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Hallo,
vielen Dank für die Rückmeldungen. Das alles ist sehr informativ, nun weiß ich noch immer nicht genau, was ich machen soll.
Wenn ich mit meiner N-registirerten Bonanza in Deutschland fliegen will, so verlangt man dort ein Lärmzeugnis. Der Vordruck dazu ist Aviation Circular 91-86.
Mein A&P hat versucht, das für mich auszufüllen und hat dazu Continental (den Motorhersteller), Hartzell (den Prop-Hersteller), die FAA selbst und mehrere A&P Freunde von ihm angerufen. Von der FAA hat er erfahren, dass mein Flugzeug (Baujahr 1976) von der Lärmzeugnispflicht ausgenommen ist. Alle anderen Befragten hatten keine Ahnung.
Die Plätze in Deutschland aber, wo ich unterstellen möchte, verlangen ein Lärmzeugnis.
Wenn mein A&P irgendwelche Richtwerte hätte, so könnten wir AC 91-86 ausfüllen, aber die kennen wir eben nicht.
Irgendwelche Ideen?
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Such Dir jemanden der dasselbe Muster in D betreibt und kopiere dessen Lärmzeugnis. Ansonsten schreib halt irgendetwas rein, Hauptsache leise.
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Im schlimmsten Fall musst du eines in Braunschweig einmessen lassen - voranmelden, dauert ca 30 Minuten.
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Im schlimmsten Fall musst du eines in Braunschweig einmessen lassen - voranmelden, dauert ca 30 Minuten.
Seit wann muss man für ein N-reg das Flugzeug in D vermessen lassen und was kann dabei herauskommen, außer schlechte Nachrichten und eine hohe Rechnung? Man bastelt sich das Formular selbst, das ist ein Flugzeug unter FAA-Regime und die FAA erlaubt dem Halter den Wisch selbst zu verfassen. N-reg Bonanzas gibt es auch in Deutschland mehr als einmal.
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der einfache Weg ist, mit der European Bonanza Society Kontakt aufzunehmen. Da gibt es bestimmt
jemanden mit fachlicher Kompetenz, der Auskunft gibt, oder einen Eigentümer, der das gleiche Muster fliegt und ein Lärmzeugnis besitzt. Unter dem Link findet man auch eine Tel.nummer in Deutschland...
https://www.beech-bonanza.com/European_Bonanza_Society_e.V./Home.html
mfG
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Ja, es stimmt, dass man sich das Formular im Grunde selbst ausfüllen kann.
Jetzt habe ich aber noch die Frage, was denn realistische Werte sind. Wenn sich jemand das Lärmzeugnis anschaut, der schon mehrere angeschaut hat, welche Zahlen brauche ich dann, damit nichts aus dem Rahmen fällt? Ich würde ungern Dezibel-Zahlen einfügen, die dem Ticken einer Taschenuhr nahe kommen und die mir kein Mensch glaubt, aber natürlich will mich auch nicht als lauter ausweisen, als ich tatsächlich bin.
Ich gehe mal davon aus, dass es sich um Werte zwischen 60 und 90 Dezibel dreht, je nach Konfiguration.
Gibt es da eine magische Grenze, die man nicht unter-, bzw. überschreiten sollte, am leisen Ende so, dass es glaubhaft ist und am lauten Ende so, dass man sich nicht unnötig Stress und Kosten verursacht?
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Wenn Deine Email-Adresse im Profil angezeigt würde, dann könnte man Dir Lärmzeugnisse schicken :-)
Die Landeplatz-Lärmschutz-Verordnung legt die Grenzwerte fest und es wäre natürlich vorteilhaft, diese zu unterbieten...
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Wenn Du etwas schreiben musst würde ich bei einer Bonanza knapp unter 80db bei Annex X Messung bleiben. Das ist recht realistisch. Damit hast Du zwar keinen erhöhten Lärmschutz nach neuster Definition (Grenzwert 78db) aber unter 78 anzugeben fällt sicher auf.
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Hallo,
könnte man mir auch mal ein ausgefülltes FAA-Lärmzeugnis zusenden? Schon mal Danke im Voraus.
wolff (at) funknetz-hg.de
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Jetzt habe ich aber noch die Frage, was denn realistische Werte sind. Wenn sich jemand das Lärmzeugnis anschaut, der schon mehrere angeschaut hat, welche Zahlen brauche ich dann, damit nichts aus dem Rahmen fällt?
Jede halbwegs professionelle Tontechnikfirma hat mindestens ein Pegelmeßgerät. Wenn es also keine offizielle Messung sein muß, kann man sich so ein Gerät da ausleihen und sich mit einer Platzrunde Richtwerte selber erfliegen. Die nehmen dafür meist nicht viel, eventuell reicht es ja, wenn sie bei den Messflügen mitfliegen dürfen.
Besten Grusz,
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