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5. Mai 2018: Von Erik N. an Alexander Patt

Ihr habt es aber schon gelesen - wenn das Garmin mal ausfällt, habe ich geschrieben. Schon ganz am Anfang sprach ich von Redundanz. Klar fliege ich auch lieber mit GPS. Wenn es mal nicht zur Verfügung steht ? Das ist doch das Thema. Nicht was „man“ normalerweise lieber macht, sondern was ich mit meiner ollen Beech mit Uhrenladen tue, wenn mir in IMC das Mäusekino abraucht. Dann werde ich happy sein, mit VOR, DME und schlimmstenfalls mit NDB und DME doch noch nach Hause zu finden. Mir ist wirklich schleierhaft, warum das so ein Drama sein soll. Ich habe super situational awareness mit den Dingern, und finde das gut, nicht schlecht.

Ts, ts, ts...

6. Mai 2018: Von T. Magin an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]

„VOR, DME und schlimmstenfalls mit NDB und DME “

Stattdessen halte ich mir lieber ein zweites GPS vor und sei es ein 420er non-WAAS. Da bin ich dann nämlich auch fit drauf.

Auch wenn ich‘s mehrfach geübt habe, sowas wie den VOR-Approach auf die 09 in EDDR möchte ich in IMC nicht aus der kalten Hose fliegen müssen, von NDBs ganz zu schweigen. Mal abgesehen von den endlosen NOTAMs die mir vor jedem Flug erklären welche VOR/NDB mal wieder gerade INOP sind.

6. Mai 2018: Von Malte Höltken an T. Magin Bewertung: +1.00 [1]

Systemisch würde ich bedenken, daß ein zweites GPS (auch mit SBAS) dennoch bei Ausfall des GPS/SBAS Systems nicht helfen würde. Ob das allerdings ein valides Argument dafür ist, ein ADF einzubauen...

Erik, hast Du auch einen Sextanten dabei?

6. Mai 2018: Von Erik N. an Malte Höltken

Malte, lesen: Das ADF ist, wie ich oben ja bereits schrieb, schon drin.

Statt Sextant habe ich günstig ein Nortronics NAS 14V2 R2-D2 (Astro-Inertial Pod aus der SR71) erstanden. Wird gerade eingebaut.

https://youtu.be/TjSCfcfnN1I

6. Mai 2018: Von Alexander Patt an Erik N.

Hmm, ich hatte eigentlich nicht Dir geantwortet.

6. Mai 2018: Von Karpa Lothar an Erik N. Bewertung: +3.00 [3]

Wenn mir mal der Bildschirm ausfallen sollte, würde ich eines meiner beiden IPads nutzen. Und wenn das auch nicht funktioniert, hilft auch Radar gern. Mit Radar geht auch an größeren oder Militär Plätzen auch ein precision Approach.

6. Mai 2018: Von Florian S. an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

was mir die Berufspiloten, die mir IR beibringen, sagen

Wenn einem Berufspiloten IR beibringen, dann muss man sehr genau hinschauen. Ich hatte Berufspiloten als Lehrer, die das ganz hgervorragend gemacht haben und aber auch solche, die komplett daneben waren - und ich meine jetzt nicht mal pädagogisch!

Im Liniverkehr IR zu fliegen hat mit IR-Flug mit einer Arrow etwa so viel zu tun, wie Fallschirmspringen mit Ballonfahren - ja, macht man auch beides in der Luft. Ich durfte Linienpiloten als IR-Lehrer erleben, die schlicht nicht verstanden haben, dass Einmanncockpit in einer kleinen Maschine was anderes ist...

6. Mai 2018: Von T. Magin an Malte Höltken Bewertung: +1.00 [1]

„Ausfall des GPS/SBAS Systems “

Da gebe ich Dir systemisch völlig recht. Möchte aber auch nicht wissen was in dem Moment in der Luftfahrt los ist, da ja nicht nur ich betroffen bin. Ausserdem hätte ich ja noch den VOR-Teil der Avionik samt LOC/GS. Und den sollte man, trotz aller GPS-Liebe, ja doch noch beherrschen.

6. Mai 2018: Von Erik N. an Florian S.

Ja, nun, ok, ich nicht. Ist wahrscheinlich unterschiedlich, wie so vieles :)

6. Mai 2018: Von Lennart Mueller an Malte Höltken Bewertung: +1.00 [1]

Systemisch würde ich bedenken, daß ein zweites GPS (auch mit SBAS) dennoch bei Ausfall des GPS/SBAS Systems nicht helfen würde.

Das Problem sollten Multisystemempfänger (GLONASS/Galileo) sehr unwahrscheinlich machen.

Und bei so einem Ausfall würde ich mir einen Alternate mit ILS suchen, statt gar per ADF herumzuirren. ILS-Empfang inkludiert zwar in der Regel auch einen VOR-Empfänger, Vektoren unter Radarführung sollten es aber auch tun.

6. Mai 2018: Von Florian S. an Lennart Mueller

Das Problem sollten Multisystemempfänger (GLONASS/Galileo) sehr unwahrscheinlich machen.

Gibt es schon GLONASS oder Galileo basierte Anflugverfahren? Wäre mir neu, dass es hierfür überhaupt GBAS/SBAS-Systeme gibt...

6. Mai 2018: Von Lennart Mueller an Florian S. Bewertung: +2.00 [2]

Wäre mir neu, dass es hierfür überhaupt GBAS/SBAS-Systeme gibt...

https://de.wikipedia.org/wiki/European_Geostationary_Navigation_Overlay_Service#Ermittlung_und_Verteilung_der_Korrekturdaten

Im Übrigen ist jedes unkorrigierte, aber funktionsfähige GNSS eine präzisere Datenquelle als ein ADF oder VOR.

6. Mai 2018: Von Malte Höltken an Lennart Mueller

Das ist natürlich richtig. Ich hatte auch nicht vor, Werbung für ein ADF zu machen, insbesondere nicht als Alternative zum ILS, im Gegenteil. Es ging mir lediglich darum, daß ein zweites GPS kein systemischer Ersatz für ein GPS sein kann.

6. Mai 2018: Von Erik N. an Malte Höltken

Es geht nicht darum, dass das NDB eine Alternative sein soll. Hat keiner behauptet, nicht mal ich !!!

7. Mai 2018: Von R. F. an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

Meine Ansicht ist, wenn es drin ist, drin lassen. Man darf legal NDB-APP fliegen, man hat ein Backup und wenn es mal lang wird, was zum spielen. Von sowas wie, habe zwar nur GPS drin, fliege es aber trotzdem bin ich genauso ein freund wie von bei 120 Tempolimit sind auch noch 140 ok.

10. Mai 2018: Von Flieger Max L.oitfelder an Achim H. Bewertung: +6.00 [6]

Ob man bei einem NDB-Approach das ADF ebenher mitlaufen lässt ist wohl nicht "Geschmackssache" sondern es bleibt "Primary means of Navigation", auch wenn man den Komfort des GPS zu schätzen weiß und oft einen Blick darauf wirft.

DME möchte ich übrigens nicht missen, nicht nur wegen Innsbruck: in Fällen wie den US-Luftangriffen in Syrien oder schlechten RAIM Vorhersagen für RNP AR ist man bei bestimmten Systemen froh, ein alternatives System für FMS-updates zu haben wenn das GPS nicht mehr zur Verfügung steht.

Dass man Vieles durch GPS ersetzen kann steht außer Frage, oft DARF man aber nicht.

10. Mai 2018: Von Erik N. an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +1.00 [1]

Einfach nur: danke ;)


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