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13. Dezember 2011: Von B. Quax F. an knut schneider
Was hat der nette Mann aus der Werkstatt über die AEST gesagt? -Auf zwei Stunden Flug kommen 8 Stunden Werft, Ersatzteilversorgung extrem teuer, kein Platz im Motorraum und die Zelle leidet wegen dem Druckschwankungen sehr-

Habe mich reingschält und finde es gibt da drin so viel Platz wie in einer Mooney mit dritter Reihe!

Und jetzt sauer? Bitte nicht, jeder Pilot liebt seine Maschine und ist zu Recht stolz auf sie. Egal ob UL, 150, 152, Mooney oder AEST. Am Ende ist es wie alles im Leben, ein guter Kompromiss. (Geld, Geschwindigkeit, Platz usw.) Ich finde die AEST sieht aus wie ne kleine Concorde und ist schnell ;-)

Würde mir auch ein deutsches 210 Forum wünschen, hab nich mal was gutes in englisch gefunden.
14. Dezember 2011: Von  an B. Quax F.
Was hat der nette Mann aus der Werkstatt über die AEST gesagt? -Auf zwei Stunden Flug kommen 8 Stunden Werft, Ersatzteilversorgung extrem teuer, kein Platz im Motorraum und die Zelle leidet wegen dem Druckschwankungen sehr-

Die Teile sind genau so teuer wie überall und sind sauschnell in Deutschland (bei anderen Herstllern wartet man Monate). Montag bestellt und Mittwoch da. Aus USA, wenn Teile nicht auf Lager sind, werden diese sofort hergestellt. Dauer ca 1 Woche. Alles selber erlebt. Was glauben Sie, was die Wartungs/Flugzeitenrelation bei anderen Hochleistungsfliegern ist. Die ist ähnlich, wobei ich die 2/8 Stunden "Regel" nicht glaube. Das der Motorraum eng ist, ist das einzigste, was aussergewöhnlich ist und mehr Zeit kostet. Dafür gibt es keine Steuerseile sondern nur wartungsfreie Steuerstangen. Die Elektrinik ist gut zugänglich, man kommt gut ans Cockpit und kann alles zum Sitz hin ausbauen (Selber schon gemacht, dauer knappe Stunde). Das die Zelle leiden soll, höre nicht nur ich heute zum ersten Mal. Druckkabinen "leiden" wenn man das Wort überhaupt nutzen darf, alle. Ich kenne keine Aerostar, die Druckkabinenprobleme wegen "Druckschwankungen" hat. Das Druckkabinen im Alter undicht werden, ist normal und es sind meist die Schläuche und Fensterrahmen&Dichtungen, die abblasen. Ist aber kein Hexenwerk und betrifft alle Druckkabinenflieger. Die "Druckschwankungen haben alle Turbo-Kolbenflieger nur dann, wenn man die Motoren unter 24 MP zieht. Die 601P mit Saugermotoren und angeflanschten Lader muss man in der Höhe mit viel MP/Power fliegen da sonst die Kabine sinkt. Gilt bedingt aber auch für Malibu &Co.

Habe mich reingschält und finde es gibt da drin so viel Platz wie in einer Mooney mit dritter Reihe!

Dann haben Sie noch nie in in einer Mooney gesessen. Die Kabine der AEST ist 3,59 Meter lang und 1.15 Meter breit sowie 1.18 Meter hoch. Mooeny Kabine ist 3,20 lang, breit 1,10 m, hoch 1.13 m. Und das ist dann schon die "lange Mooney. Selbst eine Cessna C340 ist mit 1,18 Meter genau so breit und mit 1,24 Meter kaum höher als eine AEST und die C340 wird gerne auch gewerblich als PAX-Transporter genommen. Und Wartung ist da ähnlich intensiv (ausser Motor) wie AEST. Nicht immer alles gleich glauben, was so erzählt wird. Ich bin auch deswegen nicht böse nur ist es das Selbe wie mit der Cirrus, da wird was erzählt und kaum einer prüft das ohne es selber mal zu überdenken bevor man es weitergibt.

14. Dezember 2011: Von  an 
Außerdem bekommt man im Winter in der PA60 vorne links kalte Füße, weil die Heizung nicht so weit reicht. Kenne ich nicht aus eigener Erfahrung, sondern von Peter Kiener, der mit seiner IDEE vor ziemlich genau 3 Monaten unterging. Lasst uns also kurz innehalten und eines großartigen AEST-Jockeys gedenken!
WP
14. Dezember 2011: Von  an 
Das mit der Heizung vorne links kenne ich auch. Ist unter dem Strrich ein Problem mit dem Schlauch von der Janitrol zur Kabine. Wenn der nicht dicht ist und die Tür nicht mehr ganz so dicht, gibt es kalte Füße.

Weiß man inzwischen warum er "runterfiel"?
14. Dezember 2011: Von B. Quax F. an 
Herr Ehrhardt, jetzt haben Sie sich doch angegriffen gefühlt ;-) So groß ist der Unterschied zwischen Platz in der Mooney und der AEST nicht, sind ja nur wenige Zentimeter. Aber Geschwindigkeit und viel Platz in der Zelle paßt auch nicht zusammen. P.S. habe schon in einer Mooney ohne Bestuhlung gehockt, ist ein Briefkasten mit zwei Schlitzen, aber schnell.
15. Dezember 2011: Von Hubert Eckl an 
Waren wohl medizinische Gründe. Im Hotel sind Diabetis Medikamente gefunden worden. Man wird wohl in diese Richtung " weiter forschen"..
15. Dezember 2011: Von  an Hubert Eckl

hallo poliarius - wie kann dann beim ame oder amc ein diabetis m. I versteckt werden. über den HBA1C-wert findet man das doch raus.

mfg

ingo fuhrmeister

15. Dezember 2011: Von Hubert Eckl an 
Warten wir ab... Meine " gewöhnlich gut informierten Kreise" waren bisher IMMER zuverlässig. Ingo, Du als Südbayer wirst den Kameraden ohnehin vermutlich besser kennen. Ich habe noch mehr Informationen diesbezgl. wollte aber nur das reinschreiben, was ohnehin in der Zeitung stand.
15. Dezember 2011: Von  an Hubert Eckl
Wenn man seinen Fliegerarzt gut kennt, bzw. vorher einen Zuckertest macht und den "Wert" gerade biegt, fällt das ggf. nicht auf. Aber warten wir es ab...
15. Dezember 2011: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an 

Moin, der HbA1c wird im Rahmen des Medicals nicht routinemäßig bestimmt. Und selbst wenn, ein "scharf" eingestellter Diabetiker - bei dem das Risiko von Hypoglykämien, also ggf. bewusstseinstrübenden Unterzuckerungen, natürlich höher ist als bei einem eher lax eingestellten, kann durchaus normale HbA1c-Were erreichen. Daher eignet sich der HbA1c auch nur eingeschränkt als Diabetes-Diagnostikum, eher als Verlaufsparameter. Grüße

15. Dezember 2011: Von  an Hofrat Jürgen Hinrichs
Ausserdem hatte der doch auch Motorprobleme beim oder kurz nach dem Start...
15. Dezember 2011: Von Hubert Eckl an 
Man hat als erstes die Tankwarte befragt, ob die evlt. die falsche Jauche reingekippt haben. Aber da war alles safe. Der Start war als unauffällig angegeben, der Absturz kam sehr plötzlich. Der Pilot wurde ( beim tanken?) als " fahrig nervös" beschrieben...
15. Dezember 2011: Von  an Hofrat Jürgen Hinrichs

hallo JH, - ja ich weis - ich hatte 1990 einmal ein gerät entwickelt, daß im blutstrom und implantiert continuierlich mißt, speichert und über inductionsschleife den wert mitteilt. der hba1c-wert ist halt das zuckergedächtnis - wie beim edm die motordaten....aber ich kann mir nicht vorstellen, daß wenn der fall x vorliegt - da ein ame das NICHT herausfindet! dann müßte man die götter in weiß anders anstreichen...meinetwegen quergestreift!

mfg

ingo fuhrmeister

15. Dezember 2011: Von  an Hubert Eckl

das können/könnten erste anzeichen einer hypo sein - wie bei meiner freundin damals auch! wenn man den menschen kennt und weis, wie er in normalspur fährt - kennt diese untrüglichen anzeichen. aber alles nur spekulation und nicht des wissens dienend...

jauche...wo leben sie denn - her bohlarius? jaaaa - bei uns in bayern....da sogst odel undaneda jauche....wokummadenndahi?

mfg

ingo fuhrmeister

15. Dezember 2011: Von  an 

>... eines großartigen AEST-Jockeys ...

>...Waren wohl medizinische Gründe. Im Hotel sind Diabetis Medikamente gefunden worden....

Wahrscheinlich bin ich wieder die einzige, und wahrscheinlich mache ich mich wieder mal unbeliebt, aber: WENN sich das so bestätigt, stehen die beiden obigen Aussagen aus meiner Sicht in direktem Widerspruch. Es würde der Unfallstatistik gut tun, wenn diese Art von Verhalten (wenn's so war) wie so viele andere typische Piloten-Verhalten nicht als "cool" und "großartig" eingestuft würden. Tut mir leid, bin da grad etwas sensibel, auch angesichts von Bremgarten: Abgesehen vom unverantwortlichen Verhalten des Flugleiters sind tiefe Überflüge und "breaks" eben nicht "toll" und "großartig" - sie kosten Menschenleben.

15. Dezember 2011: Von  an 

nein frau behrle - keine sorge: wir lieben sie abgrundtief und werden einen antrag stellen, daß sie in der befreiungshalle zu kehlheim einen caracalla-marmorsockel ihr eigen nennen werden!

aber: was war denn in bremgarten?

mfg

ingo fuhrmeister

15. Dezember 2011: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an 

So pauschal kann man das nicht sagen. Sowieso sollte man das Ergebnis der Untersuchungen wirklich abwarten - das Finden von Medikamenten heißt ja noch nicht, sie seien eingenommen oder verschrieben gewesen etc. Aber selbst wenn: ein Diabetes Mellitus macht per se nicht untauglich. Ein medikamentös eingestellter Diabetes grundsätzlich schon, aber: bei Einnahme bestimmter Medikamente tauglich für Class I als oder mit Copilot, für Class II sogar u. U. als alleiniger Pilot, bei Einnahme anderer Medikamente ggf. mit Safety-Pilot (Quelle: Anhang 4 zu Abschnitt B und C, flugmedizinische Tauglichkeitsanforderungen Klasse 1 und 2: Stoffwechsel, Ernährung und Endokrinologie (siehe JAR-FCL 3.175 und JAR-FCL 3.295) Also: bevor nicht klar ist, ob der Pilot Diabetiker war, welche Med. er eingenommen hat, ob sein Fliegerarzt davon wusste (wieso sollte es eigentlich Aufgabe des Arztes sein, seinem Probanden etwas nachzuweisen? Die wesentliche diagnostische Methode in der Medizin ist ja zum Glück immer noch die Anamnese) und ob ggf. eine Hypoglykämie in Zusammenhang mit dem Unfall steht, sollte man von Be- und Verurteilungen Abstand nehmen.

15. Dezember 2011: Von Lutz D. an Hofrat Jürgen Hinrichs
Beitrag vom Autor gelöscht
15. Dezember 2011: Von Sönke Springer an Lutz D.
Das wäre für um mich als "junger" Pilot genau das richtige, allein um was zu lernen.
15. Dezember 2011: Von Richard Meissner an 
Herr Fuhrmeister...Sie begeben sich da aber auf dünnes Eis...auf verdammt dünnes Eis....:-))

Was ist, wenn die werte Dame Behrle auch in der Segelfliegerei mitmischt ??

Dann haben Sie aber so die BRAUNE Karte gezogen....aber soooooooo......HAUAHAUAHAUAHA:-))

Denn die Befreiungshalle zu Kehlheim hat in Segelfliegerkreisen einen ganz bestimmten Namen....:-))
16. Dezember 2011: Von Andreas Müller an Lutz D.
Sehr gute Idee... vor allem wenn sowas eher auf dem PuF-Niveau stattfinden würde glaube ich kämen auch wirklich sinnvolle Kontakte zustande. Das wäre eine schöne Aufgabe, so eine Kontaktbörse hier auf der PuF-Website (die eh dringend mal nen technischen Relaunch bräuchte) zu integrieren.
Idealerweise könnte man da auch Berichte posten etc. - so das alle Beteiligten was davon haben.
Neben Lisa wäre das ein weiterer produktiver Beitrag, um die GA clever zu fördern...

16. Dezember 2011: Von Richard G. Müller an Andreas Müller

siehe auch AOPA_ePilot von heute. Ältere Piloten sind auch in USA ein Thema.

RGM

16. Dezember 2011: Von  an Andreas Müller

gabs nicht früher mal die mitflugzentrale?

diesen button integrieren mit wer - wo - wann - flieger - anzahl plätze - preis/h - treffpunkt

mfg

ingo fuhrmeister

16. Dezember 2011: Von joy ride an 

das problem ist nicht die fehlende idee - denn es gibt tausende von möchtegern-"zentralen".

eine anfrage meinerseits speziell in diesem forum führte monataleng ins leere: der typische puf leser hat sowieso kein bock auf sowas.

die challange ist die vielen regionalen leute davon abzubringen, ihre pinnwand im flughafenwald an den baum zu nageln, und endlich etwas koordinierter durch den dschungel der millionen möchtegern-vermittler zu finden, dahin, wo sowas auch gelesen/verbreitet wird.

siggi hat einen zaghaften versuch gestartet, vereins-überpartei-politisch unabhängig (und vor allem kostenlos) zu vermitteln ... und es rieseln ca 3-8 angebote / nachfragen kontinuierlich ...

nicht umsonst haben wir halb soviele lizenzen wie unsere nachbarn der grande natione - aber 3mal so viele flugzeuge: wir wollen allein fliegen! koste es, was es wolle (umwelt, ressourcen oder sogar geld)

16. Dezember 2011: Von Olaf Musch an 
Mitflugzentrale war/ist aber eher für Piloten, die noch Passagiere suchen, nicht unbedingt für Eigner/Halter, die "nur" einen Piloten suchen.
Und was es wirklich nicht gibt, ist eine Übersicht der frei charterbaren Luftfahrzeuge (wobei ggf. auch Vereinsmaschinen interessant sein könnten). Und ich meine sowohl Flächenflieger aller Gewichtsklassen als auch Drehflügler (kann man Ballons selbst als Pilot chartern?).

Schönen Gruß

Olaf

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