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Das neue Heft erscheint am 1. November
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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20. Dezember 2011: Von Hubert Eckl an B. S.chnappinger

@Dr.Schnappinger: genauso isses! Eine gute Due Dilligence wird ermitteln was der PV ( present value oder Barwert) des Ladens ist, plus diskussionswürdige "soft assets", wie z.B. Patente, Markennamen. Dann wird ein Preis genannt. Der Preis kann fast beliebig variiert werden, mit Schuldenübernahme für am Markt plazierten Anleihen z.B. ( was bei größeren Betrieben gar nicht anders geht..) oder der reine Netto-netto-Wert. Das kann bis auf den berühmte symbolischen € runter gehen... Habe auch mal für ein Flugzeugwrack ein Schnitzel und ein Bier geboten...

25. Dezember 2011: Von B. S.chnappinger an Hubert Eckl
@Polarius: Stimmt! Wenn es ein enger, spezialisierter Markt ist wie der Bau von Flugzeugen für die allgemeine Luftfahrt, dann wird sich ein Insolvenzverwalter sehr schwer tun einen guten Preis bei der Verwertung der Assets zu erzielen (im Gegensatz zu breiten Märkten wo es viele Unternehmer und viel Geschäft gibt, z.B. Immobilien).
Letztlich nimmt er, was er kriegen kann, denn er will so ein Insolvenzverfahren rasch durchziehen und selber möglichst viel Honorar einstreichen. Komplizierte Fortführungen mit unternehmerischem Einsatz sind meist nicht die Stärke von Insolvenzverwaltern (= Rechtsanwälten), was auch völlig ok ist.
Und wenn kein Interessent die Altschulden und Verpflichtungen übernehmen will, auch nicht teilweise, dann verkauft der Insolvenzverwalter eben den Rest (Markenname, Konstruktionspläne, Rechte, Werkzeuge, etc.) so gut wie möglich. Irgendwelche Unternehmensanleihen oder Bankfinanzierungen gehen dann leer aus. Ein versierter Unternehmer mit Branchenkenntnis kann somit unter Umständen sehr günstig an eine (dann schuldenfreie und gut aufgestellte, unbelastete) Firma kommen und es vielleicht beim zweiten Start besser machen.

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