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25. Februar 2009: Von Intrepid an Max Sutter
Ich kenne zwei Charaktere von Cirrus-Piloten: solche, die das Rettungssystem vor jedem Flug scharf machen. Und solche, die es gesichert lassen.
25. Februar 2009: Von Gregor FISCHER an Intrepid
Das Cirrus-Rettungsystem hat vor allem von sich reden gemacht, dass die Retter sich nicht in die Nähe des Wracks getrauen: ''Doch bevor er mit der Untersuchung beginnen konnte, mussten Experten des Munitionsräumdienstes aus Kiel die Sprengkapsel entschärfen, die im Notfall den Fallschirm hätte aufspannen lassen sollen. Erst nach Mitternacht konnten die Luftfahrtexperten ans Wrack.''

Der Fallschirm ist im normalen Gebrauch (und bei Problemen) offensichtlich nur ein Gimmick - ein Gag - weiter nichts.
25. Februar 2009: Von  an Gregor FISCHER
Hallo Herr Fischer,

"Der Fallschirm ist im normalen Gebrauch (und bei Problemen) offensichtlich nur ein Gimmick - ein Gag - weiter nichts."

Auch wenn mir Ihre Beiträge i.d.R. eher missfallen, um es mal milde auszudrücken, möchte ich auf Ihr o.g. Zitat antworten.

Vorab: 1999 war ich mit der Markteinführung der SR20 in Deutschland betraut und bin schon mit den Serial-No. 2 und 4 (damals noch mit Experimental-Zulassung) geflogen. Ich kenne nichts gutmütigeres und denke, es ist wie Herr Lübbers schreibt: "Es ist eine Sache der Einweisung." Das Problem liegt in der Tat sehr viel häufiger zwischen den Ohrmuscheln des Headsets als am Fluggerät.

Was ich feststellte (immerhin galt das Rettungsystem damals als revolutionär): Der Fallschirm stellte für die allerwenigsten Kunden ein Kaufkriterium dar. Sehr wohl aber für deren Mitflieger und Familien. Ich kann jedoch nicht sagen, ob dies heute noch so zutrifft.

Es ist in der Tat ein Problem, dass die Retter sich nun zum wiederholten Male nicht zu einem Wrack vortrauten, da nicht sichergestellt war, dass der Zündsatz nicht losgeht. Hier stimme ich Ihrer Kritik zu.

Aber: Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass das System schon einige Leben gerettet hat. Somit erübrigt sich doch eigentlich jede weitere Diskussion um dessen Daseinsberechtigung. Finden Sie nicht, Herr Fischer?

Schöne Grüsse in die Schweiz (oder wo auch immer Sie sich derzeit befinden)

Jochen Koblowsky
25. Februar 2009: Von Gregor FISCHER an 
Hallo

Ich möchte noch mal wiederholen, dass ich die Cirrus nicht für ein grundsätzlich schwierig zu fliegendes Flugzeug halte. Aber die Cirrus ist anders: Sidestick, Avionik etc. - und braucht Eingewöhnung.

Ich kenne nur die ähnliche Lancair (mit Einziehfahrwerk) und habe grossen Respekt vor diesen evolutionären Kreationen. Schlimm ist, dass durch die aggressiven Werbephrasen (u.a. volle Sicherheit durch modernste Elektronik, Autopilot, Enteisung und FALLSCHIRM) Freizeitpiloten dazu verleitet werden, sich zu überschätzen.

Eine mit vier Personen besetzte Cirrus (mit vielleicht noch vollen Tanks) ist nicht mehr ein in jedem Bereich einfach zu fliegenes Flugzeug. Dies wird dann den Herren Piloten zum Verhängnis.
26. Februar 2009: Von Michael Höck an Gregor FISCHER
Herr Fischer,
lese ich das aus dieser Antwort richtig heraus, dass Sie die Cirrus nie geflogen sind?
26. Februar 2009: Von Andreas Heinzgen an Michael Höck
Das überrascht Sie doch nicht etwa wirklich...?
26. Februar 2009: Von Max Sutter an Michael Höck
Ja ich weiß nicht, es gibt doch schon eine Cirrus SR 22 für den Microsoft FS-X. Die ist Freeware, die könnt man ihm doch glatt schenken, wenn sich noch drei oder vier andere beteiligen. Einen Schleppi muss er bestimmt haben, alleine schon um seine tiefschürfende Homepage zu pflegen. Irgend eine Szenerie mit einem Château im Hintergrund kann doch nicht so eine Hexerei sein, bei VFR Airfields Nordbayern hat es Burgen ohne Ende.
26. Februar 2009: Von Gregor FISCHER an Michael Höck
Jawoll - bin (noch) keine Cirrus geflogen - aber muss ich auch jedes Mofa ausprobiert haben?!

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