Soviel dazu:

https://blaulichtreport-saarland.de/2016/10/1-toter-bei-flugzeugabsturz-in-saarbruecken/

RIP

R.I.P. ... aber auf die Idee, einen Anflug in den NEBEL zu versuchen, muss man erst mal kommen.

Dieser Unfall hat m. E. nach aber recht wenig mit IFR in Luftraum G oder GPS-Anflügen auf unkontrollierten Plätzen zu tun. Saarbrücken ist ein IFR-Platz mit Luftraum D bis zum Boden, ILS und GPS-Approach. Hier scheint mir irgendetwas anderes schief gelaufen zu sein.

traurig - und Mitgefühl den Angehörigen.

Die Frage ist, was einen antreibt, dieses "Scud Running" zu betreiben?

Aktuelles METAR, das zum Unfallzeitpunkt sicher nicht besser war:

METAR EDDR 271150Z VRB02KT 0150 R27/0375N FG VV/// 07/07 Q1035 BECMG 0600=

Der Absturz in Saarbrücken war nicht in Luftraum Golf und nicht zu einem unkontrollierten Flugplatz. Der Unfall hat daher nicht mit den hier besprochenen Ursachen zu tun.

Hier geht es darum, wie man einen IFR-Flug zu einem unkontrollierten Flugplatz in Deutschland ermöglicht, der nicht in VFR-Bedingungen ist - aber auch nicht in 0/0-Bedingungen, so dass eine Landung praktisch möglich und sogar einfach wäre, aufgrund der herrschenden Regeln/Kultur/Meinung/Gesetzeslage aber "unmöglich" ist.