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26. Oktober 2015: Von Lutz D. an Olaf Musch

Nein, ich glaube, Ihr redet schlicht über zwei verschiedene Dinge. Das eine bezieht sich auf die legal außerhalb der ATO zu fliegenden Stunden und das andere auf die Nutzung der eigenen Maschine für den Teil, der innerhalb der ATO geflogen werden muss.

Malte macht gerade mit letzterem eine Erfahrung, ob positiv oder negativ kann er vielleicht hier schildern?

26. Oktober 2015: Von Malte Höltken an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]
Malte macht gerade mit letzterem eine Erfahrung, ob positiv oder negativ kann er vielleicht hier schildern?

Nicht wirklich, die Maschine wird per Halterschaftsvertrag in die ATO aufgenommen. Das ist ein Verwaltungsakt mit Änderung des Flugschulhandbuchs, dessen Kosten vom Schüler getragen wird. Aber wir sind eine non-complex ATO im Regierungsbezirk Münster, das ist alles vergleichsweise einfach. Wir machen darauf dann nur PPL-Schulung und VFR-Night. Die Schulen, die hier das IR anbieten sind meines Wissens alles complex ATO und unterliegen dem LBA. Ich meine mich zu erinnern, daß dort die im Handbuch beschriebenen Verfahren auf den Flugzeugtypen abgestimmt sein müssen, wodurch der Aufwand wesentlich höher sein soll (Vorsicht: Hörensagen und damit vermutlich halb gelogen). Es kann also sein, daß die Schulen gezwungen sind, diese erhöhten Preise aufzurufen, damit dabei überhaupt etwas hängenbleibt. Letztlich müssen kommerzielle Schulen ja auch jemanden bezahlen, der die Handbuchänderung schreibt. Bei uns ist das in einer halben Stunde erledigt und ich verbuche das unter "Vereinsarbeit" und "Freundschaftspflege".

Cockpit Familiarization auf den Schultypen kann man nach Feierabend im Flieger oder mit einem Foto machen. Stuhlfliegen hilft auch hier. Bei komplexer Avionik kann man nach Ground Power und dem Handbuch fragen.
26. Oktober 2015: Von Erik N. an Malte Höltken
So, habe mal gefragt.
Meine Flugschule macht die IFR Schulung schon mal nicht, weil sie dafür eine "complex" ATO werden muss, und dafür dann erheblich erhöhten Zertifizierungsaufwand hätte, festes Personal einstellen müsste etc. Dadurch sind die erhöhten Kosten verursacht, das muss der Horror sein und irre lange dauern, weil das LBA da einfach nicht hinterherkommt oder was auch immer der Grund ist.

Laut Aussage ist es sehr einfach, die eigene - IFR zugelassene - Maschine für die Stunden outside zu verwenden. Wichtig scheint zu sein, das u.a. mit der Versicherung abzustimmen. Auch muss ggfs der (neue) FI entsprechend als Pilot eingetragen sein - das wäre bei uns so. Die anderen Punkte wurden schon genannt.

Bleibt also, eine ATO zu finden, die die inside Stunden macht. Das muss man, bevor man mit der eigenen schult, klären, sonst hängt man am Fliegenfänger.

Und auf welcher Maschine hat man denn eigentlich die Prüfung dann ? Wieder auf der eigenen ?

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