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2008,06,20,14,1422246
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37 Beiträge Seite 2 von 2
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Dann nennen Sie mir doch einmal den Magnesiumanteil in einer Magnesiumfelge. Ich weiß definitiv, daß ein VW-Käfer- und Porsche 911 Motorblock über einen Magnesiumanteil in Höhe von lediglich 5% verfügt.
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Herr Duske, Sie haben damit angefangen, Leute hier im Forum als zero zu bezeichnen, und da wird es doch gestattet sein, ihr eigenes Kompliment an Sie weiter zu reichen, wenn es berechtigt ist.
Den Nichtfachleuten hier sollte man nicht mit ungenauer Ausdrucksweise das Leben noch schwerer machen. Ein BMW-Fahrer, der sich einen Satz teuerster Magnesiumfelgen zulegt, der fährt Leichtmetallfelgen und keine Mineralstofffelgen. Letzteres hört sich komisch an, und mit den drei f (korrekt nach neuer Rechtschreibung) schaut es auch komisch aus. Das Wort Mineralstoff wird mehrheitlich in der Ernährungslehre gebraucht, meist im Zusammenhang mit Metalloxiden, nicht mit Metallen. Im Maschinenbau und den verwandten Branchen ist Magnesium ein Metall und weniger ein Mineralstoff - sollten Sie als fact akzeptieren.
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Auszug aus meinem Tabellenbuch:
Magnesium: Ausgangsstoffe Magnesit, Dolomit, Karnalit, auch Meerwasser. Auf chemischem Weg wird zuerst Magnesiumchlorid, dann durch Elektrolyse Magnesium gewonnen.
Geringe Festigkeit, deshalb wird Mg nur legiert verwendet. Magnesium brennt.
Also, ein Flugzeugbauteil als Magnesium zu bezeichnen ist falsch. Genauso falsch ist es ein Flugzeugbauteil als Aluminium zu bezeichnen - weil Rein-Aluminium weich ist und nur durch die bereits genannten Zuschlagstoffe an Härte und Zugfestigkeit gewinnt.
Sicherlich gibt es Magnesium-Knet-Gußlegierungen, die einen höheren Mg-Anteil aufweisen.
Aber wollen wir den Leser damit konfrontieren !
Es reicht, daß das was Gregor Fischer aufgeführt hat, nicht richtig ist.
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Dann nennen Sie mir doch einmal den Magnesiumanteil in einer Magnesiumfelge
Eine der für Felgen verwendeten Legierungen ist AZ91, die besteht aus 90 % Magnesium, 9 % Aluminium und 1 % Zink. Früher wurde diese Legierung auch für Motoren gebraucht, das hat sich inzwischen geändert.
Im Übrigen ist die beste Zusammenfassung, die ich mir auf die Schnelle ergoogeln konnte, bei der ETH Zürich zu finden (wer sagt's denn, der Laden ist in allen Rankings stets weit vor der besten deutschen TH). Der Artikel (Achtung, .pdf, dauert etwas)
https://www.empa.ch/plugin/template/empa/*/22831/---/l=1
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Ja, doch, sehr gut recherchiert ! Mein Tabellenbuch gibt Bauteile aus Leichtmetall (Aluminium) mit mehr oder weniger hohem Mg Anteil an - von 5 - 90%.
Na denn 0:1
Aber am Diesel verliert er trotzdem die Pulle
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Lieber Duske,
Der Plumbumanteil im Alu ist mir egal, wichtiger wäre der Gripsanteil in den Aussagen hier. Erzählen sie uns doch von ihren praktischen Erfahrungen mit Turbinen und wie man Schäden verhindern kann, oder sonst was nützliches. Danke.
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Hallo, danke schön für den Tipp bezüglich der MMOPA - Homepage. Da muss ich mich dann tüchtig durcharbeiten, ist ja wirklich sehr komplett und ausführlich gemacht.
Meridians vor 2004: Das mit den -36 Grad habe ich nicht ganz verstanden. Heisst das, die Aussentemperatur darf nicht tiefer sein - und warum?
Temp.Limiten der Turbinen gegen oben kenn ich, aber gegen unten: Nie gehört!
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Limitierung auf -36° Celsius
Hierbei handelt es sich um eine Limitierung die sich auf die Sprittemperatur bezieht! Übrigends kann diese Limitierung durch den Einbau eines Temp-Probs aufgehoben werden! Das ist möglich ab S/N 001 Beste Grüße an die Spezialisten!
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Tankundichtigkeiten
Erfahrungsgemäß (die Mooneyflieger werden ein Lied davon singen können) sind bei den meisten "WetWings" sporadisch die Tanks undicht! An unserer ehemaligen TLS 3x in 12 Jahren; an unserer Vereins MSE 2 x in 10 Jahren!
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Nun ja, so lange keine Temp Probes installiert sind, bezieht sich dieses Limit auf die OAT. Mit dem Einbau wird die Verantwortlichkeit zum Piloten verschoben, aber nicht aufgehoben (siehe Type Certificate PA46). Ab 2004 wurde ein anderes Kraftstoffsystem verbaut, bei dem warmer Sprit zurück in den Tank geleitet wird und das Problem somit hinfällig ist.
Dass Temp Probes nachgerüstet werden können, war mir bekannt, allerdings nicht, dass es ab S/N 001 möglich ist.
Neben dem Vergleich steht in der Ausgabe Fall 2007 noch eine Auflistung der einzelnen Modelljahre und ihren Veränderungen. Auch ein sehr interessanter Artikel.
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ja, okay - aber zum Thema:
Was ist faul an der Merdian?
Faul ist nicht. Ziemlichen Aerger gibts mit eingen Service Bulletins. Ansonsten: Lahme Ente, wie immer , wenn man aus einer Kolbenmaschine ein Turboprop machen will.
Immerhin: Netter Privatflugzeug, aber zweite Wahl.
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>AZ91< Hieß das Zeug auf WK2-Deutsch nicht "Elektron"? Getriebegehäuse an den BMW-Sternmotoren waren doch daraus,wenn ich nicht irre....
mfG OLVIS
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