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25. August 2018: Von  an Alexander Callidus

Da ist meine Erfahrung völlig anders: sowohl mein iPhone 7, als auch die iPads (Pro 9.7 und mini 4)

  • zeigen Höhe und Track genau so präzise wie meine Garmin-Avionik an
  • setzen nie aus (was sicher durch den GFK-Rumpf der Cirrus begünstigt wird

Überhitzung ist bei iPads im Sommer ein Thema, habe ich aber wegen Air Condition nicht.

Natürlich fliege ich nicht ausschließlich mit Telefonen und Tablets IFR. Aber wenn es sein müsste, dann würde es gehen.

26. August 2018: Von Florian S. an 

Für jeden der glaubt "den Approach rutsch ich doch auch mit dem I-Dingens runter" hat Apple sogar eine interne Prüffunktion zur Genauigkeit der Positionsbestimmung eingebaut. Nennt sich "Find my IPhone". Da sieht man die vom GPS geschätzte Position mit einem Kreis darum, in dem es überall sein könnte.
Sollte jeder mal ausprobieren und sich wundern, wie groß der Kreis ist - insb. wenn sich das I-Dingens bewegt.

Da geht es ja nicht um Leben und Tod, sondern nur darum, sein verlorenes Schätzchen zu finden (ok, für manche also doch um Leben und Tod ;-)) - da strengt sich das GPS sicher nicht so sehr an, genau zu sein.

Zum Thema "2. echtes GPS für die SID": Ja, das geht natürlich - ist aber nicht wirklich der Punkt. Es ist völlig klar, das im normalen IFR Betrieb kein Mensch auf die Idee käme, an Stelle eines Missed Approaches eine SID zu fliegen (und kein Lotse, dies zu verlangen).
Ein (echter) Missed-Approach ist eine Ausnahmesituation - ich hatte in meinem Leben beim selber Fliegen einen und da war vor Abflug schon klar, dass das Weter am Ziel so marginal ist, dass der missed approach wahrscheinlicher als die Landung ist. Da macht man entweder genau das, was man vorher gebrieft hat oder bekommt Vectoren vom Lotsen, die man auch einfach abfliegen kann.

Wenn man nun in Ausbildung und Prüfung etwas macht, was im realen Leben wirklich nie vorkommt und dazu dann noch seine Avionik konfigurieren muss, dass sie nicht maximale Redundanz in einer kritischen Flugphase ermöglicht, sondern so ziemlich das Gegenteil, dann ist das einfach nur dämlich...

26. August 2018: Von Flieger Max L.oitfelder an Florian S. Bewertung: +8.00 [8]

Gegen das Mindset "missed approach ist Ausnahmesituation" hilft ein Denkmodell eines ehemaligen Fluglehrers:

Wir bereiten uns auf einen Anflug mit Durchstarten vor und nur wenn am Minimum alles passt dann landen wir.

26. August 2018: Von  an Florian S.

@ Florian

Nicht meine Erfahrung. Der „Kreis“ um die Position, wenn diese nicht exakt bestimmt werden kann, taucht v. a. am Boden auf wenn keine freie Sicht zu ausreichend vielen Satelliten gewährleistet ist.

Außerdem wird dieses Feature im Flug, etwa mit SD, überhaupt nicht angezeigt, sondern nur etwa in Apple Maps, das auch eine Internetverbindung (mobil oder Wifi) benötigt.

26. August 2018: Von Florian S. an Flieger Max L.oitfelder

Gegen das Mindset "missed approach ist Ausnahmesituation" hilft ein Denkmodell eines ehemaligen Fluglehrers

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun: Natürlich ist man genau so auf den Missed-Approach vorbereitet und trotzdem bleibt es eine absolute Ausnahmesituation!

Oder wie viele Missed-Approaches machst Du so im Durchschnitt je 10 Landungen?

26. August 2018: Von Achim H. an Florian S. Bewertung: +4.00 [4]

Die sind doch eh alle gleich: erstmal geradeaus und steigen. Bevor man dann irgendein Radial anschneidet, hat man von ATC bereits ein Heading. Sobald man überm Terrain ist, nimmt die Wichtigkeit der exakten Ausführung rapide ab. Routine entschärft die Thematik ungemein.

26. August 2018: Von Flieger Max L.oitfelder an Florian S. Bewertung: +1.00 [1]

Im Simulator ca. 8 von 10, auf der Linie ca. 0,05 von 10 - rund alle 200 Landungen einen. Unter "Ausnahmesituation" verstehe ich nicht "selten" sondern "besonders fordernd, belastend, abschreckend". Das sollte es nicht sein und so war es gemeint.

26. August 2018: Von Alexander Callidus an 

Alle Informationen zusammengenommen, glaube ich, daß die gravierenderen der Ipad mini-Probleme an der Tempertatur liegen. Mit der im Regelbetrieb geringeren Genauigkeit kann ich gut leben, da liegt sie +-50ft vom Garmin.

Ich bin jetzt knapp 400 Stunden mit der MCR geflogen. Diese eklatanten Höhenfehler und die Trägheit, das Display zu aktualisieren, sind auf drei Flügen aufgetreten, jedes mal im Sommer, einmal bei Bodentemp von knapp unter 30°, die letzten beiden male bei OAT am Boden von 32-35°, in einer Höhe von 1500-2000ft, also in der Kabine auch noch sehr, sehr warm, Sonneneinstrahlung direkt auf das Display des Ipads.

Der Fehlermodus mit zuerst Trägheit, dann GPS-Empfangsproblemen könnte auf beabsichtigte Reduktion des Stromverbrauchs wg. Überhitzung vor dem Selbstabschalten hindeuten - oder dem GPS-Chip wird es einfach zu warm...

Die geringere Genauigkeit der Iphone 4S- und Ipad mini-GPS-Chips war temperaturunabhängig und eindeutig im Vergleich zum Garmin. Das 6S scheint etwas besser zu sein.

Abhilfe?
Kühlung: Mit einem extra-Teil? Dafür habe ich keinen Platz/Nerv, siehe Bild. Evtl. ein mit Saugnäpfen an der Haube aufgespannter Baldachin über dem Hinterkopf. Leicht und hilft auch dem Piloten...werd ich wohl machen.
Bluetooth-GPS? Davon halte ich nicht viel. Bei einem guten Bekannten miterlebt: GPS-Akku alle, im Flug aufladen und neu paaren, Kennwort eingeben. Was für ein Gefummel.



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