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Gibts bei Flugmodellen auch so was wie einen Absturz wegen Stalls bei zu geringer Geschwindigkeit ?
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Also, für sehr kleine Teilchen gilt die Newton'sche Physik möglicherweise nicht im gleichen Maße, wie für eine Aquila. Aber für Flugmodelle dürfte sie ungefähr noch anwendbar sein ;)
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Es ist exakt die gleiche Physik mit gleichen Gesetzmäßigkeiten. .....
Nicht umsonst werden Untersuchungen im Windkanal mit Modellen durchgeführt, es spart Kosten....
Quantitativ sind zwar einige Umrechnungen erforderlich. ...
Stalls sind kein Problem, Trudeln übrigens auch nicht...
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...aber die Motorisierung ist im Vergleich zum Gewicht anders, oder ? Wenn ich Flugmodelle von Cessnas und dergl. sehe, dann haben die Steigraten, die eine echte im Traum nicht erreicht.
Das heißt die Aerodynamik ist natürlich gleich, das ist mir schon klar, aber die Gewichts- und Leistungsverhältnisse sind anders.
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Für Untersuchungen im Windkanal mit kleinen modellen spielt auch die GRÖSSE eine Rolle, Stichwort ist die sog. "Reynolds-Zahl". Aus diesem Grund unterscheidet sich etwa auch die Aerodynamik von Insekten von der derjenigen von Flugzeugen.
Mal abgesehen davon: Eine Tragfläche stallt nicht bei "zu geringer Geschwindigkeit", sondern bei zu hohem Anstellwinkel! In der Regel sind das bei unseren Flugzeugen 15-17 Grad.
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Ja, das trifft sicher zu.
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Und ein Modell hat auch nicht fuel für 5 Stunden dabei und/oder 4 Insassen. Eine C172 geht ohne Besatzung und nur 15 Minuten Sprit dabei auch deutlich besser.
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Richtig, aber man kann einen (zu) hohen Anstellwinkel auch mit Motorkraft überwinden, siehe Kunstflugzeuge. Ich sehe Flugmodelle auch sehr oft (bei uns in der Nähe ist ein Modellfluggelände) mit Anstellwinkeln von 30-90°, die hängen z. T. am Propeller in der Luft, und einige "echte" können das zu einem gewissen Grad auch. Ich finde das immer wieder sehr beeindruckend.
Ich habe mir selber mal einen Graupner Heim-Mechanik Hubschrauber mit 10ccm Motor zusammengebaut, der danach auch flugtüchtig war. Leider habe ich damals überschätzt, wie schwierig es sein würde, ihn zu fliegen, ist mir dann aber nach einigen Wochen auch gelungen.
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Ich sehe Flugmodelle auch sehr oft (bei uns in der Nähe ist ein Modellfluggelände) mit Anstellwinkeln von 30-90°, die hängen z. T. am Propeller in der Luft, und einige "echte" können das zu einem gewissen Grad auch.
Wenn das vertikal nach oben geht ist der Anstellwinkel aber eher 0, du musst nicht den Flugweg mit dem Anstellwinkel verwechseln. Auch verliert eine gestallte Fläche nicht all ihren Auftrieb, bei Modellen mit sehr geringer Flächenbelastung und guter Motorisierung ist es mehr eine Frage ob die Ruder noch genug Wirkung haben.
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Horizontalflug. Nicht vertikal
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Bei dem "Anstellwinkel" 30- 90° und Horizontalflug greift das Flugprinzip eines im Herbst oft zu sehenden Flugdrachen, nur dass dann hier die Leine und der Wind durch die motorgetriebene Luftschraube ersetzt sind...
Übrigens erfordert dies große Geschicklichkeit, dies im stabilen Gleichgewicht zu halten, ähnlich wie das Schweben eines Hubschraubers...
Die Strömung auf der Tragflächenoberseite dürfte jedenfalls abgerissen sein, vielleicht abgesehen vom engen Bereich des Propellerstrahls
Höhen- und Seitenruder sollten noch gut wirksam sein, das Querruder dürfte Mühe haben...
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Geht das über die allgemein bekannten Ähnlichkeitsgesetze?
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