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20. Februar 2009: Von Max Sutter an Alexander Stöhr
versuchen Sie es doch einmal damit:

https://www.easa.europa.eu/_search/index.php?client=default_frontend&site=default_collection&output=xml_no_dtd&proxystylesheet=default_frontend&ie=UTF-8&oe=UTF-8&as_q=uk+imc&num=10&btnG=EASA+Search&as_epq=&as_oq=&as_eq=&lr=&as_ft=i&as_filetype=&as_occt=any&sort=&as_lq=
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20. Februar 2009: Von Alexander Stöhr an Max Sutter
Na dann ist der Drops doch gelutscht. Ich glaube fest daran, daß EASA besser ist als LBA. Bürokratisch etwas umständlich, aber von der Sucht, Anforderungen immerzu und ungefragt in die Höhe zu schrauben nicht so befallen.
21. Februar 2009: Von Gregor FISCHER an Alexander Stöhr
Hallo,

ihre Meinung: ''Ich glaube fest daran, daß EASA besser ist als LBA.'' teile ich nicht ganz.

Der Esprit ist überall derselbe: Die Macht der Gesetzgeber! Wenn die wenigstens clever wären. Aber da sind in leitenden Funktionen Leute dabei, die wären nicht mal fähig, den Flugplatzkiosk für einige Tage zu hüten!

Ich habe generell kein Vertrauen mehr in diese Aemter, welche zum Grossteil von Menschen mit zweifelhaften Kompetenzen gemanagt werden.

PS. Eurocontrol ist nicht besser
21. Februar 2009: Von Max Sutter an Gregor FISCHER
Ich weiß nicht wovon Sie reden. Kennen Sie die EASA oder wenigstens ein paar Leute von dort?

Bei dem ganzen Regelungsverfahren gibt es ein politisches Problem, welches nicht von der EASA zu verantworten ist. Grundsätzlich sind sich alle einig, dass alles einfacher, flexibler, kompatibler und transparenter wird. Da ist die EASA voll mit dabei.

Aber wenn es dann zur Ausführung kommt, verteidigt jeder sein nationales Extragärtchen und verlangt von allen andern den Spagat. Und gerade die nicht der EU, aber der EASA angehörenden Schweizer lassen in den Gremien ihren Europafrust gründlich aus - unzweckmäßige Extremforderungen an die Qualifikationen der LSA-Fluglehrer zum Beispiel.

Weil dieselben Schweizer bis dato unfähig sind, das kurze Wörtchen UL auch nur zu buchstabieren, ließ man die Annex II-Flieger von vorne herein außen vor. In der Kategorie wurstelt immer noch jede Nation EASA-befreit vor sich hin. Mit den bekannten Folgen, wenn man z.B. mit einem UL, einem liebevoll restaurierten Oldtimer oder einem Selbstbau die Grenze überfliegen möchte.

Und wenn mal eine Nation so anfängt, so sind die andern kaum zu bremsen, alle wollen mithalten bei der Blockadepolitik. Man wird da nach einem Scherbenhaufen (z.b. von der derzeitigen Krise unabhängiger, signifikanter Rückgang der GA) sich noch mal zusammensetzen müssen, um das Regelwerk so zu gestalten, dass es einfacher wird als zur Zeit in der Mache.
22. Februar 2009: Von Alexander Stöhr an Max Sutter
Hallo Herr Sutter,

mein Reden. Gerade bei der EASA ist die Besitzstandswahrung komplizierter Regelungen (wie beim LBA) nicht so ausgeprägt.

Nationale Identitäten machen Europa aus. Es besteht aber keine Notwendigkeit gleiche Dinge in jedem Land anders zu regeln. Dafür sind die Länder im internationalen Vergleich (flächenmäßig) zu klein.

Die AL wird sehr von einer grundlegenden Europäisierung profitieren. Gerade die Fliegerei unter 600 kg Höchstabfluggewicht ist für den Europaweiten Freizeit-, Hobby,- oder sonstigen Privatverkehr von entscheidender Bedeutung. HIER entstehen neue Privatpiloten und nicht in den Cockpits der TBMs oder Aerostars... Vielleicht kann der Privatpilotenschein endlich nach unten (z.B. an unseren 3-Achs UL-Schein) angepaßt werden?

Die Schweizer täten gut daran, diese Prozesse nicht zu bremsen. Oder wollen die Eidgenossen in den Klassen nur Vollkreise fliegen?

Nebenbei:
Schweizerische Europaarbeit kenne ich übrigens aus dem Bereich Gefahrgut. Es geht, man muß immer nur hin und wieder deutlich machen, daß eine Einzelmeinung in Europa nicht viel wert ist. (Das werden sogar die Polen auch irgendwann begreifen). Dabei ist Gefahrgut nichteinmal eine rein europäische Angelegenheit, da z.B. die Türkei und Rußland auch mitspielen.
23. Februar 2009: Von Gregor FISCHER an Alexander Stöhr
''Die AL wird sehr von einer grundlegenden Europäisierung profitieren.''
Falsch - warum auch? Jedes Land brät seine Extrawürste und die EU ändert daran nicht viel.

''Gerade die Fliegerei unter 600 kg Höchstabfluggewicht ist für den Europaweiten Freizeit-, Hobby,- oder sonstigen Privatverkehr von entscheidender Bedeutung.''
Richtig. Privat- oder Freizeitfliegerei wird sich in wenigen Jahren nur noch in dieser Kategorie abspielen können.

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