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1. Mai 2019: Von  an Gerald Heinig Bewertung: +3.00 [3]

Es ist ein Unding, dass sie Dir deshalb als Native Speaker nicht L6 gegeben haben. Der Language Test kann nicht ein zweites AZF sein.

1. Mai 2019: Von  an  Bewertung: -1.00 [1]

(Das Folgende ist in keiner Weise als Bewertung von Henning oder seiner Leistung in der Prüfung zu verstehen)

Die Annahme, dass jeder Muttersprachler automatisch Level 6 im Sinne der ICAO Language Competency sein muss, ist völlig absurd. In so fern ist es das LBA, dass hier zwar pragmatisch aber absolut in Pervertierung der Idee der Language Competency die deutsche LP einfach an Menschen herschenkt, welche die Bedingungen nicht Ansatzweise erfüllen.

Es ist eben bei weitem nicht jeder Muttersprachler in der Lage, komplexe grammatische Strukturen flüssig zu verwenden (oder auch nur zu verstehen), es hat nicht jeder Muttersprachler einen Wortschatz, der ihm im aviatischen Kontext ermöglicht, Alles das präzise auszudrücken, was er ausdrücken möchte und es hat schon gar nicht jeder Muttersprachler eine Aussprache und Betonung, die es auch Nicht-Muttersprachlern erlaubt, sie ohne Probleme zu verstehen - es gibt sowohl Bayern als auch Ostfriesen, die verstehe ich (und das als auch-Muttersprachler) selbst dann nur mit großer Mühe, wenn sie versuchen, das zu sprechen, was sie für Hochdeutsch halten.

Das ist im Normalfall ja auch überhaupt kein Problem (und mach diese Menschen sogar sympathisch), aber für die Situation, für die die LP gemacht ist, ist es eben hinderlich!
Und deswegen ist es auch nicht automatisch verwunderlich, dass auch nicht jeder einzelne Englisch-Muttersprachler die Anforderungen an Lvl 6 erfüllt.

Ebenso ist unvermeidbar, das Training bei so einem Test hilft!
Natürlich sollte es kein zweites AZF sein. Aber da viele der Beispiele eben - sehr praxisgerecht - auch der Aviatik und dem Flugfunk entnommen sind, wird derjenige der hierin Routine hat immer einen Testvorteil haben. Wie sollte man es auch anders machen?

1. Mai 2019: Von  an  Bewertung: +2.00 [2]

Das ist nicht mehr als eine Meinung. ich denke, dass Fehler bei Readbacks nicht in die Beurteilung der LP einfließen dürfen.

1. Mai 2019: Von Mich.ael Brün.ing an  Bewertung: +2.00 [2]

Auch das ist eine Meinung:

Ich denke, dass Fehler bei Readbacks nicht in die Beurteilung der LP einfließen dürfen.

Aber dieser Meinung schließe ich mich an ;-)

1. Mai 2019: Von  an Mich.ael Brün.ing

Ja, aber ich denke dass meine Meinung durch die Erklärungen auf der Test-Website gedeckt sind. Dort wird MEHRFACH darauf hingewiesen, dass es nicht um sachliche Richtigkeit geht, sondern nur um die Sprache.

1. Mai 2019: Von  an 

ich denke, dass Fehler bei Readbacks nicht in die Beurteilung der LP einfließen dürfen.

Das ist auch eine Meinung.

Wie soll der Prüfer aber in so einer Situation feststellen, ob der Fehler beim Readback nicht dadurch entstanden ist, dass der Kandidat entweder beim Hören/Verstehen, beim Merken eines Satzes in einer fremden Sprache oder beim Aussprechen Probleme hat?

Die Unterscheidunge "Er kann es nicht, weil er es nicht gewohnt ist" vs. "Er kann es nicht, weil er es nicht versteht" ist nicht so schwarz weiss, wie sie von einigen hier dargestellt wird.

Ich habe den Eindruck, dass Gerald selber - auch wenn es ihn leider "erwischt" hat - das besser versteht, als einige der "Aus-Prinzip-gegen-Behörden-Wetterer" hier...

(Ergänzung)
Dort wird MEHRFACH darauf hingewiesen, dass es nicht um sachliche Richtigkeit geht, sondern nur um die Sprache.

Auch hier geht es um etwas ganz Anderes:
Wenn der Kandidat etwas Falsches sagt, weil er es nicht besser weiss, dann darf das keinen Einfluss auf das Ergebnis haben. Wenn der Kandidat allerdings etwas Falsches sagt, weil er das Richtige nicht sprachlich ausdrücken kann, dann hat das natürlich massive Auswirkungen auf die Bewertung.

Plattes Beispiel um das zu demonstrieren: Wenn der Kandidat ein Bild mit einem roten Flugzeug beschreiben soll und er sagt, das Flugzeug sei "green", dann muss der Prüfer rausfinden, ob der Kandidat rot-grün-blind ist, oder ob er das Wort "red" für die Farbe einfach nicht kennt.
Und das ist praktisch - gerade wenn es um relative Feinheiten wie die Unterschiede zwischen Lvl6 und Lvl5 geht eben auch nicht immer so einfach...

1. Mai 2019: Von  an  Bewertung: +1.00 [1]

Noch mal: Ich habe diesen Test auch gemacht und ihn mit L6 bestanden, obwohl ich kein Muttersprachler bin. Auf der Website und während des Tests selbst wird mehrfach darauf hingewiesen, dass es NUR um die Sprache geht, nicht um die Inhalte.

1. Mai 2019: Von Lutz D. an  Bewertung: +4.00 [4]

Moin Florian,

Deine Argumentation ist nachvollziehbar, verkennt aber, dass Level 4-6 keine unterschiedliche Teilnahmerechte am Flugfunk aufweisen.

Ein höherer Level bedeutet nur, seltener oder nicht mehr nachgeprüft zu werden.

Selbst wenn ein Bewerber aus Eslarn in der Oberpfalz es nur auf ein LvL 4 im Hochdeutschen bringt, ist doch nicht anzunehmen, dass sich seine Leistung verschlechtern wird, da es sich nicht um eine später erworbene Sprache handelt, die dem Vergessen im gleichen Maße anheim fallen könnte, wie das Schulenglisch.

Insofern ist die pragmatische Erteilung von LvL 6 gerechtfertigt. Das ist in Geralds Fall für englisch auch anzunehmen. Dass er jemals unter Kompetenzniveau des Level 4 abfällt, wäre eine absurde Annahme.

Schlussendlich liegt der konzeptionelle Fehler darin, anzunehmen, dass ein niedrigeres Kompetenzniveau in jedem Falle mit der Aufrechterhaltung desselben negativ korreliert.

1. Mai 2019: Von Sven Walter an  Bewertung: +5.00 [5]

Bin ganz deiner Meinung. Auch nur Testpiloten mit 1500 h in high performance military aicraft sollten Piper Malibus fliegen. Die Absturzrate würde gewaltig runtergehen.

Und jetzt mal ganz im ernst - dass LP 6 vielleicht nicht an Grenzdebile ausgereicht werden sollte, geschenkt. Dass artikulierte Muttersprachler wie im vorliegenden Falle LP 6 nicht erhalten, ist ein Treppenwitz.

LP wurde in die Lizenzen eingeführt wegen solcher Klassiker, die wir alle auf Youtube schonmal gehört haben, China Airlines in JFK. LP 6 an artikulierte Muttersprachler nicht zu verleihen ist fundamentaler Bullshit.

1. Mai 2019: Von  an Sven Walter

Sowohl Alexis als auch Du verkennen, dass Level 6 bewusst "Expert" und eben gerade nicht wie in anderen Language Competency Skalen "Native" heisst (und Level 5 eben gerade nicht "Near Native", sondern "Extended").

Einen Hillbilly aus den tiefsten Bergen Tennessees würde man hier am Funk genauso schlecht verstehen, wie die Chinesen in JFK. Deswegen wäre es auch da fundamental falsch, denen automatisch Lvl6 zu geben.

Wobei der Punkt von Lutz richtig bleibt: Erneuerungsanforderungen 1:1 an die heutige Kompetenz zu knüpfen ist natürlich auch Unsinn.

1. Mai 2019: Von Sven Walter an  Bewertung: +2.00 [2]

He would argue with this toe nails. Mostly corporate bullshit, I presume:

Finde den Unterschied zwischen "Hillbilly aus Tennessee" und "artikulierter Muttersprachler".

Bitte semantisch sauber exegetisch herausarbeiten.

1. Mai 2019: Von Gerald Heinig an 

Noch mal: Ich habe diesen Test auch gemacht und ihn mit L6 bestanden, obwohl ich kein Muttersprachler bin. Auf der Website und während des Tests selbst wird mehrfach darauf hingewiesen, dass es NUR um die Sprache geht, nicht um die Inhalte.

Ja, Alexis, aber ohne Dich zu kennen, kann ich Dir versichern, daß Du als erfahrener IFR Vielflieger mir im Punkto Funkverfahren weit überlegen bist.

In Eriks Liste ist ein Französischer Lotse, der Level 6 hat (wenn's die gleiche Liste ist, die ich auch gesehen habe, ich hab's nicht überprüft). Ohne ihm seine Kompetenz abzusprechen, finde ich schon, daß er relativ viele Füllwörter und ähm, ööh, aah von sich gibt, was ich nicht tue. Aber als Lotse wird er natürlich Funken wie... ein Lotse :)

1. Mai 2019: Von  an Gerald Heinig Bewertung: +1.00 [1]

Danke für die Blumen, Gerald ... aber es stimmt nicht. Ich bin überhaupt keine IFR-Vielflieger.Und wenn ich IFR fliege, dann meistens "Z" oder "Y" zwischen kleineren Plätzen ... "Cleared as filed, proceed inbound xyz, climb 5000, IFR starts passing 4000" ... oder mal einen LPV in Dresden, Brünn oder ein vectored ILS in Split, das sind so typische Sachen, die ich mache. Wahrscheinlich bin ich letztes Jahr keine 50 h IFR geflogen ... ;-(

Funken kann ich ganz gut, aber bei langen Clearances komme ich auch oft ins Schwimmen und frage nach. Mein Lieblingstrick (Hamburg, Prag, Dresden, Leipzig ...) ist "request progressive taxi" :-) Rollen finde ich überhaupt oft schwieriger als Fliegen, denn die RNAV-SID fliegt meine Kiste fast vollautomatisch (muss nur die Höhen wählen).

Vielleicht könnte es sich als positiv erwiesen haben, dass ich keine "Angst" vor dem Funken habe. Ganz am Anfang, nach dem PPL, bin ich absichtlich oft durch die Münchner CTR geflogen, ... weil ich die Scheu vor den "großen Jungs" gleich abbauen wollte. Ich glaube das hat mir oft geholfen.

Was ich auch immer gern gemacht habe war mir im Internet ATC anzuhören ... so nachts im Bett JFK Approach :-) (Wahnsinn, das ich echt nerdig, oder :-))

2. Mai 2019: Von Tim Walter an  Bewertung: +1.00 [1]

Nein... ist es nicht ;)

Der Freundin geh ich regelmäßig damit abends auf die nerven

2. Mai 2019: Von Erik N. an Tim Walter

Ja das, und die ständigen Start- und Landevideos auf Youtube.... für jemanden der nur den sound hört muss das leicht enervierend sein....

3. Mai 2019: Von Thomas Witt an  Bewertung: +2.00 [2]
Beitrag vom Autor gelöscht
3. Mai 2019: Von Oliver Burchardt an Gerald Heinig

Wenn Du ein gewisses Faible für Flugsimulatoren hast, kann ich auch PilotEdge (www.pilotedge.com) empfehlen, um das Funken zu üben.

Da kannst Du soviele Clearances, Approaches und Frequenzwechsel machen, wie Du willst. Allerdings musst Du Dich darauf einlassen können, das unter Nutzung eines Flugsimulators zu machen. Bitte hier keine Grundsatzdiskussion anfangen, ob X-Plane oder Prepar3D wirklich Simulatoren sind oder nicht. Klar sind das Entertainmentprogramme, für die Mission, gewisse Dinge zu üben, aber mE durchaus brauchbar.

Ich habe das bei der Vorbereitung auf das AZF gemacht und bin ohne jeglichen Vorbereitungskurs da durchgekommen.

Einziger Haken: Die machen amerikanische Verfahren. Dessen muss man sich bewusst sein und nicht im realen Leben in einem Luftraum D einfliegen, weil der Controller mit dem Callsign geantwortet hat.

3. Mai 2019: Von Gerald Heinig an Oliver Burchardt

Wenn Du ein gewisses Faible für Flugsimulatoren hast, kann ich auch PilotEdge (www.pilotedge.com) empfehlen, um das Funken zu üben.

Danke für den Hinweis, aber ich sehe darin überhaupt keinen Sinn für mich (andere sehen das sicher anders). Funken ist der Teil der Fliegerei, der mir am wenigsten Spaß macht. Ich strebe auch nicht an, darin besonders gut zu sein. Das überlasse ich den Leuten, die sich über Nichtigkeiten aufregen, wie "erbitte Rollen" am Info-Platz. Who f***ing cares?

Ich habe auch generell etwas gegen Simulatoren. Das Unterbewußte weiß ja, es kann nichts passieren, also reagiert man anders. Das einzig Wahre ist "The real deal", also im echten Flieger zu sitzen, wissend, es geht um die Wurst und alle hören zu. Da hilft nur viel Fliegen, am besten nach großen Flughäfen und irgendwann schleift sich die elende Funkerei glatt.

Das mit dem Sprachtest habe ich jetzt auch so gut wie abgehakt. Gewissermaßen ist mir das Malheur ja auch passiert, weil ich ihn nicht ernst genommen habe. Die ilpt.net Leute haben mir auch einen Kostenlosen Wiederholungstest angeboten - das fand ich sehr fair, aber ich habe ehrlich gesagt, einfach keine Lust auf den Quatsch. Ich habe jetzt wieder 6 Jahre Ruhe und gut ist. Es gibt genügend andere Schwachsinnige Sachen in der Fliegerei die wesentlich mehr Geld und Frust kosten.

Aber nochmal Danke für den Tipp!

14. Mai 2019: Von Tim Walter an Gerald Heinig Bewertung: +1.00 [1]

Montag gemacht, heute Ergebnis bekommen.

Level 6.

5 Bilder beschreiben

10 Fragen beantworten wie z.b." wie verdient man seinen Lebensunterhalt" oder "das erste Flugerlebnis" beschreiben

26 atc readbacks

Von initial-calls bis Landefreigabe mit gefühltem kompletten METAR dran

Vorbereitet durch "check your aviation english" wie bereits durch Vorposts beschrieben.Da ich es nicht mehr brauche bin ich gern bereit das für einen geringen Preis abzugeben.

Gruss

14. Mai 2019: Von Markus G. an Tim Walter

Du hast eine PM.

Markus

14. Oktober 2019: Von Johannes B_luem_el an Tim Walter

Danke für den Erfahrungsbericht!

Wie sehen denn die ATC-Clearance-Aufgaben bei ilp aus? Ist das "nur" stumpf zurücklesen oder müssen die Informationen in irgendeiner Form prozessiert werden? Bauen die Freigaben aufeindner auf?

Danke!

14. Oktober 2019: Von Tim Walter an Johannes B_luem_el

Bauen nicht aufeinander auf.

Einfach nur 1:1 wiedergeben.

Ich habe aber auch die gängigen Abkürzungen genutzt.

Z.b. bei "report when ready to taxy"

Einfach nur mit wilco abgekürzt oder "contact Tower on 128.670"

Mit "D-ESEL, 128.670

Grüsse

14. Oktober 2019: Von P. K. an Tim Walter

Vielen Dank für den Bericht!

Hast du den "normalen" oder diesen speziellen PPL/VFR Test gemacht?

Welche Länge wird bei den Antworten auf die 10 Fragen erwartet?

14. Oktober 2019: Von Chris _____ an Tim Walter

Das klingt fast wie eine AZF-Prüfung.

Bei meinem Level 6 (klassisch/sauteuer) wurde noch Konversationsenglisch getestet.

14. Oktober 2019: Von Tim Walter an Chris _____

Wie gesagt die Prüfung waren 3 Teile.

Obacht es war IFR

  1. Darauf losreden zu einem bestimmten Thema z.b. erkläre vx und vy
  2. Bilderbeschreibung( sehr simpel ala "on this Picture I can see the right side of the Air Force one. It has the seal of the president on the fuselage and its special blue and white color. On the picture we can see the 2 Engines of the right wing.."
  3. ATC readbacks (man darf mitschreiben)

AZf hilft tatsächlich


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