Ich weis zwar nicht, wie es "heute" ist, aber als ich vor ein paar Jahren noch mit dem Jetprop kreuz und quer unterwegs war, war meine Devise: "Hauptsache ein akzeptierter Plan steht drin" - in der Luft ergab sich dann praktisch immer ein "Direct to", was dann die Linie - egal wie krakelig sie vorher war - praktisch immer nahe an ein optimales Routing gebracht hat...

Ja, aber ein Plan mit Umweg kann dazu führen, dass Du mit Fliegern mit geringer Zuladung bei langen Legs nicht mehr legal rauskommst. Die Mooney muss ich bei vielen Flügen aufs kg laden und tanken. Das Legal Minumum Fuel beim Autorouter ist da schon ein wichtiger Planungsparameter.

Problem ist für diese Taktik muss man erstmal einen Plan validiert bekommen...

Zum Glück ist das bei der Jetprop ja anders :D

Keine Frage - in der Planung sind die längeren Legs natürlich ein Thema. Ich hatte aber das Glück, dass ich praktisch immer nur einen Passagier hatte, und ferner unsere "Standardstrecken" z.B. LIPB-LIMZ in einer guten Stunde oder LIPB-EDDK halt normalerweise mit dem Jetprop in 1:45 erledigt sind ;-) ! Aber natürlich gilt auch für mich: "Plan the flight - fly the plan !".