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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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7. September 2025 13:11 Uhr: Von Norbert Rading an Tias Rob Bewertung: +1.00 [1]

Rein aus Interesse: Bei welcher C172 war das im Handbuch?

Umrechnungsfaktoren sind aber auch immer ein Quell der Freude. Die 172RG hat zum Beispiel ein MTOM von 2650 lbs. Im alten deutschen Kennblatt umgerechnet auf 1198 kg. Das gilt dann wohl nur für sehr leichte Pfunde, denn mit dem korrekten Umrechnungsfaktor von 0,45359... landet man bei 1202 kg. Das wiederum war genau so lange völlig unwichtig, bis jemand die Grenze zwischen ELA1 und ELA2 bei 1200 kg gezogen hat.

7. September 2025 15:00 Uhr: Von Tias Rob an Norbert Rading

Bei der Cessna 172R, online findet man das z.B. für die D-EYSY: https://www.luftsportverein-flensburg.de/download/1403/?tmstv=1757249977 und anders als ich mich erinnere sind es sogar 2kg bei der Abflugmasse und der Rollmasse, siehe Seite iv und Seite 6-12.

7. September 2025 15:33 Uhr: Von Philipp Tiemann an Norbert Rading

Ganz genau. Und nicht nur ELA, sondern die Landegebühren sind ja in D auch ganz eine andere Liga. Auch bei der Arrow II gibt es da glaube ich immer dieses Thema...

7. September 2025 15:52 Uhr: Von Markus S. an Philipp Tiemann

Und die Grumman AA5A Cheetah hat MTOM 999kg. Zufall?

7. September 2025 15:55 Uhr: Von Philipp Tiemann an Markus S.

Nö. Es sind 998kg, und da passt es genau zu den 2200lbs.

Bei besagter 172RG hingegen ist es so so eine Art gross weight STC (wie bei den Senecas), aber eben kostenlos.:-)

7. September 2025 19:01 Uhr: Von Michael Söchtig an Philipp Tiemann

Bei der Cessna 172 gibt es falsche Handbücher. Ich hab mich x mal gewundert warum w&b nicht passte. Lag tatsächlich daran dass die kg und lbs Tabellen nicht zueinander passten. Alles in lbs umgerechnet schon war ich im zulässigen Bereich.

Das ist aber nicht bei allen.

8. September 2025 08:31 Uhr: Von Thorsten Wolfshohl an Norbert Rading

Mea culpa.

Hatte nur das deutsche Handbuch...

8. September 2025 08:46 Uhr: Von Michael Söchtig an Thorsten Wolfshohl

Das war eine Cessna 172 SP. Hier mal die entsprechende Seite. Pfund stimmt, kg nicht.



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8. September 2025 08:52 Uhr: Von Michael Söchtig an Michael Söchtig

Bei der C172R stimmt die Tabelle dagegen:

8. September 2025 09:04 Uhr: Von Philipp Tiemann an Thorsten Wolfshohl

Ja, gemäß deutschem POH ist das so. Aber gemäß originalem FAA POH (und sicher auch dem FAA TCDS) ist die Max Ramp Weight eben 2658 und die Max Take Off Weight 2650, also auch letztere noch (wenn korrekt umgerechnet) über 1200 kg. Darum ging es.



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8. September 2025 20:30 Uhr: Von Norbert Rading an Thorsten Wolfshohl

Magst du den Kommentar nicht wenigstens komplett lesen und wenigstens versuchen nachzuvollziehen, bevor du mit "Halbwissen !!!" inklusive kunstvoll geplenkter Mehrfachausrufezeichen um dich wirfst?

C172RG, engl. POH und FAA-TCDS: Ramp weight 2658 lbs, Maximum Takeoff Weight: 2650 lbs

C172RG, deutsches Flughandbuch und Kennblatt: Rollgewicht 1202 kg, max. Abflugmasse 1198 kg.




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8. September 2025 20:56 Uhr: Von F. S. an Norbert Rading

Ob es wirklich ein Rechenfehler war, es damals eine ganz komische Verordnung zum Umrechnen von Pfund in kg gab (so a la "Pi ist 4") oder ob der Schabearbeiter einfach was gutes tun wollte (immerhin waren auch damals manche Landegebühren nach MTOM gestaffelt), werden wir wohl nie rausfinden.

Fakt ist wenn das relevante deutsche Kennblatt sagt, die MTOW dieses FLioegers ist 1198kg, dann ist das so.

8. September 2025 21:24 Uhr: Von Pat Lean hard an F. S.

Mehr Infos hier https://www.lba.de/EN/Airworthiness/TypeCertification/Products_adopted_by_EASA.html

Offenbar kann man bei der Registrierung die Quelle der Musterzulassung aussuchen (EASA und vor 2003 jedes EU Land usw...)

8. September 2025 21:39 Uhr: Von Norbert Rading an F. S.

Jein. Die C172RG ist ein EASA-Flugzeug und kann mit dem FAA-TCDS 3A17 betrieben werden, siehe EASA Product-List. Die vor Gründung von EASA bestehenden nationalen Musterzulassungen wurden aber ebenso von EASA übernommen und sind weiterhin gültig - was ja erstmal auch gut ist, sonst könnte man ja kein deutsches Flughandbuch mehr verwenden, das gibts ja nicht im FAA-TCDS.

Wer jetzt an dem Unterschied in den Massen schuld ist, wird wohl nicht mehr zu ermitteln sein. Es sollte aber auch nur ein Beispiel dafür sein, was ein kleiner Umrechnungsfehler nach sich ziehen kann. Das eine Flugzeug darf man mit L-Lizenz prüfen, das andere nicht. Da mit gibts mit Sicherheit noch andere Beispiele in den schönen eingedeutschten Betriebsdokumenten von früher.


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