise in Lübeck besteht die Möglichkeit (laut Flugschule), dass ich in der Saison mit den geplanten 3-4 Sessions nicht durchkomme.
In den USA liege ich eher bei 1000 USD, habe genug Flugmeilen für die An- und Abreise, kann die FAA Validation gleich mitmachen und bekomme noch einen tollen (Flieger)urlaub dazu. Es macht ja auch einfach Spaß, dort zu fliegen.
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2.000 Euro und 3-4 "sessions" klingen mir wirklich etwas überüppig für NFQ. Hat sich an den Regularien so viel geändert? Ich denke immer noch an einen Abend Theorie (kann nicht schaden die für den quasi-IFR Nachtfunk aufzufrischen) und dann an zwei Abenden in die Luft. Ein Tag ist vielleicht zu knapp, aber mit zwei Abenden ist man doch durch damit, oder? Ich fabuliere mal - eine Stunde Einweisung platznah, Debriefing, dann drei Stunden Crosscountry und Nachtorientierung mit drei Flughäfen Dreieck, erster Abend durch + eine Stunde Runden drehen zur Vertiefung, Debriefing, drei Solo Platzrunden, zweiter Abend und fertig. Das sollte doch nicht schwer sein nebenbei zu machen, zumal offenbar ja auch ein Platz in der Nähe ist (Lübeck?, was ist mit "Projekt" - vielleicht ist es eine Idee statt ein Bierchen am Abend einfach dort in die Maschine und die beiden Runden drehen).
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5 Stunden Blockzeit, 50 km Überlandflug, 5 Soloplatzrunden bis zum Stillstand, zurückrollen und neu starten ( zählt zur Blockzeit). Der limmitierende Faktor ob dies in 2, 3 oder mehreren Tagen gemacht werden kann ist die Öffnungszeit des Flugplatzes und die Jahreszeit. In EDMA kann mann bis 20 Uhr LT Platzrunden fiegen, um 21 Uhr LT ist ganz Schluss.
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Danke für die aktuelle Information. Dann passt das bei entsprechendem Wetter mit zwei Abenden doch sogar bei Plätzen wie dem genannten Lübeck. SS ist heute 15:52, reduzierte Insolvenzöffnungszeit ist bis 19:00, also 3 Stunden und ein Dreieck, zum Beispiel EDHL-EDDH-EDDW-EDHL, braucht ca. zwei Stunden plus. Wenn es ganz eng wird, gibt es bestimmt auch eine PPR Regelung dort. Nachtflug ist für einen erfahrenen JAR/Part.FCL ausgebildeten Piloten eigentlich nichts mit dem man sich länger ausbildungstechnisch herumplagen muss?
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Nach meinen Unterlagen Heute SS um 16:51 LT in Lübeck, Nacht beginnt aber erst um 17:31 LT und ab hier zählt erst Nachtflugzeit. PPR bei Nacht ist meist sehr teuer, Flugplatzbesatzung einschl. Feuerwehr muss bezahlt werden.
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In den USA liege ich eher bei 1000 USD, habe genug Flugmeilen für die An- und Abreise, kann die FAA Validation gleich mitmachen und bekomme noch einen tollen (Flieger)urlaub dazu.
Du wirst mittels einer 61.75 Validation Deiner EASA-Lizenz ohne Nachtflugqualifikation niemals zu einer Nachtflugerlaubnis auf N-reg kommen. Auch wenn die Amis keine NFQ kennen, so steht doch ganz dick auf der Karte "restrictions of Germany license apply". Deine Germany license erlaubt keinen Flug nach SS+30. Wird zwar keiner drauf kommen und niemand Ärger machen aber es ist definitiv illegal.
Das gleiche gilt übrigens für die type ratings. Es gibt viele, die fliegen z.B. PA46 als N-reg mit FAA 61.75. In den USA benötigt man für die PA46 kein Rating, da unter 12000 lbs. Das ist aber illegal, da die zugrundeliegende EASA-Lizenz ein solches Rating erfordert.
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2.000 Euro und 3-4 "sessions" klingen mir wirklich etwas überüppig für NFQ.
Laut Website der FTO Nord z.B. 1835 EUR (5 Flugstunden a 297 EUR plus Admin-Gebühr, Landegeühren, Theorieunterricht, ...) ggü. 1044 USD z.B. an der American Aviation Academy bei San Diego, wo ich meine PPL gemacht habe. Insofern passt das schon so grundsätzlich. Klar findet man auch günstigere Optionen in Deutschland - aber nicht in Lübeck und wie gesagt geht es gar nicht mal ums Geld, sondern auch darum, wo das Gesamtpaket besser ist. Und USA bietet eben ein bisschen "mehr".
Du
wirst mittels einer 61.75 Validation Deiner EASA-Lizenz ohne
Nachtflugqualifikation niemals zu einer Nachtflugerlaubnis auf N-reg
kommen. Auch wenn die Amis keine NFQ kennen, so steht doch ganz dick auf
der Karte "restrictions of Germany license apply". Deine Germany
license erlaubt keinen Flug nach SS+30. Wird zwar keiner drauf kommen
und niemand Ärger machen aber es ist definitiv illegal.
Achim, das hat auch niemand anders behauptet. Die Frage ist, erwerbe ich meine Nachtflugqualifikation zur EASA-Lizenz in Deutschland oder in den USA (beides ist möglich und legal) und benötige ich für die letztgenannte Variante Visum und TSA Clearance.
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Achim, das hat auch niemand anders behauptet. Die Frage ist, erwerbe ich meine Nachtflugqualifikation zur EASA-Lizenz in Deutschland oder in den USA (beides ist möglich und legal) und benötige ich für die letztgenannte Variante Visum und TSA Clearance. |
Bei einer EASA ATO in USA? Bringt das irgendetwas außer Aufwand mit Visum? Bei EASA-Berechtigungen kann man nicht gleich losfliegen wie in USA, sondern muss erst warten, bis eine neue Lizenz ausgestellt ist. |
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