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Das neue Heft erscheint am 1. Juli
Respekt vor den Normalos!
Israel – Flug durch ein Land der Extreme
Testflug CAT 4 und MCF
Training: Der Weg zu mehr Motoren
Fliegen mit Dampfmaschinen
Mit Passagieren in den Spiralsturz
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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17. August 2019: Von Alexander Callidus an J Stroede

Ich fliege in Frankreich so, daß ich die Lufträume D von Paris, Lyon und Marseille vermeide, ansonsten ziehe ich eine einigermaßen gerade Linie, suche mir eine günstige Höhe zwischen Gelände und Lufträumen und fertig. Nach dem Start gehe ich auf Kurs und melde mich bei FIS. Alles weitere läuft automatisch. Es ist unvermeidlich (und man sollte auch nicht versuchen, das zu verhindern), dabei durch militärische Beschränkungsgebiete und Luftraum D mit belebten An- und Abflugsektoren zu fliegen. Der Unterschied zu Deutschland: hier heißt es "bitte bleiben Sie frei von Luftraum D von xyz", in Frankreich heißt es "bitte wechseln Sie auf Frequenz abc" und schon bist Du drin und durch.

Ich plane mit Skydemon und früher mal mit der 1:1000 000-VFR Karte des "Guide VFR", die Airmillion-Karte ist ein mäßiger Behelf. Komplexere Werkzeuge braucht's nicht.

Belgien ist was anderes, da fliege ich an der Küste entlang oder im Süden/Südosten und vermeide die Mitte. Habe auch noch nie so offen unmotivierte Kontroller wie bei Belga Radar getroffen.

17. August 2019: Von Achim H. an Alexander Callidus

Ich würde es so wie Alexander machen. Es bringt nichts, IFR Routen zu filen, da die ganzen Regeln für gültige Routen keinen Sinn ergeben.

Einfach halbwegs gerade auf der Karte verbinden mit NAVAIDs oder 5LNCs und den Rest FIS machen lassen.

Noch besser: E-IR machen und autorouter nutzen ;-)

17. August 2019: Von Andreas Ni an Achim H.

....und dann rumbasteln, Zirkeln, Server versuchen zu übertölpeln, und schließlich doch am Boden auf den Slot warten? Und dann völlig undurchschaubare hohe Rechnungen von Eurocontrol bekommen?

LieberVFR filen, fliegen wann man möchte, professionell im Funk klingen und Freigabendurch die C‘s und D‘s geben lassen. Die wenigsten militärischen Areas sind in Frankreich aktiv und am WE eigentlich gar keine. Auch so Dinger wie Istres und Orange bedeuten lediglich dass man reden muss: dann klappt das, und fliegt Grosskreis durch Gegenden, um die IFR Routings zumeist drum rum gehen.

Nachtrag: bei VFR kommen inzwischen auch oft diese idiotischen Rechnungen, DinA4 Umschläge voller meist sinnlos bedrucktem Papier, meist reicht dann ein Anruf, es kommt nochmal so viel Papier, aber es bleiben nur noch 1,84 oder 27,66 Euro von ursprünglich mehreren Hundert übrig.

17. August 2019: Von Karel A.J. ADAMS an Alexander Callidus

Habe auch noch nie so offen unmotivierte Kontroller wie bei Belga Radar getroffen.

Ja, was wolls't denn, die sind ja Militär. Und verdienen (nach starkem Hörsagen) um 20% vom Gehalt ihrer Bürgerkollegen.

Brussels Info hat mich immer sehr gut bedient, ausser an sonnigen Samstage wenn sie ab und zu etwas überfördert waren.

17. August 2019: Von Alexander Callidus an Karel A.J. ADAMS

Ja, wa wolls't denn, die sind ja Militär. Und verdienen (nach starkem Hörsagen) um 20% vom Gehalt ihrer Bürgerkollegen

Ja, das Leben kann so grausam sein.

Ich halte es genau wie Alexander (IFR-Waypoints entlang der Linie mit Skydemon suchen). Meine Erfahrung in Belgien sind aber überaus positiv, problemlos in C von der niederländischen zur französischen oder britischen Grenze durchsegeln zu dürfen. Allerdings ist das m.W. Brüssel Radar. 2 mal erfolgreiche Strategie war, bei Beek Tower mit Delta anzufangen und um Übergabe in C Belgien zu bitten. Hat allerdings einmal zum Anruf der niederländischen Lotsen geführt, weil ich durchgängig F100 gefiled hatte. Deswegen schreibe ich jetzt etwas wie "Climb in Beek Delta airspace intended" rein, das hat nicht zu Anrufen geführt.

Belgien möchte den VFRler übrigens auf IFR-Höhen haben, die Franzosen dann wieder auf VFR-Höhen. Belgien weist keinen Squawk zu, und im Prinzip sprechen sie einen fast nie von / bis der Übergabe von Oostende Approach bis / ab dem Abkippen in den niederländischen (oder gleich deutschen) Luftraum ab. (Ja, einmal haben sie offenbar mit den Niederländern abgesprochen: "Den kippen wir gleich bei FIS Langen ein". Sind allerdings nur die Erfahrungen von 6 Flügen.


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