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2. April 2016 Jan Brill

Leserflugzeug-Lisa: iPad MFD


Beide Lisas auf iPad-MFD umgerüstet

Wie im Jahresbericht 2015 angekündigt, sind beide Lisas jetzt auf ein iPad als Multifunction-Display (MFD) umgerüstet. Den Piloten stehen mit JeppFD und JeppFD VFR zwei ausgezeichnete Kartenlösungen für den IFR- und VFR-Betrieb mit europaweiter Abdeckung zur Verfügung. Auf dem Weg dahin gab es für uns aber einiges zu lernen. Vor allem der Frage welches GPS und welche Art von Stromversorgung für den Dauerbetrieb im Flugzeug geeignet ist, mussten wir auf en Grund gehen.

Wir waren sehr zufrieden mit den Moving-Terrain-Displays in beiden Lisas. Robust und mit vielen Funktionen ausgestattet verrichteten die beiden MFDs über Jahre problemlos ihren Dienst. Das muss das iPad erst noch unter Beweis stellen.

Auf vielfachen Kundenwunsch hin haben wir das MFD jedoch auf eine modernere Plattform umgestellt. Niemand, nicht einmal Garmin, kann in puncto Hardware mit dem Apple-Konzern mithalten. Das iPad ist in Rechenleistung, Display und Betriebssystem einfach allen anderen MFDs haushoch überlegen. Mit den beiden inzwischen recht ausgereiften Jeppesen-Apps steht nun auch eine Software zur Verfügung, die die Nutzung der Apple-Hardware im Cockpit sinnvoll ermöglicht.


Aktuelle VFR- und IFR-Karten mit europaweiter Abdeckung direkt im Panel: Hier die neue Luftraumstruktur rund um Egelsbach. Updates laufen tagesaktuell über LTE, die Karten sind damit soweit möglich auf dem neuesten Stand.
Für uns bringt der Umstieg vor allem administrative Erleichterungen, da der Update-Prozess für VFR und IFR nun direkt im Flieger und über GSM durchgeführt werden kann. Tatsächlich können die Piloten, sollte eine Coverage veraltet sein, diese mittels LTE in Sekunden nachladen. Denn beide iPads erhalten Mitte April noch eigene SIM-Karten, die dann auch die Nutzung der NOTAM- und Wetter-Funktionen von JeppFD VFR ermöglichen.
Einbau-Überlegungen

Einige Kompromisse mussten wir bei der Installation aber eingehen. Beide Geräte (iPad Mini 4, 64 GB, GSM) sind mit handelsüblichen Hardcases am Panel angebracht. Sie sollten im normalen Betrieb nicht herausgenommen oder entfernt werden! Die Cases sind nicht für ein ständiges Raus und Rein ausgelegt.

Zurzeit verfügen die iPads nicht über eine eigene Kühlung. Ihre Abwärme führen sie an das Alu-Panel ab. Sollten sich im Sommer aber Temperaturprobleme ergeben, kann ein Kühlgebläse hinter der Halterung nachgerüstet werden.

Die iPads werden von einem 2.100 mA Ladegerät im Betrieb gespeist. Die hohe Leistung des Ladegeräts ist wichtig, um das Gerät bei voller Rechenleistung für die Vektorkarte sicher am Laufen zu halten.

Die Einbauposition im Querformat ist notgedrungen. Ein Hochformat wäre uns vor allem für IFR-Karten lieber gewesen, dies hätte aber einen kompletten Panel-Umbau erforderlich gemacht. Für die VFR-Karte ist die Frage, ob Hoch- oder Querformat, eigentlich egal, die IFR-Karten sind natürlich auf Hochformat ausgelegt, funktionieren aber im Querformat des extrem hochauflösenden Bildschirms ebenfalls passabel.


Welches GPS?

Etwas tüfteln mussten wir mit dem GPS. Denn der Einbauort stumpf am Panel ist für den GPS-Empfang des Geräts selbst nicht gerade hilfreich. Bei ersten Flügen nur mit dem internen GPS hatten wir für ca. 50% der Zeit keinen ausreichenden Empfang.


Das iPad als MFD: Mit externem GPS für optimalen Empfang.
Es musste also ein externes GPS eingebunden werden. Aber welches? Zwei Produkte sind im Markt verbreitet. Das GNS2000 via Bluetooth und das Bad Elf GPS, das mittels Lightning-Stecker mit dem iPad verbunden wird.
Zunächst waren wir der Bluetooth-Lösung gegenüber skeptisch. Würden sich beide Geräte zuverlässig miteinander verbinden, wenn z.B. eines oder beide ausgegangen sind? Wir wollen den Lisa-Piloten ja kein IT-Diplom abverlangen.

Wir testeten also zunächst das Bad Elf, das mittels Lightning-Verlängerungskabel (ja, gibt es!) auf dem Glareshield lag. Es funktionierte prima, allerdings ließ der Ladestecker nur 1.000 mA zum iPad durch. Das reicht nicht für den Dauerbetrieb des MFDs. Der Akku würde sich also im Flug entleeren, das Gerät wäre nicht tauglich für den Permanentbetrieb. Damit war das Bad Elf aus dem Rennen.

Die Tests mit dem Bluetooth GNS2000 verliefen besser. Beide Geräte verbanden sich unter den üblichen Praxisbedingungen nach einem Shutdown problemlos wieder miteinander. Das GNS2000 verfügt zudem über einen festen An-/Aus-Schalter, muss also in der Regel vor dem Flug nicht extra angeschaltet werden: Es bleibt einfach dauerhaft an, geht bei leerer Batterie in der Nacht dann eben aus und fährt sofort wieder hoch, wenn es über den Avionik-Bus und das Ladegerät beim Startup Strom bekommt.

Lediglich wenn das iPad ausgeschaltet ist und hochfährt, während das GNS2000 angeschaltet bleibt, verbinden sich beide Geräte nicht automatisch wieder miteinander. In diesem Fall gibt es zwei Möglichkeiten, die Verbindung herzustellen:

  • GNS2000 GPS kurz an- und wieder ausschalten oder
  • die Verbindung im iPad über Settings -> Bluetooth manuell herstellen.

Natürlich muss aber auch das GNS2000 GPS noch zeigen, dass es Sonne und Dauerbetrieb aushält.

Wir bitten unsere Lisa-Piloten also vor dem Flug zu prüfen, ob iPad und GNS2000 sich verbunden haben (erkennbar am erleuchteten Bluetooth-Symbol in der Kopfzeile des iPad neben der Batterie-Ladeanzeige). Nach einem Flug wird das iPad mit dem Sleep/Wake-Knopf ausgeschaltet. Die Checklisten werden in den nächsten Tagen noch entsprechend angepasst. Beschwert sich das iPad über mangelnden GPS-Empfang, ist dies ein sicheres Zeichen, dass es auf dem internen GPS läuft und die Verbindung zum GNS2000 nicht steht.
Jan.Brill@pilotundflugzeug.de



  
 
 




2. April 2016: Von Name steht im Profil an Jan Brill

Hallo,

ich fliege seit geraumer Zeit mit dieser Kombination, also iPad, JeppFD VFR und GNS2000. Für MICH perfekt. Ich hatte noch keinen einzigen Ausfall. Auch ohne Stromversorgung läuft das iPad mehrere Stunden. GNS2000 braucht zwar etwas Zeit bis genügend Sats empfangen werden, läuft aber ab dann stabil wie eine Betonpfosten auch wenn es nur auf der Konsole liegt. Auch bei JeppFD bin ich nach mehreren Versuchen hängen geblieben.

Gruß

Thomas

3. April 2016: Von T. Magin an Jan Brill

Ich habe lange mit dem Vorgänger des GNS2000 (das mit dem Ein/Ausschalter zum Streicheln) und iPad1 gearbeitet. Seit zwei Jahren bin ich mit dem GNS2000 und iPad mini2 unterwegs. Ich habe die beiden GPS und iPads auch über Kreuz betrieben. Resultat: hervorragender Empfang beider GPS, was immer auf dem Glareshield liegt. Auch in Alpentälern gab's nie Probleme.

Wenn Bluetoothverbindung steht ist sie absolut stabil. Positionsangaben unter AirNavPro und Skymap sehr präzise. Einzig das Bonding zw. GPS und iPad ist manchmal hakelig. Aber wie gesagt: wenn die Verbindung hergestellt ist, ist sie bis zum Abschalten absolut stabil.

Kurz und gut: mit dem neuen Setup in den Lisas habt ihr beste Vorraussetzungen für Moving Terrain auf aktuellster Plattform geschaffen. Und das für einen Bruchteil des Preises gängiger Avioniklösungen.

Gruss, Thomas

4. April 2016: Von Dirk Becker an Jan Brill Bewertung: +1.00 [1]

Liebe LISA-Fliegergemeinde,

ich war in den vergangenen Tagen mit LISA A und dem neu eingebauten iPad viel unterwegs (bis Zürich-Kloten), es hat immer alles tadellos funktioniert, auch nach dem Starten/Booten war die Bluetooth-Verbindung rasch da und die MovingMap-Funktion hat Enroute und bei den Approaches sehr gut funktioniert, auch die Bodenkarte beim Taxiiing (in LSZH nicht ganz unwichtig) hat zuverlässig gearbeitet.

Beste Grüße an alle LISA-Piloten

Dirk Becker

9. April 2016: Von Wolfgang Lamminger an Jan Brill

Heutiger Test einwandfrei verlaufen, hilfreiches Feature!

Beim Startup in EDFE hat sich die GPS-Maus nicht selbst verbunden, einfach über die "Einstellungen" im BT-Menue aktiviert, nach 2 Sekunden "da"..., beim nächsten Mal ging's automatisch.

Etwas ungewohnt, gegenüber dem/meinem "normal großen" IPad die etwas kleineren Tasten und der Festeinbau: bei bockiger Luft braucht man durchaus mehrere Anläufe um die richtige Taste zu treffen --> mit etwas Übung klaptt's aber prima!

10. Mai 2016: Von Mike Buhl an Jan Brill

Hallo Fliegerfreunde,
habe jetzt auch schon mehrmals mit den iPads Flugerfahrung gesammelt. Insgesamt ein sehr positiver Eindruck, wenngleich das Zoomen in "bumpy air" Geduld und Übung erfordert (idealerweise überlässt man das dann eh dem oder der "Co").
Sehr schick wäre jetzt noch eine "rudimentäre Bedienungsanleitung" im üblichen Downloadsektor der LISA Homepage. Die Bedienung ist aber für Smartphonebesitzer ("SMOMBIES") schon intuitiv
Als Workaround habe ich mir das FD VFR als App runtergeladen und eine 30 Tage Trial (kostenlos!) bei Jeppeson angefragt... dann kann ich 1 Monat daheim "spielen und üben" - selbst wenn mein altes iPad3 nicht wirklich performant ist, dafür taugt's allerweil....

20. Mai 2016: Von Michael Gade an Mike Buhl Bewertung: +1.00 [1]

Hallo zusammen,

die App ist auf jeden Fall intuitiv gut nutzbar und hilft die Situational Awareness zu behalten.

Wie funktioniert die monatliche Aktualisierung? Als wir neulich Lisa geflogen sind, war kein "Update-Koffer" im Schrank, in dem ich Hinweise vermutet hätte. Eine Wifi-Umgebung ist ja Voraussetzung, um die Karten zu aktualisieren.

Happy Landings,

Michael

23. Mai 2016: Von Pat Wie an Jan Brill

Konnte die Installation in Lisa Alpha die letzten 3 Tage ausführlich testen. Die App ist wirklich gut gemacht für VFR. Beim Festeinbau macht man aber schon einen kleinen Sehtest bei der Schriftgrösse.

Hitzeabschaltung:

Nach 4 Stunden Abstellen auf dem Vorfeld bei 28 Grad OAT und Blue Sky verweigerte das iPad den Dienst und verlangte zuerst nach Abkühlung. Einige Minuten nach dem Anlassen mit offenem Cockpit ging es an. Auf dem Flug ging es in 3500ft innerhalb von 45 Minuten noch 2 mal aus. Also Backup bereit haben, in Lisa Alpha ist ja sogar ein aktueller Kartensatz DE drin. Oder Kühlakkus bereit halten ;-)

24. Mai 2016: Von Lennart Mueller an Pat Wie

Vielleicht das Gerät lieber in so ein schickes Gehäuse einbauen ;)

https://analyticmaker.files.wordpress.com/2013/11/ipadcase.png

26. August 2016: Von Friedhelm Stille an Pat Wie

Heute auf dem Rückflug von EDGE nach EDFE schaltete sich das iPAD wegen Temperaturalarm kurz vor Tango ab.

Mit der Anflugkkarte aus dem AIP und dem Garmin 795 war das natürlich kein Problem, zeigt aber doch, das dedizierte Hardware wie ein Garmin 795 durchaus in Zeiten von Tablets noch Berechtigung haben und meiner Meinung nach auch ihren Preis wert sind.

Ich nutze mein iPAD Air eher als elektronische Dokumentenmappe mit Jeppesen Mobile Flite Deck VFR/IFR denn als Moving Map.

28. August 2016: Von Andreas Trainer an Friedhelm Stille

Servus Friedhelm,

ich war die letzten Tage in Venedig, dort hatte es um die 30 Grad am Boden.

In einer C182 erlebe ich diese Aussetzer nicht - aber es gibt ja auch wirkungsvolle Belüftung "aus den Flächen", die recht gut auf das iPad wirkt (habe es auf dem linken Oberschenkel).

Aber auch ich habe noch nie erlebt, daß ein Garmin 195/495 wg. Hitze aussteigt - insofern wäre ich bereit, Geld auszugeben, um Garmin HARDware mit Jepp Mobile Flite Deck SOFTware zu vereinen, denn z.B. in einer Dimona (Katana) hatte ich schon iPad-Aussetzer.

Für was genau nutzt Du die Dokumentenmappe vom Jepp Mobile Flite Deck VFR ? Die Moving Map funktioniert doch hervorragend!

Ich muß zugeben, daß ich andere Moving Maps außer 495er und Jepp noch nicht getestet habe - für meine Zwecke tut es Jepp recht gut.

Gruß

Andreas

28. August 2016: Von Nicolas Nickisch an Andreas Trainer

Wahrscheinlich ist in diesem Falle der Hochdecker einfach überlegen.

In den LISAs gibt's bei den eingebauten Ipads AUssetzer, genauso mit meinem Mini-IPad neuester Generation.

In der Dimona muss man dafür sorgen, daß das iPad immer schön im Luftstrom der Lüftung bleibt. Dort scheint einem die Sonne aber noch mehr aufs Hirn.

Im HOchdecker sitzt man dagegen (fast) immer schön im Schatten und das iPad auch.

Ohne zuverlässige Lüftung/Kühung hingegen ist so ein iPad wirklich unzuverlässig.

Nur gut, daß die Glas-Cockpits weentlich robuster sind!

28. August 2016: Von Friedhelm Stille an Andreas Trainer

Hallo Andreas,

primär mache ich mit dem iPAD die Flugplanung, entweder mit Skydemon, zum Teil am PC oder nur mit Jepp MFD. In der LISA nutze ich das iPAD als Moving Map nicht, da ja bereits eines im Panel vebaut ist.

Bei Skydemon finde ich vor allem das ausdruckbare Flightlog sehr gut, es ist der Hauptgrund, warum ich dieses Produkt nutze. Ich hoffe, Jepp MFD wird sich bei einem künftigen Flightlog an das von Skydemon orientieren, und auch eine Ausdruckmöglichkeit vorsehen. Dann kann ich Skydemon nämlich ad acta legen. Die Karten gefallen mir überhaupt nicht.

Zum Anfang meiner Fliegerlaufbahn hatte ich ein Garmin 195. Mittlerweile ein Garmin 795 mit Touchscreen. Da sind die VFR/IFR Karten für Europa drauf und die FliteCharts für die Aerodromes von Jeppesen. Bisher war das Garmin am Yoke befestigt, jetzt habe ich mal eine Saughalterung getestet. Auf dem Leg EDFE-EDGE ging die mal ab, auf dem Rückweg hielt die.

Auf das Garmin 795 will und kann ich nicht verzichten, da ich es quasi im Schlaf bedienen kann, was bei dem verbauten GPS in der LISA nicht gegeben ist. Überhaupt muss man sich als Charterer ja immer wieder auf andere Avionik einstellen. Zudem läßt sich das Garmin 795 auch mit X-Plane verbinden, da nutze ich es nämlich auch bei den simulierten VFR und IFR Flügen.

Gruss

Friedhelm

28. August 2016: Von Michael U. an Friedhelm Stille

Ich nutze seit vielen Jahren das iPad, klar auch schon einmal Hitzeprbleme gehabt. Solange beim iPad keine Sonnenstrahlen direkt auf das Display kommen wird es auch nie zu heiß. Die Rückseite kann Sonne abbekommen, kein Problem.

Bei der Lisa wurde es schon reichen beim parken einfach ein weißes Blatt Papier über das Display zu hängen.

ich habe mein iPad seit einiger Zeit mit Halter am Saugnapf (https://www.mygoflight.com/flex-double-suction-ipad-mount-kit/), seitdem keine Probleme mehr und sitzt sehr fest. Nehme nach dem parken das iPad allerdings dank Schnellvrschluss ab. Früher auf dem Kneeboard Hitzeprobleme da direkte Sonneneinstrahlung und Körperwärme.

Es gibt aber auch Lüfter Luxusausfuhrunen, hier: https://www.sportys.com/pilotshop/catalogsearch/result/?o=xnaut&q=x-naut

iPad und andere (Garmin) Hardware in Kombination halte ich für zu kompliziert bzw. verwirrend. Fokus auf iPad und wenige Apllikationen (Skydemon (VFR), Garmin Pilot (IFR), Rocketroute und Golze) und man hat die perfekte Lösung. Ich habe ein SIM 9.7 iPad mir nur diesen Applikationen wie weight and Balance, Aero und ein paar andere Flieger Apps und email. Als Backup mein normales iPad was ich täglich nutze.

Wie geschrieben, wenn das iPad richtig behandelt wird gibt es gar kein Hitzeproblem. Wenn es dann doch mal zu heiß wird aus den Hüllen befreien und in den Luftstrom halten, dann funktioniert es in in wenigen Sekunden wieder.

Michael

28. August 2016: Von Friedhelm Stille an Michael U.

Ich nutze ja iPAD und Garmin nicht parallel, ist von daher nicht verwirrend für mich.

Mein intialer Post handelte ja auch vom Ausfall des verbauten iPADS im Fluge, da hätte wohl auch ein weisses Blatt Papier als Wärmeschutz nicht geholfen.

iPAD bzw. Skydemon für Flugvorbereitung, Ausdruck des Nav Logs, Eingabe der Route ins Garmin 795.

Im Flug dann Garmin 795 in Kombination mit der LISA Avionik. Nur beim Ausfall des 795 würde ich dann das iPAD mit Jepp MFD bzw. Skydemon nutzen.

Ich denke, jeder hat heir seine eigenen Präferenzen. Für den einen ist ein iPAD (kurzzeitiger) Ausfall wg. zu hoher Temperatur eben hinnehmbar, für mich eben nicht. Allein die Zeit, das Gerät zwecks Kühlung aus der Hülle zu nehmen, kostet Aufmerksamkeit, die ich lieber der Verkehrsbeobachtung und dem Panel Check widme. Daher habe ich ja auch die gedruckten Anflugkkarten auf dem Kniebrett parat, ebenso das ausgedruckte Flight Log.

Gruss

Friedhelm

28. August 2016: Von Michael U. an Friedhelm Stille

Friedhelm,

für mich doch, Fluplanung etc auf dem iPad und dann alles überragen auf ein anderes Device ist parallel.

Das ist natürlich jeden selbst überlassen wo man sich am wohlsten mit fühlt, für mich gibt es nur iPad und die Flugzeugavionic und nichts anderes. Mittlerweile kann ich sogar mit einem Klick mit Garmin Pilot den gesamten Flugplan auf die Garmins im Flugzeug überragen. Besonders bei langen IFR Strecken so bequem. Das geht sogar im Flug bei Routing Änderung.

Michael

28. August 2016: Von Friedhelm Stille an Michael U.

Hallo Michael,

die Kopplung von Garmin Pilot mit bordeigener Avionik würde mich auch überzeugen. Benötigt aber eine entsprechend ausgerüstete Maschine. Ist bei den LISAs nicht der Fall.

Mit meinem Setup habe ich, gleich welche Maschine, immer das gleiche Vorgehen. Als Flugzeugeigner würde ich da möglicherweise mich auch anders organisieren.

Gruss

Friedhelm

28. August 2016: Von Andreas Trainer an Friedhelm Stille

Servus Friedhelm,

ah ja, durch Deine Beschreibung habe ich nun eine gute Vorstellung, was Du wo wie warum nutzt.

Skydemon: auch ich finde die Karten nicht schön - aber das ist Geschmackssache. Genauso wie die Nutzung der vielfältigen Möglichkeiten.

Remember: vor wenigen Jahrzehnten sind wir noch mit Karte, Kompass, Uhr und Zirkel geflogen und sind auch angekommen. Dann NDB, VOR, DME. Später RNAV. Dann SAT und nun Glascockpit.

Zwischen den Entwicklungsschritten waren früher lange Zeiträume, heute überschlägt sich alles ... man muß nicht jede Mode mitmachen - aber wenn man liest (hier z.B.) oder schaut (am Flugplatz) oder sich auf der Messe umsieht, dann stellt man fest, daß sich wahnsinnig viel tut ... mit allen Vor- und Nachteilen.

Spannende Zeiten, in denen wir fliegen (dürfen).

Grüße

Andreas


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