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7. Mai 2019: Von David S. an Oliver Burchardt Bewertung: +2.00 [2]

7.000 EUR fuer eine Pre Buy ist doch vollkommen ueberzogen*** und steht nicht in Relation zur Arbeit. Diese Werft wuerde ich gleich mal aussortieren. Zum grossen Teil sichtet man in der Pre Buy ja auch die L-Akte, diese Arbeit findet dann gar nicht am Flugzeug statt.

Man kann das schon so strukturieren wie du vorgeschlagen hast. Letztlich macht man es so, womit sich beide Seiten wohlfuehlen. Es werden auch Flugzeuge ohne Pre Buy und ohne Escrow gekauft, und alle sind happy. Da gibts die komplette range.

Das ist zwar eine Anekdote, aber wir hatten hier mal einen Verkauf bei dem der Kauefer am Donnerstag Vertrag und Pre Buy gemacht hat und Freitag wurde das Flugzeug ueber Escrow bezahlt und abgeholt. Flog dann mit einer temporary registration weg. Wenn man das professionell angeht, kann das schnell gehen. Garantien kann dir eh keiner geben.

***das sind 80-90 Mannstunden. Eine komplette JNP duerfte nicht mehr als 30 Stunden dauern, und eine pre buy ist meistens nur eine Teilmenge der JNP. Eine Pre Buy ist uebrigens kein stehender Begriff, da versteht jeder was anderes drunter; eine ehrliche Werft muesste also dich fragen, was du in einer Pre Buy erledigt sehen moechtest.

7. Mai 2019: Von  an David S. Bewertung: +3.00 [3]

Die komplette, dreitägige und komplett dokumentierte Prebuy an meiner SR22 hat € 1000 plus Sprit/Spesen gekostet.

7. Mai 2019: Von Oliver Burchardt an 

Ich bin auch aus den Socken gekippt, als der mir die Kosten genannt hat.

Der kalkuliert folgendermaßen:

  • 1 Tag Check der L-Akte
  • 2 Tage Check vor Ort
  • Je 0,5 Tage An- und Abreise (es sei denn, ich kriege den Verkäufer überzeugt, die Maschine über 500nm einfliegen zu lassen, eher unwahrscheinlich)

Das alles bei einen Tagessatz von 900 € plus Spesen. Und obendrauf 19% USt.

7. Mai 2019: Von  an Oliver Burchardt

Meine Prebuy hat RGV gemacht, eine Top-Werft - die ganz sicher nichts verschenkt!

Laß Dich darauf nicht ein - das ist echt Abzocke!

7. Mai 2019: Von  an  Bewertung: +1.00 [1]

1000EUR für 3 Tage macht ja so knapp 50 EUR pro Stunde. Ist das auch das, was man bei dieser Werft für andere Abeiten (JNP, Reparaturen, etc.) bezahlt oder setzen die für die PreBuy niedriger qualifizierte Mitarbeiter ein?

Meine Werft ist da deutlich teurer - aber ich finde auch 3 Tage für eine Prebuy eher großzügig. In der Regel sollte doch ein Tag Akten und ein Tag physische Inspektion schon sehr weit bringen.

Ist aber auch sehr davon abhängig, was gemacht wird und in welcher Tiefe untersucht wird: Natürlich ist die Aktenprüfung bei einer 10 Jahre alten Cirrus, die in allen belangen noch exakt im Originalzustand ist deutlich schneller erledigt, als bei einer 50 Jahre alten 152er, an der auch diese 50 Jahre kräftig rumgebastelt wurde.

7. Mai 2019: Von Jörg Janaszak an Oliver Burchardt

Aber das wären ja rd. 1.800.- Spesen netto.
Ich habe zwar noch keinen Flieger gekauft, aber das finde ich auch etwas happig.
Gute Arbeit soll gut bezahlt werden. Aber so...?!

Dann mache ich anscheinend etwas falsch, wenn ich meine Mitarbeiter "verkaufe" ;-)

7. Mai 2019: Von  an 

So kannst Du das nicht rechnen - die haben das für eine Pauschale gemacht. Wie viele Stunden sie tatsächlich gearbeitet haben, weiß nicht.

Flugzeug war damals 7 Jahre alt.


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