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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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15. Juli 2011: Von  an joy ride
Meine Erfahrung ist, das man mit den steigenden Flugstunden eher zurück haltent entscheidet und nicht "einfach losfliegt". Hängt mit der Erfahrung zusammen und solche Erlebnisse sind einschneident. Seit meinem Crah mit einer Malibu wegen Motorausfall fliege ich so gut wie gar nicht mehr 1 Mot.
15. Juli 2011: Von Max Sutter an 
So funktioniert eben die Naturselektion. Wer mal die ersten zehn Jahre im Cockpit überlebt hat, hat es nach den Gesetzen der Statistik so mehr oder weniger geschafft. Der stirbt dann vielleicht an was Anderem, aber nur noch sehr selten am Fliegen, bzw. Aufschlagen. Also am besten schnell den Pilotenschein gemacht und dann zehn Jahre auf's Segelboot, bevor man wieder einen (Steuer-)Knüppel in die Hand nimmt. Nur so kann man die Statistik überlisten. ;-)

15. Juli 2011: Von Stefan Kondorffer an Max Sutter
Ja, das sagt die Statistik. Merkwürdigerweise sind die Todesfälle in meinem Freundes- oder Bekanntenkreis eher im erfahrenen Alter geschehen. Viele Fluglehrer. Denke, manche Risikofaktoren gehen rauf, andere runter. Wenn man sich fliegerisch weiterentwickelt, ist man unter Umständen bereit riskantere Sachen zu machen. Z.B. Formations(kunst)flug. Das macht kaum einer in den ersten zehn Jahren, verkürzt die Lebenserwartung dann aber (habe kein Datenmaterial) nach meiner Erfahrung enorm. Auf der anderen Seite hat man dann Leute wie "cheshunt", unseren Dusel, der die ersten zehn Jahre nur mit Mühe ohne ernsthafte Beschädigung seines Gerätes überstehen wird (Gott verhüte schlimmeres), der dann aber natürlich reifer ist und manche Dinge anders machen wird. Das mag auch für Klaus gelten - da ist weniger die Zeit entscheidend, als die Tatsache, überhaupt etwas mal erlebt zu haben, um dann einen Fehler nie mehr zu begehen. Wenn man zehn Jahre nur bei gutem Wetter gefolgen ist, bleibt die Chance, dass man sich bei homitis und schlechtem Wetter, das man nicht einschätzen kann in Probleme fliegt. Klaus weiss jetzt aus eigenem Erleben (und das ist entscheidend, auch für Andreas), dass es Wetterlagen gibt, die nicht den Vorhersagen gehorchen, die nicht dem bisher erlebten gehorchen und die irgendwie schlechter sind, als sie aussehen. Um das Wissen muss man ihn nicht beneiden, aber einen Vorteil hat er dadurch jetzt in jedem Fall.
15. Juli 2011: Von Ralf Kahl an Stefan Kondorffer
Endlich mal ein Kommentar ohne erhobenen Zeigefinger. Danke!!!
15. Juli 2011: Von B. Quax F. an Max Sutter
Kann ich die Statistik mal sehn?

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