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Ich kenne die Gegebenheiten an diesem Platz nicht, aber also so ungewöhnlich betrachte ich es nicht. PPR ist bei solchen Konstellationen nicht nur ein netter Zusatz, sondern sollte ab und zu mal berücksichtigt werden. ;)
Als Beispiel mein Heimatplatz (EDOJ) ist zwar ebenfalls als Sonderlandeplatz PPR und auch für Motorflugzeuge zugelassen, allerdings gibt es aufgrund von Naturschutzmaßnahmen nur ein gewisses Kontingent an Motorflugstarts pro Jahr. Dies kann dann schon dazu führen, dass die eine oder andere Landung/Start von "Fremdmaterial" nicht genehmigt wird. Hat den Hintergrund, dass Vereinsgerät natürlich uneingeschränkt nutzbar sein soll.
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Da für mich ein Flugzeug in erster Linie ein Verkehrsmittel ist, kann ich es mir nicht verkneifen vorzuschlagen, daß man hier und da Straßen auch einfach ab und zu für fremde Autos usw. sperren sollte... Ein Flugplatz ist doch Verkehrsinfrastruktur und kein Golfplatz.
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Vielleicht hängt das ganze ja zusammen mit der NfL I-92/13 welche neue Hindernisgrenzen vorschreibt. Mein Heimatplatz ist auch grade am Kämpfen nicht zu einem Segelfluggelände heruntergestuft zu werden weil ein Gutachter meint, dass hier und da ein Baum im Weg steht, obwohl Anflug und Abflug seit 60 Jahren unfallfrei funktionieren. Und Bäume fällen in Deutschland geht ja leider nur im Schaltjahr wenn die Venus im Zeichen des Wassermanns steht, grade kein Vollmond ist und der Grünschnabeltaucher nicht Brutsaison hat ....
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das problem mit den überhohen bäumen....wird einfach gelöst: im herbst ca 30 über der erde am stamm mit einer säge die rinde ansägen bis in das holz rundherum....und schon nach 2 jahren muß der baum gefällt werden....aus sicherheitsgründen, damit er nicht auf wanderer fällt oder auf hasen an der futterkrippe...
mfg ingo fuhrmeister
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Da gebe ich dir vollkommen recht, ich rufe normalerweise ovrher auch immer an.Verlockt aber einfach, mal nicht zu telefonieren, wenns nur 10 Minuten sind ;). Merk ich mir aber fürs nächste mal. Wäre sehr schade, wenn es aufgrund der Hindernisse so ist. Auch bei uns am Platz musste etwas getan werden wegen der Hindernisfreiheit. Nicht extrem bedrohlich aber sehr ärgerlich.
Und ja wer in Deutschland einen Baum fällen will, muss auf dieses ominöse Schaltjahr warten.
Grüße David
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ich empfehle die Egelsbacher Lösung:
Aufgrund aufstrebenden Gebüsches (über welches sich die in der Nachbargemeinde hausende Antiflugplatz-Lehrer- und Beamtenschaft ja schon schier diebisch freute) versetzte der RP Darmstadt die Schwelle der 09.
Kurze Zeit später fand eines nachts ein Kettensägenmassaker statt, die Hindernisfreiheit war wieder für die ursprüngliche Bahnlänge gegeben und Heiko Teegen füllte im PuF ein paar Seiten mit einem schöönen Artikel :-)
P.S.: Kettensägen sind übrigens sehr ökonomisch - nur ein halber Liter Zweitaktgemisch reicht, um mit einer kleinen Stihl eine ganze Baumreihe in sehr kurzer Zeit umzumetzeln !
P.P.S.: das Egelsbacher Kettensägenmassaker war irgendwann Mitte der Neunziger und war nicht nur in PuF publiziert, sondern zog sich durch die gesamte südhessische Tagespresse.
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P.S.: Kettensägen sind übrigens sehr ökonomisch - nur ein halber Liter Zweitaktgemisch reicht, um mit einer kleinen Stihl eine ganze Baumreihe in sehr kurzer Zeit umzumetzeln !
Wenn man nach der Aktion noch eine Kiste Warsteiner trinkt, dann hat man die getöteten Bäume an anderer Stelle wieder aufgestellt. Wäre ich jederzeit dabei...
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das Besondere war noch, dass die Staatsanwaltschaft für "sachdienliche Hinweise zur Ergreifung der Täter" eine Belohnung von DM 10.000.- auslobte, während es im Mordfall nur max. DM 5.000.- waren.
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Ich dachte Kronbacher retten den Regenwald? Da mache ich dann auch mit! In EDAZ können wir anfangen damit der genehmigte GPS Approach endlich benutzt werden darf!
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Es waren ja mehrere Bäume, Du musst es also mit Massenmord vergleichen.
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das ist uncool mit 2tackter....ich hab noch im keller von einer tornado-ausmusterung ein funktionsfähiges rb199u ...ab und zu so mal am sonntag mittag ein run-up zur freude der nachbarn...was wäre erst los und wie viele bäume könnte man fällen, wenn an die triebwerkswelle direkt eine säge OHNE die energieverschwendende untersetzung angeschlossen würde....da könnte man dann masten von windkraft direkt und in reihe absägen....paderborn flughafen und einige plätze im preißnland würden sich freuen....muß mal einen förderungsantrag stellen....jetzt nach dem prokonmassaker...
mfg ingo fuhrmeister
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Die Bäume sind ja nicht das ursächliche Übel, da müssten ganz andere Dinge gesägt werden. Für die Bäume kann man ja zur Not auch mehr als einen Kasten Krombacher leeren ...
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Nein, man muss einfach den Bäumen etwas Gutes tun und düngen, damit sie üppig gedeihen...
Und dabei dann es leider ein wenig zu gut mit dem Dünger meinen - der Effekt / Ausgang der
"wohlwollenden" Aktion ist dann so ungefähr ähnlich wie das berühmte letzte "Minz-Plätt'chen"
bei Monty Python.... es dauert halt nur einen Moment länger - aber quasi nicht nachweisbar.
Die Kettensäge oder zerstörte Rinde aber sehr wohl, genau so wie der berühmte Kupfernagel...
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... da ist der Seehofer doch seit vor der letzten Wahl eh dran ...
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Also bei Straßen macht man es doch auch. Immerhin gibt es mehr als genug Privatstraßen. Es soll ja auch Flugplätze bzw genauer gesagt Sonderlandeplätze geben, die im Vereinseigentum/Privateigentum sind.
Und für die Verkehrsinfrastruktur sind meines Wissens die die Verkehrslandeplätze da und nicht die Sonderlandeplätze.
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