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10. September 2015: Von Achim H. an Matthias Reinacher Bewertung: +2.67 [3]
Ja, das ist leider so. Da haben sich ein paar wenige Leute aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen diese Berechtigung beim LBA erschl... aehm erarbeitet und die kassieren jetzt massiv ab.

Wir latzen 400 € ab weil der Chines damals kein Englisch konnte und selbiger kriegt den Level 6 ohne Prüfung geschenkt. Das LP ist ein massives Ärgernis.

Gibt es irgendwelche anderen Möglichkeiten (...Ausland...) perspektivisch an diesen Eintrag zu kommen?

Nein, englische Sprachfertigkeiten zur Eintragung in eine LBA-Lizenz kann nur ein vom LBA zugelassener Prüfer beurteilen. Der hat dann meist einen deutschen Akzent und durchschnittlichen Wortschatz. Wo kämen wir hin, wenn z.B. die Dame bei der FAA, die damals mein "English proficient" durch Smalltalk sehr gezielt und kostenlos geprüft hat, entscheidungsbefugt wäre? Die würde niemals die LBA-Kriterien zur Zulassung als Sprachprüferin erfüllen.

Das LBA akzeptiert nicht einmal von der französischen Zivilluftfahrtbehörde ausgestellte LP FR Zertifikate, denn die DGAC ist nicht als Prüfstelle für Französisch beim LBA zugelassen. Wo kämen wir hin, wenn wir deren Zertifikate einfach so akzeptieren würden?

Diese preussische Bundesverwaltung ist wirklich z.K.
10. September 2015: Von Matthias Reinacher an Achim H.
Alles klar, danke. Das ist wirklich ein grosser Witz.

Dann wirds halt erstmal Level 4 oder 5 bei meiner Flugschule und dann sehen wir weiter...
10. September 2015: Von Aristidis Sissios an Matthias Reinacher Bewertung: +2.00 [2]
Was ist das für paradoxe Gedanken, Du könntest (laut Deine Ausage) Level6 haben und wegen die 400€ willst 4-5 machen??? Das sind gerade zwei Flugstunden und hast für Dein ganzes Leben den LP.

Es bleibt natürlich Deine Entscheidung, ich würde es machen.... wenn ich könnte!
10. September 2015: Von Matthias Reinacher an Aristidis Sissios Bewertung: +2.00 [2]
Ich sehe das umgekehrt: Das sind zwei Flugstunden, in denen ich etwas lernen kann und Spass habe, statt mich darüber aufzuregen, ausgenommen zu werden. Das ist ein ganz anderer Gegenwert.
10. September 2015: Von Daniel Krippner an Matthias Reinacher
Ich hatte mir damals gedacht, lieber einmal ein großer Schmerz als alle paar Jahre ein kleiner (und Zeit und blödes Rumgetue wegen nix und wieder nix).
10. September 2015: Von T. Magin an Daniel Krippner
Genau! Nicht zu vergessen, dass man alle paar Jahre ja auch wieder einen Hunderter und mehr abdrücken darf, was in der Summe dann bald an die Level6-Gebühr reicht.
11. September 2015: Von Joachim P. an Daniel Krippner
also ich hab nur level 4, vermutlich könnte ich einen höheren schaffen, aber wozu der Stress? Muss ohnehin jedes Jahr einen MEP-IR checkride machen. Wenn ich dann jedes dritte Jahr noch den LP Test mache, mache ich mit dem Checker nach dem Papierkram noch kurz das LP-Programm, fertig. Vom Zeitaufwand entspricht das vielleicht 2-3 Holdings, geht also nahezu unter. Und die Kosten sind noch viel niedriger als die von zwei Holdings ;). LP Test kostet vielleicht 5% des Checkflugs.

Kurz: Ich finde das LP geht zeitlich und finanziell in dem Aufwand des Checkrides unter. Und das nur alle drei Jahre.
Für einen höheren level müsste ich erst mal einen Prüfer suchen und extra deswegen irgendwo hinfahren.

So, nun passt die Checkride-Konstellation für VFR Piloten nicht so richtig. Viele argumentieren hier über die Kosten. Habt Ihr das mal nachgerechnet? Hier mal ein reiner Kostenvergleich level 4 und level 6 ("100 Eur und mehr" für level 4 wie im anderen Beitrag erwähnt halte ich für ziemlich übertrieben):

Wenn level 6 wie von Matthias angeführt ca. 350 EUR kostet, kann man dafür ca. 6 Verlängerungsprüfungen mit level 4 machen. Wenn ich den Prüfungs(zeit)aufwand für level 6 mal weglasse rechnet sich das also nach 24 Jahren (VFR gilt die LP 4 Jahre, oder?).
11. September 2015: Von Patrick Whiskey Echo Yankee an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]
Gibt es irgendwelche anderen Möglichkeiten (...Ausland...) perspektivisch an diesen Eintrag zu kommen?

Nein, englische Sprachfertigkeiten zur Eintragung in eine LBA-Lizenz kann nur ein vom LBA zugelassener Prüfer beurteilen.

Es muss ja keine LBA-Lizenz sein in EASA-Land...

In meiner CAA-Lizenz steht Level 6. Prüfung gab es keine (außer, dass der FE natürlich mit mir einen Prüfungsflug unternommen und mit mir gesprochen hat). Ich wusste damals gar nicht, dass das so ein großes Stressthema sein kann und bin relativ froh, dass ich nix mit dem LBA zu tun habe.
11. September 2015: Von Alex Weiler an Patrick Whiskey Echo Yankee
Auch bei mir steht die erste Sprachprüfung an, und gerne würde ich das ganze optimieren.

Aus den Infos der LBA-Webseite werde ich nicht wirklich schlau, und auch die am Anfang dieses Threads verlinkte Liste zu Level 6 Prüfern scheint nicht mehr zu funktionieren.

Bei meiner Suche bin ich auf die Website von ATPL Coaching gestoßen, die zumindest recht übersichtlich die Infos zu dem Thema zusammengetragen haben (wenn gleich sich auch hier die LBA links zumindest bei mit nicht öffnen lassen): https://www.atpl-coaching.aero/lpt.php

Nun zu meinen eigentliche Fragen:
1. Frage: Sind die Preise für die Prüfungen normiert, sprich bei allen Organisationen/Testern mehr oder weniger gleich?
Wenn dem so wäre, würde sich bei reiner Kostenbetrachtung Level 6 vs. Level 4 nach 8 Jahren (bei der 2. Verlängerung) lohnen und vs. Level 5 nach 6 Jahren (bei der 1. Verlängerung), ungeachtet sonstiger Faktoren (zeitlicher Aufwand, Risiko des Nichtbestehens, Risiko einer Verordnungs-/ Gesetzesänderung, etc.)

2. Frage: Wo finde ich eine Übersicht der (noch immer?) nur drei LTO/LT? Über die mobile Website des LBA finde ich leider wie gesagt den richtigen Weg nicht. :(

Würde mich freuen, wenn hier jemand Licht ins Dunkel lassen könnte!
11. September 2015: Von Olaf Musch an Alex Weiler Bewertung: +1.00 [1]
11. September 2015: Von Joachim P. an Alex Weiler Bewertung: +1.00 [1]
1. Frage: Sind die Preise für die Prüfungen normiert, sprich bei allen Organisationen/Testern mehr oder weniger gleich?

Sieht nicht so aus. Kleine Stichprobe, Verlängerung L4: Auf der von Dir verlinkten Seite 120 EUR, hier 55 EUR
11. September 2015: Von Wolfgang Lamminger an Joachim P. Bewertung: +1.00 [1]
mit den Preisen für Sprachprüfungen ist's wie im richtigen Leben: der Markt bestimmt den Preis, der Liter Avgas kostet auch nicht überall gleich viel.

Allerdings: mit Sprachprüfungen Geld verdienen tut sicher keiner.
Das LBA baut da nicht unerhebliche Hürden auf, um überhaupt als LTO oder einzelner Sprachprüfer zugelassen zu werden.

Wenn ich alleine das (LBA-abgesegnete) ca. 60-seitige "Prüferhandbuch" der LTO-010 (DAeC, mit "Juniorpartner" AOPA) sehe...

Die empfohlene Prüfungsgebühr für Verlängerungsprüfung Level 4 für DAeC/AOPA-Mitglieder ist 25,-- EUR, Nichtmitglieder 55,-- EUR, davon bekommt der Prüfer 15,-- bzw. 40,-- EUR.
11. September 2015: Von Lutz D. an Wolfgang Lamminger
...auf Grund dieser Preisstruktur (DAeC und AOPA-Mitglied (und GHF ;))) werde ich einfach alle paar Jahre bei unserem Prüfer eine halbe Stunde was vorlabern und damit ist es dann gut.
23. September 2015: Von Johannes König an Olaf Musch Bewertung: +3.00 [3]
Hallo,
ich habe mir gestern den Spaß gegeben und Level 6 in München (Prüfer war Rainer Tibo) gemacht. Das Ganze lief eigentlich genau so ab, wie auch Enrico das 1-2 Seiten vorher beschrieben hatte.

Inhaltlich gab es 5 Teile:
1. Vorstellung der eigenen Person
2. Fragen beantworten (Funkspruch auf englisch, was tun wenn dem PAX schlecht wird, etc...)
3. Bild von 2 Cockpits bekommen (Oldtimer + Aktueller Airliner) und Unterschiede beschreiben
4. Stichpunktliste zu einem Luftfahrtthema bekommen (in meinem Fall Flugzeugtriebwerke) und dann sollte man da 5 Minuten drüber referieren
5. Der gute alte Listening Comprehension Test. In meinem Fall eine Erzählung eines Birdstrike. Dazu dann fragen.

Aufgefallen sind mir folgende Dinge:
1. Rainer Tibo redet sehr schnell und nicht sehr laut. Das gehört wohl zum Konzept. Die ersten 5-10 Sekunden kamen für mich etwas unvorbereitet "aus der Kanone geschossen" und ich hab kaum was aufgenommen. Danach war ich aber darauf eingestellt und es ging. Es wird aber schon erwartet, dass man in einem entsprechenden Tempo flüssig antworten kann.
2. Es kommt nicht so sehr darauf an, was man sagt (insbesondere bei der "Präsentation" kann man auch einfach irgendeinen technischen Nonsens labern), sondern wie man es sagt. D.h. es wurde auf Verbindungs- und Zwischenwörter ("well, first of all...", "however", usw.) geachtet, auf das Sprechtempo, die Zeiten, etc...
3. Wenn mal ein Wort fehlt und man deswegen im Redefluss stoppt, ist das nicht schlimm. Man sollte sich halt nicht aus dem Konzept werfen lassen. Ist mir 2x passiert. 1x ist mir der fehlende Begriff nach 2-3 Sekunden Pause noch eingefallen und beim anderen mal habe ich den Satz frisch begonnen und die Situation mit anderen Worten erzählt.

Der einzige Teil wo ich ein bisschen geschwommen bin war die Präsentation. Als Maschinenbauer tu ich mir schwer damit, technisches Nonsens-Blabla zu erfinden, und irgendwann war ich mir meinem Wissen am Ende. Dann hab ich halt die typischen Tricks angewandt (Nochmal zusammenfassen, in anderen Worten sagen, etc...) und irgendwann waren die 5 Minuten auch rum. Professionelle Dampfplauderer und passionierte Smalltalker tun sich da vielleicht ein bisschen leichter. :-)

Insgesamt war es eine interessante halbe Stunde und kein Vergleich zum Level 4 Test damals bei der BNetzA. Ich bin ganz froh dass der Fisch damit für mich geputzt ist, wie der Schwab so sagt. Gekostet hat der ganze Spaß ca. 400€. Ob sich das jemals amortisiert, steht in den Sternen, da es Level 4-Verlängerungen ja schon für 25€ gibt. Andererseits, das eigene Ego will ja auch gestreichelt werden... :-)

Grüße
Johannes
23. September 2015: Von T. Magin an Johannes König
Entspricht 100% meiner Erfahrung mit Rainer Tibo. Außer, dass der Preis um 50€ erhöht wurde seit 2013.

Und natürlich wird's bei 400€ mehr und mehr eine Frage des Egos und weniger ein "Business Case" ... Aber allein die Tatsache, dass ich mich nicht mehr alle paar Jahre den Launen eines Prüfers mit limitierten Englischkenntnissen aussetzen muss, war's wert. Eben reines Ego ;-)

Gruß, Thomas
23. September 2015: Von _D_J_PA D. an T. Magin Bewertung: +1.00 [1]
"alle paar Jahre den Launen eines Prüfers mit limitierten Englischkenntnisse.."

ich habe die letzte Prüfung seinerzeit bei Wolfgang abgelegt; sicher, der Adminaufwand ist nervig (für beide Seiten), die Veranstaltung selbst dann aber eigentlich eine nette Sache und Möglichkeit, auf neue und interessante Menschen zu treffen. ;-)
23. September 2015: Von David S. an Johannes König
Was für ein Kasperletheater! Respekt für jeden, der sich das antut, und dafür noch ### EUR hinlegt.

Level 6 Prüfung in UK: Entspannter PPL Skill Test während der Conversion der US Lizenz, Haken bei Level 6 im Formular ("another silly thing they inventend..."). Fertig. Zusätzlicher Aufwand, zeitlich wie monetär, = 0.
23. September 2015: Von Erik N. an David S.
Ja, in Deutschland werden Gesetze und Verordnungen in erster Linie persönlich genommen. Ob und wie sinnvoll diese sind, darüber denken wir ungern nach.
25. September 2015: Von Wolfgang Lamminger an _D_J_PA D.
Thx Josch, da werd' ich ja ganz verlegen und gesichtsrot ...
25. September 2015: Von Sebastian Grimm an Wolfgang Lamminger
Ich muss jetzt Lvl. 4 verlängern... das erste mal..mal sehn wie das vor sich geht...
Level 6 werde ich dann wohl auch machen, aber das jetzt noch zu organisieren wird ein wenig eng...
Natürlich wie immer sehr rechtzeitig drum gekümmert ..haha ;)

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