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herrlich! nur dann erreicht fliegen den eigentlichen sinn der freiheit.
Was kann einem denn überhaupt blühen, wenn man einfach landet (evtl. tankt) und wieder abfliegt? wenn mich niemand am wiederstart hindern kann, was soll schon großartig passieren? wir reden hier noch immer von landungen und wiederstarts innerhalb der veröffentlichten betriebszeiten von zugelassenen plätzen. die betriebszeiten sollten für den wiederstart fairnesshalber eingehalten werden, da sonst flugplätze einen noch schwereren stand hätten.
(werden solch griesgrämige blockwarte eigentlich nachgezüchtet, oder erreichen wir etwas-später-geborene irgendwann die versprochene biologische lösung des problems?)
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es ist leider wie befürchtet: sonderlandeplatz
1. ohne öffnungszeiten 2. nur nach PPR geöffnet 3. nur in Anwesenheit flugleiter benutzbar
https://www.flugplatz-beilrode.de/Webseite2010/allgemeines-Dateien/beilrode-fbo-2002.pdf
ob sinnvoll oder nicht, die benutzung muss erstmal unter befolgung der regeln erfolgen, da diese auflagen vom luftamt sind, und den platz erst danach zu einem flugplatz machen.
natürlich macht es sinn, den platz vor erreichen der null-spritmenge lieber zu belanden, aber sofern man sich seiner spritmenge nicht bewusst ist (unterstellung), will man erstmal keine aussenlandung machen.
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... die Auflagen gelten für den Flugplatz, nicht für Piloten, die den Flugplatz benutzen. Für Piloten muss lediglich der Flugplatz per PPR geöffnet sein.
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wie soll man sich punkt 3. für piloten wegdenken?
rein formal ist der flugplatz geöffnet (auch wenn der flugleiter verpennt hat) aber immer noch nicht benutzbar. der flugleiter müsste z b wie in werneuchen, erstmal alle erdwälle wegschaufeln, oder die tanzbären verscheuchen, oder sonstwas, bevor man landen könnte ...
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Kann nur allen ans Herz legen, mal 'Mit 20 ps und Leuchtpistole' von friedrich von koenig-warthausen zu lesen. Erlebnisse mit einer Klemm20 (heute quasi noch verfuegbar als sunrise II) in den 1920ern.
Ich sage nicht, dass man das heute noch so machen kann. Aber viele Verbote und Regeln haben uns den Blick darauf verstellt, wad moeglich ist.
Und das Landen ausserhalb von Flugplaetzen kann man lernen. Lernen, zu urteilen, was landbar ist und was nicht. Entweder bei einem trainingskurs zur Buschfliegerei oder beim Segelflieger nebenan. Im uebrigenkann man durch einen low approach auch Erdwaelle ausmachen. Ist im Zweifel keine schlechte Idee, wenn Ihr irgendwo landen muesst, wo Ihr Euch weder auskennt, noch jemanden erreicht, noch Anflugblaetter verfuegbar habt.
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Hausfriedensbruch? Ist auf jeden Fall mal ein Privatplatz, wenn man da einfach so landet ohne Not und PPR ist es doch wie auf einem Privatgrundstück, oder? Kann man dafür mit Anzeige wegen Hausfriedensbruch rechnen? Einige Plätze haben auch die strikten Öffnungszeiten wegen massiven Ärgers mit den Anwohnern und wenn die schießhundartig aufpassen, dann tut man dem Platzinhaber sicher keinen Gefallen, wenn man da 'einfach' mal so landet. Folgende Probleme mit Anwohnern würden die Lust des Inhabers auf eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch wohl erheblich steigern.
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> Hausfriedensbruch?
glauben Sie das tatsächlich? wie wahrscheinlich ist das denn wirklich? wie sieht es eigentlich mit lärmminderung durch steilere anflüge und flachere (schnellere) abflüge mit weniger als max continuous aus?
übrigens, warum sollte man ohne not(wendigkeit) irgendwo landen? wer landet eigentlich "einfach mal so" irgendwo? jeder flug dient doch einem zweck; einer reise von A nach B oder "dem bohren von luftlöchern". bei zweitgenanntem zweck ist das meist ein flug von A nach A. in jedem fall landet man, weil man am boden etwas zu suchen hat. flug beendet, treibstoff fassen, blase platzt. es ist einfach unsinn, das irgendwer einfach mal lande, um die lieben nachbarn zu ärgern.
bei schulung mit demselben flieger alle viertelstunde kann ich eine steigende ablehnung der nachbarn verstehen, da sollte man sich an öffnungszeiten halten. (ist dann auch ein betrieb)
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