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Bei so einem emotionalen Thema wie dem eigenen Flugzeug eine Haltergemeinschaft muss man sich sehr sehr gut überlegen und den passenden Partner zu finden ist schwer. Mein alter Ausbilder hat als Checkfrage dazu immer gemeint: verleihst du deine Frau? Wenn du das spontan mit ja beantwortest, dann kannst du auch eine Haltergemeinschaft eingehen.
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Aber eine Frau hat man ja auch eine eigene.. es gibt zwar auch Leute die Chartern...aber lassen wir das... ;o)
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und auch da ist es schwierig die Euro/h Kosten der Eigenen zu bestimmen ... hängt halt vom Nutzungsprofil ab ;-) und der Nutzenerhalt durch Wartung wird durch Altern gravierender bestimmt ... Triebwerk Nullen ist auch nicht so einfach und selber schrauben fast unmöglich ... mann, mann, lasst uns bloss wieder arbeiten gehen.
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Ich "lebe" bereits in meiner zweiten Halterschaft. Unsere Frauen haben wir nie getauscht, nur konnten wir gegenseitig auf großem Vertrauen aufbauen, welches von keinem Partner jemals missbraucht wurde. Glück? Tja, wenn man am Aschermittwoch seine Rosenmontag-Bekanntschaft heiratet...... Und wie manche übermotivierte Piloten das Denken einstellen, konnte ich gerade erst bei einem Flugzeugkauf eines Bekannten sehen.
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Vermutlich noch besser als eine Haltergemeinschaft..
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Die Tiger ist jetzt Flieger Nr 8. Bis auf eine waren alle immer in HG.
Gab nie Probleme. Man muss aber auch Glück haben bzw realistische Vorstellungen, klare Regeln und die Chemie muss passen.
Dann immer wieder.
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Hatte bis vor kurzem eine CP301, über 12 Jahre. Rechne ich bei 30 - max. 50h im Jahr den Stundenpreis retrospektiv hätte ich auch eine Bonanza mieten können. Die angepeilten Kosten von 130,-€/h bei 50 p.a. wurden durch Reparaturen immer wieder Makulatur. Irgendwas ist immer. Ausserdem läppert sich KLeinkram erstaunlich.
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Mieten kann ich mir meistens nur 08/15 Flieger. Aber will ich Sowas ???? Zudem muß ich viel Vertrauen haben, daß die Miet-Rübe technisch in Ordnung ist. Irgendwas geht immer nicht, weil dem Verleiher die Reparatur ungelegen ist.
Vic
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Das stimmt natürlich! Die Anzahl der Glücksmomente wiegt das schon auf! Ein eigenes Flugzeug jederzeit zur Verfügung zu haben und keine Diskussion am Wochenende, wann zurück.. etc.. Das Ankommen... Das wiegt viel auf. Aber, mein cetereo censeo, " Money should be not a factor!" Darüber darfst Du nicht nachdenken müssen, sonst wirste irre..
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Ich meinte doch " Ehefrau in HG", nicht Flieger :-)
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Kaufen würde ich als Anfänger allerdings auch eine 08/15 Maschine, bei der einem auch mal ein Freund/in helfen kann. Was hilft mir der billige Exotenflieger, wenn ich für jedes Ersatzteil 9 Monate Beschaffungsterrorismus brauche? Schon bestimmte Teile einer stinknormalen Cessna können mal ein halbes Jahr Lieferzeit haben.
Die berühmte Miet-Rübe wird mit großer Wahrscheinlichkeit allerdings CAMO oder anderweitig gewerblich gewartet, was durchaus ein Vorteil gegen Owner Maintenance darstellen kann.
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Aber, mein cetereo censeo, " Money should be not a factor!" Darüber darfst Du nicht nachdenken müssen, sonst wirste irre..
Dem entgegne ich "money has to be a factor, always!". Hat man kein Auge auf die Finanzen, ist ein Flieger ein Faß ohne Boden, daher muss man permanent kostenbewusst agieren. Das Nichtnachdenken müssen bezieht sich höchstens auf den Herzklabaster bei so manchem Preis der da aufgerufen wird. Und letztendlich - irre werden ist gar keine Option. Wenn wir das nicht sowieso schon wären, würden wir nicht fliegen.
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Man kann den Zeitaufwand für Teilebeschaffung nicht pauschal an der Exotik des Fliegers festmachen. Ich hab auch nicht empfohlen, einen "Billig-Exoten" als Erstflugzeug ins Auge zu fassen. Entscheidend ist eine gründliche Bestandsaufnahme des Ist-Zustands, um den Bedarf an Ersatzteilen abzuschätzen. Die Motoren sind meist kein Mysterium und allgemein ist unsere Fliegerei keine Raketentechnik, da sollte der erfahrene Schrauber auch mit "Exoten" klar kommen. Das Internet ist da eine große Hilfe für alle Probleme. Und na ja, Camo ist bei Gewerblichen Standard, aber wie ist die erlebte wirkliche Wirklichkeit bei Chartermaschinen ?? Hat sich da in den letzten 10 Jahren was verbessert ?
Vic
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Man kann den Zeitaufwand für Teilebeschaffung nicht pauschal an der Exotik des Fliegers festmachen.
Korrekt, man muss inzwischen auch bei vermeintlichen Brot-und-Butter Flugzeugen mit immensen Zeiten rechnen. Mein "Highlight" des letzten Jahres: 5 1/2 Monate bis zur Lieferung einer Bulkhead Spinner Plate ... für eine 172er ... und zum Thema Motor: schon der Bezug von Engine Shock Mounts für einen O-300 kann nach Einstellung der Produktion durch Lord durchaus zu einer größeren Suche werden.
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