Es geht mir in meinem Kommentar natuerlich nicht um Cloudbreaking. Auch nicht um einen angemeldeten Trainingsflug, das ist ja quasi ein Z-Flugplan. Mir geht's um das reale Leben in miesem Wetter, wie oben beschrieben, wenn man bis zum Ziel in das IFR-System aufgenommen werden moechte. Das man dafuer 5min Vorlauf einplanen muss ist voellig akzeptabel; niemand erwartet Wunder.
Ich habe dazu nur eine Erfahrung beizutragen, aber die ist schon vier Jahre her und war nicht witzig. Ich war mir nicht sicher, ob wir es VFR schaffen und da dachte ich mir probier's mal. Es beginnt schon damit, dass ich den PickUp begruenden musste. Warum denn das bitte? Wenn ich nen Z-Flugplan aufgebe, muss ich es doch auch nicht begruenden. Dann wurde ich alle Flugplanitems abgefragt, inkl. der PBN-Kuerzel, die ich natuerlich nicht parat hatte. Seit dem Ereignis habe ich immer einen ausgdruckten Flugplan auf meinem Kniebrett, so das ich im Bedarfsfall alles runterrattern kann.
Ich hab dann auch meinen Pickup bekommen. Das war aber kein "schoen, dass Sie an Ihre Sicherheit denken, willkommen bei ATC", sonder viel eher ein "na wenn's denn unbedingt sein muss ..."
Wenn sich die Zeiten tatsaechlich so geaendert haben, dass man mittlerweile wirklich bei einem IFR-Pickup willkommen ist (nochmal, kein Cloudbreaking, kein angemeldetes Training), dann verbeuge ich mich tief und nehme meinem Post zu dem Thema zurueck.
Hier lesen doch ein paar Radar-Lotsen mit. Nun, wie ist die Praxis, so im Durchschnitt?