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31. März 2009: Von  an Florian Guthardt
Ich hatte folgende Vorfälle ernste Vorfälle in der Luft.

Linke Motor C414 Leistungsverlust bei Abflug unter IMC in Tempelhof.

Cheyenne III rechte FCU-Aussetzter in FL 200

Malibu Motoraussetzter in FL180 zwischen Mallorca/Menorca.

Malibu Motorkomplettauzsfall mit Bauchllandung nach dem Start.

Linker Motor Zylinderriss in FL 80 nachts in IMC ex MUCII

Ausser bei der Malibu hätte ich keinen Schirm gezogen, sofern vorhanden.

Türen und Fenster sind mir öfters aufgesprungen bzw. einmal war ich selber dran Schuld. War nervig und ich ärgerte mich über mich selber, aber einen Notfall habe ich daraus nicht gemacht. Ein Pilot muss aus meiner Sicht etwas belastungs-und stresssicher sein, sonst passiert genau das oben aufgeführte.

Wenn bei einem intaktem Flugzeug die Tür aufspringt ist das mit Sicherheit kein Spass, aber dann nicht in der Lage zu sein, das Flugzeug noch sicher zu bewegen und nah an SPIN/STALL zu kommen zeigt, das der Pilot absolut und völlig überfordert war. Meine Luftvorfälle haben mich auch Jahre altern lassen, aber ich konnte das Flugzeug noch fliegen. Selbst beim Motoraussetzer habe ich noch dafür gesorgt, das die wissen, was los ist bzw. habe dem Mitflieger noch den Gurt fest und stramm angelegt, da dieser nervlich deutlich am Ende war, ist ja auch verständlich. Ich will mich damit auf gar keinen Fall als "Supermann der Lüfte" darstellen. Ich hatte bei den Malibuvorfällen wirklich Angst und war sehr angespannt und alles andere als lässig. Aber von Panik doch noch weit entfernt. Es gab auch keine Verletzten oder Aufschlagbrand, obwohl 300 Liter AVGAS brennen recht gut.

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