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7. Februar 2008: Von Alexander Stöhr an Hubert Eckl
10Mio€ Entwicklungskosten? Das ist nicht nur keine Seltenheit, es ist einfach ein geradezu winziger Wert. Ich wiederhole mich vielleicht, aber die Entwicklungsarbeit der neuen BMW 3er Reihe wurde mit ca. 1,5Mrd€ beziffert. Und das ist bei einem Unternehmen, welches die Fahrzeugklasse seit 1975 baut - man kann also behaupten, sie haben damit Erfahrung.
Die Flugzeugentwicklung liegt m.E. im Spannungsfeld zwischen hoher Produktleistung, kleinen Entwicklungsbudgets, winzigen Serien und sehr langen Produktlebenszyklen. Ich frage mich (als Laie, wohlgemerkt) weshalb nicht Flugzeuge im unteren Marktsegment auf Herstell- und Wartungskosten hin optimiert wird anstatt die Leistungssteigerung so zu priorisieren. Ich sehe das Problem in der geringen Zahl der Piloten (Marktgröße), die ich den hohen Betriebskosten von Schulflugzeugen zuordne. Der Löwenanteil der Ausbildungskosten liegt in den hohen Stundensätzen (ab ca. 130,-€ bei C152). Im Klartext: ein einfacher VFR-Zweisitzer aus Metall dürfte nicht mehr als 25K€ in der Herstellung kosten. Der Stundensatz (naß) muß unter 60€ liegen, damit die Zahl der Fluganfänger sich nennenswert verändert.
Fazit, der europäische Markt braucht m.M. nach einen günstigen (nicht billg!) Pressblechvogel der mit hohem Automatisierungsgrad hergestellt wird.
Ganz nebenbei, wäre die steuerliche Gleichstellung mit einem rein betrieblich genutztem Pkw zwingend. Ob man dann zur Akquise im 5er oder im Flieger anreist, sollte gleichwertig sein.
8. Februar 2008: Von Hubert Eckl an Alexander Stöhr
Ein VFR-ZWeisitzer für 25 Mille wäre technisch leicht zu machen. Ein Golf-Auto ist weit komplexer ( Die Türen, Das Fahrwerk, Lenkung, Getriebe..) und kostet das auch. Aber welche eine Seriengröße...Die Aquila a210 ist ein wunderschönes, leises schnelles Flugzeug, aber zum Preis von 150K€ gibt es in Deutschland maximal 1000 Kunden, welche Penunze und Lizenze haben. Der Schreiber dieser Zeilen gehört nicht dazu, sonst hätte er schon eines..
Baut doch einfach die C150 einfach nach mit einem - sagen wir salopp leichten unzertifizierten Limbach/Rotax/Vw..irgendwie geht das shcon Wie die Chinesen die Waschmaschine oder den BMW X5. Ohne Zulassungs- und Zertifizierungs-Trara...
Bietet das Fliegen mit diesem Flieger für 60,-€ nass an. ( Merke die Moses Falken fliegen so im Verein)... und es wird einen Boom geben wie bei den UL´s. Die werden dann auch billiger...so nun werden die Experten, die vermeintlichen und wirklichen, aufkreischen..
8. Februar 2008: Von Alexander Stöhr an Hubert Eckl
Zitat:
"Ein VFR-ZWeisitzer für 25 Mille wäre technisch leicht zu machen. Ein Golf-Auto ist weit komplexer ( Die Türen, Das Fahrwerk, Lenkung, Getriebe..) und kostet das auch. Aber welche eine Seriengröße..."
Eben deshalb die genannte Zahl, die sollte auch die kleinere Serie berücksichtigen.

Eine C150, etwas leichter, etwas weniger Flügelfläche*, vereinfachte Fertigung, keine überragende Flugleistungen (jedoch Speed vor Range vor Steigleistung). Nur europäische Zertifizierung. Voilá, mir würde so ein gerät schon ungemein helfen.

* Spart auch Gewicht und Geld gegen etwas höhere Vs

Bin hauptsächlich alleine in D unterwegs, ein paar mal F, B, N & Lux. Viel abseits der großen Flughäfen, aber sehr oft nah an kleinen. D.h. nicht zwingend erforderlich kurzstartfähig. Man will ja auch ein Taxi nach der Landung.
Bislang immer mit Auto, Linie und Bahn... Tür zu Tür alles fast gleich langsam und belastend. Wenn dieses Modell über ein integriertes Schulungs- und Verkaufszentrum vertrieben würde ("Schulen Sie auf Ihrem eigenen Flieger!") könnte man sogar die Schulungspreise (nicht die Kosten!) senken. Schnupperflug, entspr. Verträge, Rücktrittsversicherungen, usw. vorausgesetzt.

Kann ein neuer thread dazu geöffnet und das alles dahinverlagert werden? das hat ja nix mit der Extra zu tun.

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