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21. Juni 2013: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an Gerald Heinig
Moin,

Wolkenflug im Segelflugzeug wurde zu meiner Segelflugzeit (vor >20 Jahren) mit einem Wendezeiger mit Libelle und den sowieso vorhandenen Instrumenten Fahrt- und Höhenmesser, Variometer und magn. Kompass betrieben. Das entspricht auch der Mindestausrüstung nach §7 der Durchführungsverordnung zum §20 LuftBO.

Angesichts des ständigen Kreisens durchaus mehr als nur "Fläche gerade halten".....

Es gab sogar Piloten, die nur mit einem speziellen Magnetkompass (vollkardanisch, Einblick von "oben", ich weiß nicht mehr, wie das Ding genau bezeichnet war)) ihre Fluglage in der Wolke kontrollieren konnten. Hätte mich sicher überfordert.

Viele Grüße
21. Juni 2013: Von Lutz D. an Hofrat Jürgen Hinrichs
Hallo Jürgen,

das ist auch heute noch so. Wolkenflug im Segelflug gehört zwar zu den aussterbenden Späßen (es ist einfach auch nicht mehr erforderlich oder beim Streckenflug sinnvoll), aber das wird auch heute nur mit Wendezeige/Liebelle, Höhenmesser, Variometer, Geschwindigkeitsmesser und Schnapskompass gelehrt.

Sehr spannende Erfahrung.

beste Grüße
LD
21. Juni 2013: Von Norbert S. an Lutz D.
ich denke mal Wolkenflug im Segelflugzeug wird geübt bzw. geflogen bei einer Basis von ca. 3000ft oder besser.
Kommt man trudelnderweise wieder unten aus der Wolke heraus, so hat man in einem Segelflieger
gute Chancen diesen Flugzustand wieder in geordnete Bahnen zu lenken ... oder?
in einer PA46 möchte ich so etwas nicht erleben...
22. Juni 2013: Von Heiko L. an Hofrat Jürgen Hinrichs
"...speziellen Magnetkompass (vollkardanisch, Einblick von "oben", ich weiß nicht mehr, wie das Ding genau bezeichnet war)) ..."

Das ist der Bohli-Kompass, der im Gegensatz zum Schnapskompass keine Beschleunigungs- und Drehfehler hat und dessen Skala man von oben mit Hilfe eines Spiegels abliest (Bild und Bild).
22. Juni 2013: Von Chris Schu an Norbert S.
naja... auf das Raustrudeln wuerde ich mich aber auch nicht in jedem Segelflugzeug verlassen. Manche alte vielleicht - viele moderne aber gehen dann doch gerne mal ziemlich schnell in eine Steilspirale ueber wenn man nicht aufpasst - und die möchte ich in IMC mal wirklich nie erleben muessen. Sturzflugbremse per Landeklappen.. ja.. aber auch kein Spass und auch nicht in jedem Flieger.
Ich wuerde eher versuchen solche Situationen zu vermeiden.
22. Juni 2013: Von Lutz D. an Chris Schu
@Norbert
...ist ja nun auch nicht so, dass man die Wolkenflugprüfung besteht, wenn man nur in ausreichender Höhe unten raustrudelt. Moderne Schuldoppelsitzer tun sich mit dem Trudeln überhaupt sehr schwer. Und die Vne ist ruckzuck da und überschritten. Dagegen holt eine Jetprop langsam Fahrt auf...
Geschult wird das im Segler mit vollverklebter Haube. Bis zum Erbrechen. Danach kann man das.
24. Juni 2013: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an Heiko L.
Genau der, mit dem Spiegel. Danke für's Auffrischen!

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