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20. Februar 2014: Von Lutz D. an Flieger Max Loitfelder
...ich schrieb ja:<5kg. Der Rest benötigt in Deutschland eine Aufstiegserlaubnis.
20. Februar 2014: Von Flieger Max Loitfelder an Lutz D.
..nicht mal mit 4.99kg ;-)
20. Februar 2014: Von Markus Heinemann an Flieger Max Loitfelder Bewertung: +3.00 [3]
Vielen Dank für die vielen Beiträge und die großartige Beteiligung..

Ich hoffe jedenfalls, daß wir das ganze in eine entsprechend richtige Richtung leiten können. Ein großes Problem ist sicherlich auch die Internationale Vermischung durch Internetmedien wie Youtube und Facebook..
Viele Hobby-Multicopter-Piloten hier in Deutschland sehen auf Youtube die bereits zitierten Videos auf Youtube mit wahnsinnigen FPV Flügen über mehrere Kilometer Distanzen.. es gibt sogar Videos von besagten Flügen direkt durch große Metropolen wie NewYork oder LA.
Unabhängig von der Frage, ob dies in den USA oder wo auch immer evtl legal sein möge wir oft davon ausgegangen, daß dies hier in Deutschland auch kein Problem sein dürfte..

Die Technik - speziell für Multicopter FPV Flüge - wird immer besser und günstiger.. gerade dieser Tage soll wieder ein neues Produkt erscheinen, welches Full-HD FPV Flüge in Entfernungen und über Distanzen von bis zu 5km realisierbar machen soll (siehe Artikel: Dji Lightbridge - FPV). Technisch war dies (global gesehen) bislang zwar kein Problem (siehe Militärdrohnen etc.), jedoch die starken und strikten gesetzlichen Beschränkungen und Bestimmungen der Funkfrequenzen und Sendeleistungen durch die Regulierungsbehörde machten das in Deutschland unmöglich. Laut Hersteller soll dies aber auch mit CE sowie FCC Früfsiegel realisierbar sein..

Der einzige richtige Weg ist es denke ich, sich über dieses Thema auszutauschen und beide Seiten zu sensibilitieren. Alle Multicopterpiloten auf Modellflugplätze zu verbannen (wie vorgeschlagen - oder auf speziell ausgewiesene Gebiete) wäre zwar das einfachste, würde aber nicht funktionieren. Ds "wilde Fliegen" würde Überhand nehmen - und da man sich außerhalb dieser Platze dann sowieso außerhalb des rechtlichen Rahmens bewegen würde, würde dann auch "Nebensächlichkeiten" wie Luftrecht und Flughöhe auch keine Rücksicht mehr genommen werden.. speziell von den jüngeren Kandidaten..

Wichtiger wäre sicherlich: Altersbeschränkung (um überhaupt ein Bewußtsein für mögliche Gefahren voraussetzen zu könne) und dann eine Regelung, die zum einen klar und einfach verständlich ist (keine 500 Ausnahmen und Karten und und und), trotzdem aber genügend Freiheiten läßt, sodaß das Hobby noch Spaß macht und keinen Anreiz bietet, diese Regelgrenzen wegen zu enger Grenzsetzung brechen zu wollen.

Interessant ist aber für mich die Kenntnis, das es wohl in der Tat einiges an Grauzohnen gibt - und keine wasserdichte klare Aussage: "Halte Regel 1 + 2 + 3 ein - dann bist Du sicher".

Bei der DFS läuft momentan noch unsere Anfrage, beispielhafte ICAO Kartenausschnitte verwenden zu dürfen, um das "Lesen" dieser Karten anschaulicher zu beschreiben (ohne das Urheberrecht an den Karten zu verletzen).
Wir werden das dann noch im besagten Artikel erhänzen: Luftrecht / Flugrecht und maximale Flughöhe

Welche 100% bewiesenen Fakten gibt es, die wir in den Artikel noch hinzufügen sollten bzw. gibt es Punkte, die definitiv falsch sind?

Wie gesagt macht es in meinen Augen keinen Sinn, das ganze auf "Du darfst nur 50 Meter weit und 50 Meter hoch fliegen" zu bringen - denn dann wird dem keiner mehr Beachtung schecken.. genausowenig, wenn wir Hobby-Modellpiloten mit Fachausdrücken "zuballern", die für euch natürlich klar sind - dort aber nicht verstanden und deshalb evtl nicht beachtet werden..

Besser ist der Ansatz, Verständnis und Interesse für die Problematik zu wecken und dadurch eine Eigensensibilität zu schaffen.. ohne Fronten zu schaffen..

Daher freue ich mich sehr, daß man mit euch hier so "normal" miteinander reden kann :o) Danke nochmals dafür!
20. Februar 2014: Von Ulrich Dr. Werner an Markus Heinemann

"Welche 100% bewiesenen Fakten gibt es, die wir in den Artikel noch hinzufügen sollten bzw. gibt es Punkte, die definitiv falsch sind?"

Guten Tag


Die 1,5 km Abstand, z.B. bei Flugplätzen, bitte nicht im Konjunktiv formulieren. Dieser Wert ist keine "Empfehlung" und keine "Faustregel", sondern Kraft der LuftVO Gesetz.

Viele Grüße

Ulrich Werner

21. Februar 2014: Von Lutz D. an Ulrich Dr. Werner
https://m.datanews.levif.be/ict/actualite/la-flandre-aura-sa-dronevalley-de-petits-avions-sans-pilote-au-pays-des-fruiticulteurs/article-4000535830875.htm?layout=ThemisMobileArticle

EBST wird zum Drone-Valley. Ganz interessant.
22. Februar 2014: Von Olaf Musch an Markus Heinemann
Und jetzt kommt noch Renault mit einem Auto inklusive vom Dach startender Drohne ins Spiel:
https://www.spiegel.de/auto/aktuell/renault-kwid-das-erste-auto-mit-dazugehoerigem-flugroboter-a-953037.html

Stellt Euch mal vor, das Ding würde gebaut und hier in D zugelassen...

Aber die Kommentare zu dem Artikel sind teilweise ganz amüsant.

Olaf
4. März 2014: Von E. Jung an Ulrich Dr. Werner
Dresden ist Kontrollzone,

da fliegt nicht einmal ein Wohnzimmerheli ungestraft ohne Freigabe:

https://www.n-tv.de/ticker/Drohnen-Lenker-drohen-500-Euro-Bussgeld-article12390941.html
10. April 2014: Von Ursus Saxum-is an Markus Heinemann
Ich möchte ja nicht unbedingt den Spielverderber machen, aber so wie unsere Lufträume strukturiert sind, halte ich eine einfache Antwort für nicht möglich. Wer diese Geräte in den gemeinsam genutzten Luftraum bewegt, muss sich zwingend damit auseinandersetzen.
10. Mai 2014: Von Olaf Musch an Olaf Musch
Fast wär's jetzt passiert:

https://www.spiegel.de/panorama/passagierflugzeug-beinahe-mit-drohne-zusammengestossen-a-968636.html

Aber weil die Dinger so schwer zu finden und zu identifizieren sind, wird der Multicopterpilot wohl unerkannt bleiben...

Olaf
11. Mai 2014: Von Stefan Jaudas an Olaf Musch
<ironie>... hätten die AMis so eine tolle ZÜP wie wir in D-Land, von Flugleitern immer und überall ganz zu schweigen, dann wäre das nie passiert!!!</ironie>
12. Mai 2014: Von Marion Siedler an Olaf Musch
Aber weil die Dinger so schwer zu finden und zu identifizieren sind, wird der Multicopterpilot wohl unerkannt bleiben...
- und darin liegt die Gefahr, dass es zu weiteren Verstößen kommen könnte.
12. Mai 2014: Von Christof Edel an Marion Siedler

Das glaube ich nicht... das Problem ist die Gedankenlosigkeit weiter Bevölkerungsteile, die nicht eine Sekunde überlegen, welche katastrophalen Folgen ihr Tun haben könnte. Dasselbe gilt für die Laserzeiger, die immer wieder gerne auf Flugzeuge gerichtet warden; die meisten wollen keinen Schaden anrichten, sondern nur "Spaß" haben.

Füher waren diese Technologien schlichtweg der Allgemeinbevölkerung nicht zugänglich, und der klassiche "Modellflieger", insbesondere wenn er/sie in einen Verein eingebunden ist, war erheblich besser informiert und wohl auch normalerweise gewissenhaft genug.

Wie man - ohne starke Freiheitsbeschränkung - dafür sorgen kann, daß jeder Käufer eines solchen Dinges genug weiss, weiss ich leider auch nicht... aber ein bischen mehr Aufklärung beim Verkauf ware wohl ein Schritt in die richtige Richtung, insbesondere die Einsicht, daß ein Zusammenstoß Flugzeug-"Drohne" hunderdtausende Schaden anrichten kann, und unter Umständen tödlich endet... die tägliche Lebenserfahrung gibt das nämlich nicht her.

13. Mai 2014: Von Markus Doerr an Christof Edel
Der Kauf im Fachgeschäft kommt doch fast nicht vor.
Die meisten holen das im Internet oder Supermarkt, da haben die keine Ahnung.
1. Juni 2014: Von Jan R.oth an Markus Doerr
Heute ist ein Bericht in der Welt am Sonntag. Die dort getestete Drohne hat über das verbaute GPS bereits eine Sperre für den Aufstieg in der Nähe von Flugplätzen. Ob da jeder GA Platz berücksichtigt ist mag eine andere Frage sein. Ich finde es jedoch gut, es zeigt das einige Hersteller sich der Gefahren doch bewusst sind.

Schönen Sonntag!

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