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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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26. November 2014: Von Wolff E. an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]
Nur mal so zur Info. 1,5 km Sicht und 500 ft GND ist bei 120 kn nicht wirklich viel. Man legt in dieser Zeit in 30 Sekunden 1 NM zurück. Für den ungeübten und Wenigflieger nicht wirklich ratsam......
26. November 2014: Von Alexander Callidus an Wolff E.
Auch für Vielflieger ziemlich eng, oder? 24 Sekunden von Erahnen des Hindernisses bis Aufprall. Minus 10 Sekunden für Vergewissern, daß das da tatsächlich ein Hindernis und kein ... ist, Ausdehnung abschätzen usw. Dann bleiben 14 Sekunden für ein Ausweichmanöver. Und jetzt sagen wir mal, Du bist in ein u-förmiges Windmühlenfeld von oben eingeflogen.

Hier siehst Du (Enrico) mal, wie D4 Bedingungen aussehen (Post von 10:01) bei absoluter Oskar-Vorhersage, aber nach der Landung über die Sicht fluchenden Piloten. Zugegeben, halb links war die Sicht besser, aber das sind Bedingungen mit mindestens dreimal so guter Sicht und doppelt so hoher Ceiling wie das Minimum, über das Ihr gerade redet
26. November 2014: Von Lothar Ka an Wolff E.
und auch für einen geübten, aber ortsunkundigen, wenig spassig...

ein früherer Fliegerkollege auf dem Weg zu seiner Lizenz als Fluglehrer hat so von Ostfriesland kommend den Teutoburger Wald auf eine sehr unangenehme Weise kennen gelernt,
RiP...
26. November 2014: Von Erik N. an Wolff E.
Ich habe das nur wiedergegeben ! Ich bin bisher einmal mit dem Fluglehrer in eher marginalen VMC Bedingungen unterwegs gewesen - das erste mal sind wir sofort wieder zum Flugplatz zurück, und ich war ziemlich beeindruckt, wie WENIG man sieht, wenn gefühlt alles ausserhalb des Blickes direkt nach unten im Dunst verschwindet. Und da war ich nur mit 100kn unterwegs. Die Lehre war: Der Übergang von VMC und IMC ist fließend, und es ist ein Unterschied, ob man es im Buch liest, oder selbst erlebt.

@Alexander: Ja, genau, so wie auf dem Foto sah es auch aus ;)

Was wollt Ihr - habe ich mich über irgendwas beschwert ? Wer will freiwillig in einer solchen Suppe in "Ameisenkniehöhe" fliegen ??

P.S. beim anderen Mal, ähnliche Suppe, immer noch VMC, hat der IFR zertifizierte Fluglehrer mir mal das Verfahren gezeigt, einen ILS direct auf EDLN anzufordern bei Langen Radar ("maintain VMC, all headings are suggestions"), ... das war beeindruckend, als nach zweimal Kursänderungen dann plötzlich im Dunst die 13 auftauchte. Seither weiß ich, daß ich IFR auf jeden Fall machen werde. Das war erhellend. Wieso ist IFR so teuer / schwer ? Das sollte jeder können.
26. November 2014: Von Wolff E. an Alexander Callidus
@Alexander. ich wollte das nur mal verdeutlichen. Bei so einem Wetter fliege ich nur IFR und nutze 1,5km/500ft nur zum durchsteigen zum Pickup, zum Landen an einem unbekannten Platz? Nein Danke.....

Strecke würde ich damit nie fliegen, viel zu gefährlich, gerade die Windräder haben locker 500 ft GND. Das knirscht dann immer so.....
26. November 2014: Von Alexander Callidus an Erik N.
Mit EIFR ist es ja nicht mehr so aufwendig, auch der nächste Schritt zum vollständigen IFR ist dann kalkulierbar. Aus meiner Sicht treibt die zertifizierte IFR-Ausstattung der zertifizierten Flieger die Stundenpreise so hoch.
26. November 2014: Von Roland Schmidt an Wolff E.

Strecke würde ich damit nie fliegen, viel zu gefährlich, gerade die Windräder haben locker 500 ft GND. Das knirscht dann immer so.....

Sarkasmus an: Aber was für eine Verbesserung der Umweltbilanz, quasi beiläufig noch eine Aerostar vom Himmel zu holen ;-)

26. November 2014: Von Wolff E. an Roland Schmidt
@Roland. Ob das wirklich so gut für die Bilanz ist? Das Windrad ist danach kaputt und muss neu gebaut werden. Bestimmt teurer und mehr CO2 als wenn man die Aerostar "leben" lässt :-)
26. November 2014: Von Alexander Callidus an Roland Schmidt
Negative Bewertungen finde ich unproduktiv und vergebe deswegen keine, und jeder mag Witze machen, die er lustig findet. Ich finde den Tod anderer Leute nicht so amüsant. AMEN!
Gut, ok, es gibt da Ausnahmen. Wenn es sich um .........., ............ oder ........... handelt, da wäre ich dann auch nicht ganz so streng.
26. November 2014: Von Roland Schmidt an Alexander Callidus
Ich finde den Tod anderer Leute nicht so amüsant. AMEN!
Alexander, 100% deiner Meinung.
Mir war die Gratwanderung bewusst (daher auch mein vorangestellter Hinweis). Alles rein im Konjunktiv, denn Wolff hatte ja vorher geschrieben, dass er SO sowieso nicht fliegt. Wenn es einen solchen tödlichen Unfall gegeben hätte (ist mir nicht bewusst), hätte ich mir das (natürlich) verkniffen. Die Kollision Windrad/Baron (hallo Andreas:-) zeigt ja, dass es auch untödlich ausgehen kann.
Ich habe den thread mit der Europa in der Hochspannungsleitung in Kempten (soll ja Leute geben, die eine E-Klasse nicht vom UL unterscheiden können, hallo Andreas ;-) auch geduldig ertragen....
VG Roland
26. November 2014: Von Alexander Callidus an Roland Schmidt
Ja, so hatte ich das auch verstanden. Wie geschrieben bin ich auch nicht frei von sehr, sehr niederen Instinkten.
26. November 2014: Von Viktor Molnar an Wolff E.
Unsere Luftfahrtbehörden haben sich selbstverständlich politisch korrekt zeitgemäß die Verbesserung der Umweltbilanz auf die Fahnen geschrieben - mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln: Durch mühevolle Ausarbeitung neuer Vorschriften und Bestimmungen schaffen sie eine viel deutlichere Reduktion der jährlichen Flugstunden besonders in der GA, weil die Kosten und Schwierigkeiten immer mehr dieser Privatpiloten zur Aufgabe ihres schändlichen Treibens bringen. Es wurde in den letzten Jahren ein großangelegter Feldversuch gefördert, Hobbyflugzeuge mittels meuchlings installierter Abfangs-Windflügel in unberechenbaren Höhenlagen und Verteilungsmustern aus der Luft zu fischen, bevor sich die Positionen bei den Piloten herumgesprochen hatten. Leider hat sich die Wirksamkeit dieser Abfanganlagen als nicht so effektiv herausgestellt, daß man seitens der Ämter auf Grund der unverhältnismäßig hohen finanziellen Aufwände der bodengestützten Abwehrsysteme sich wieder zum Einsatz bewährter Technologien verständigt hat:
Die geforderte Verringerung der CO2-Emissionen ist wesentlich wirtschaftlicher zu erreichen, wenn man die bekannten Umweltschädlinge aus ihrem Habitat vergrämt und Migrationsbrücken verhindert. Das heißt, durch Ausarbeitung extrem komplexer Regelwerke, die die betreffende Population der Schädlinge außer Stande setzt, sie vollständig intellektuell zu verarbeiten, schafft man in dieser Spezies eine ausreichend durchdringende Demoralisierung, sodaß sich schon innerhalb weniger Jahre Auswirkungen in deren Verhaltensmustern zeigen und ein erheblicher Teil der Aktivität vollkommen zum Erliegen kommt - mit nachweislich positiven Effekten für die Umwelt und ohne bisher erkennbare Nebenwirkungen.

Vic
26. November 2014: Von Wolff E. an Viktor Molnar
@Viktor. Genau so......

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