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29. August 2011: Von Philipp Tiemann an Andreas Ruth

Kann nur für N-reg. antworten. Da gilt zu bedenken:

-der zweijährige Check des Pitot-Static-Systems, Kostenpunkt ca. 300 Euro. Der Transpondercheck ist auch für VFR notwendig, daher keine wirklichen Zusatzkosten

-je mehr "schwarze Kisten" man hat (meist bei IFR-Maschinen der Fall), desto mehr kann auch kaputtgehen, insbesondere die manchmal recht sensiblen HSIs, Autopiloten, Horizonte, etc. Ist aber natürlich schwer quantifizierbar.

-nicht zu unterschätzen ist heutzutage das ständige Updaten des GPS-Databases (wenn man es denn macht:-). Hängt aber ebenfalls davon ab, welches Equipment man hat und wie man updatet.

30. August 2011: Von  an Philipp Tiemann
So ganz verstehe ich diese "Pfennigwuchersei" nicht. Wer ein Flugzeug hat, muss immer damit rechnen, das es teuer werden. kann. Als Faustformel gilt bei 1 Mots, immer in 500 Euroschritten, bei Kolben 2-Mots immer in 1000 Euroschritten rechnen. Ob nun die 2 jährige Staticport 300 oder 500 Euro kostet oder die IFR-Technik Checks 500 oder 700 (in der regel pro Instrument ca 70 Euro) fallen bei den Restbetriebskosten und Reparaturen kaum ins Gewicht. Wem das zu viel ist bzw. zu unsicher, sollte vom eigenem Flieger die Finger lassen. Ein eigener Flieger ist immer teuer und man kann die Kosten nicht umlegen. Und wenn man dann nur 25-50000 Euro ausgeben will, muss man mit vielen Überraschungen rechnen. Alles andere wäre Milchmädchenrechnung. Man betrügt sich quasi selbst. Diese Erfahrung habe ich mit meinem inzwischen 4. Flieger gemacht. Und das, obwohl ich einiges selber machen kann.

Der einzigste Vorteil beim eigenem Flieger ist die hohe Verfügbarkeit, sofern man diesen alleine hat. Bei einer Haltergemeinschaft ist man schon wieder eingeschränkt.
30. August 2011: Von joy ride an 

deine erfahrungen in ehren, ich seh es nämlich genauso (es wird eh teurer, vor allem als man denkt), aber als planender mensch finde ich planung ebenfalls ok (wer genauer plant, irrt nämlich exakter):

- vorheriges erkunden hat noch nie geschadet
- büdget-planung kann zur folge haben, dass man wesentliche aspekte rechtzeitig richtig einordnet, und nicht im nachhinein sich wegen "fahrlässigkeit" ärgert (sondern wegen fehlendem planungstalent - das ist aber ein ärger an dem man arbeiten kann)

von solcher planung würde ich streng büdget-limitierten menschen raten abhängig zu machen:
- verhältnis anschaffungs- zu unterhaltskosten
- genaues muster mit zulassung
- einzelbesitz und haltergemeinschaft (oder sogar chartern)

leider ist aber eine faktensammlung im internett-diskussionsforum weniger sinnvoll - da sollte man(n) sich lieber konkrete lisa-pläne anschaun, das wär für mich schon eine 80%-lösung (kapital-kosten und werbe-vorteile sind wenn ich mich recht erinnere nicht verwertbar, auslastung natürlich auch nicht unbedingt vergleichbar, aber ansonsten eine saubere richtschnur)

udo

30. August 2011: Von Andreas Müller an 
So ganz verstehe ich diese "Pfennigwuchersei" nicht. Wer ein Flugzeug hat, muss immer damit rechnen, das es teuer werden. kann. Als Faustformel gilt bei 1 Mots, immer in 500 Euroschritten

Mindestens!

Ich sehe das auch so. Man weiss erst ca. 1 Jahr nach dem Kauf, was die Maschine letztlich gekostet hat.
30. August 2011: Von Hubert Eckl an Andreas Müller

spätestens ein Jahr danach! Wenn ein Flugzeug ( oder auch ein Auto usw.) SEHR billig ist, " ist da was"... Es gibt keinen 10,-€-Schein für 9,-€!

30. August 2011: Von Max Sutter an Hubert Eckl

Sagen wir es doch so: Wenn man Flugzeugbesitzer ist, wundert man sich schon ab und zu heftig, wie billig es Clubs und freie Vercharterer machen können. Mitunter zweifelt man an deren kaufmännischem Sachverstand.

30. August 2011: Von  an Max Sutter
Das meiste Geld verdient der Vercharterer erst bei Verkauf der Maschine.
30. August 2011: Von Max Sutter an 
Sie wollten sagen verdiente - Gebrauchtflugzeugpreise sind auch nicht mehr wie früher ...
30. August 2011: Von Stefan Kondorffer an Max Sutter
Das ist immer noch ganz ordentlich. Wenn ich seit 30 Jahren eine C152 verchartert hab, immer schön aktuell und frisch gehalten, dann ist die Stand heute inflationsbereinigt nicht viel weniger wert, als beim Kauf.
31. August 2011: Von Max Sutter an Stefan Kondorffer
Das würde ich so nicht unterschreiben. 30 Jahre x 500 Std/Jahr macht 15'000 Flugstunden. Bei dem Stand kann ich sie auch für Notlandeübungen in Quartierstraßen einsetzen, mehr Wert hat sie da nicht mehr.

31. August 2011: Von Stefan Kondorffer an Max Sutter
Falsch. Denn ich habe ja geschrieben, dass der Vercharterer sie frisch halten muss. Das macht im Charterpreis keine großen Sprünge. Aber selbst eine abgeranzte 152er gibts nicht für unter 10-12K. Neues Annual/Arc und Du bist bei 15K. Mid-time engine und neue Polster und Du bist bei 20K. Die Kosten sind gerade bei den von Dir angesetztten 500h längst drin und der Verkaufspreis ist cash in de Täsch, wie man im Rheinland sagt.
31. August 2011: Von  an Stefan Kondorffer

Mal einen kleinen "Steuerkurs" für die nicht Selbstständigen:

Meist verkauft die Charterfirma den Flieger für kleines Geld an einen nahe stehenden Privatmann und von da wird Sie dann "richtig" verkauft.

31. August 2011: Von Stefan Kondorffer an 
So wie man das mit Firmenwagen auch macht.
31. August 2011: Von  an Stefan Kondorffer
Ehrlich ??????

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